0.748.127.191.14 Accordo del 27 settembre 1961 tra la Confederazione Svizzera e il Regno d'Afganistan concernente i servizi aerei

0.748.127.191.14 Abkommen vom 27. September 1961 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Afghanistan über Luftverkehrslinien

Art. 4

Alfine di mantenere l’equilibrio tra la capacità dei servizi convenuti e la domanda di aerotrasporti sulle linee indicate e per evitare sovrapposizioni tra detti servizi e quelli locali o regionali che esercitino le stesse linee o tratti di esse, le Parti s’accordano su quanto segue:

1.
Le imprese designate di ciascuna Parte terranno conto, esercitando i servizi convenuti, degli interessi dell’impresa dell’altra Parte per non pregiudicare i servizi convenuti che detta impresa esercitasse sulla stessa linea o su tratto di essa.
2.
I servizi offerti dalle imprese di ciascuna Parte sulle diverse sezioni di linee indicate devono essere in stretta relazione con i bisogni del pubblico e gli interessi del traffico come definito nel presente accordo.
3.
I servizi convenuti che un’impresa designata svolge in virtù del presente accordo tenderanno essenzialmente ad adeguare la capacità:
a.
alla domanda di traffico a destinazione o in provenienza del territorio della Parte designatrice dell’impresa;
b.
alle esigenze d’esercizio d’un servizio di lungo corso;
c.
alla domanda di traffico delle regioni attraversate, tenuto conto dei servizi locali e regionali.

Art. 4

Um das Gleichgewicht zwischen dem Beförderungsangebot der vereinbarten Linien und der Verkehrsnachfrage auf den festgelegten Strecken zu erhalten, und ferner um zwischen den vereinbarten Linien und andern örtlichen oder regionalen Luftverkehrslinien, welche auf den festgelegten Strecken oder Teilen davon betrieben werden, ein gutes Verhältnis zu schaffen, vereinbaren die Vertragsparteien folgendes:

1.
Beim Betrieb vereinbarter Linien durch die von jeder Vertragspartei bezeichnete Unternehmung sind die Interessen der andern Vertragspartei in Betracht zu ziehen, um nicht ungebührlich Linien zu beeinträchtigen, welche die letztere auf der ganzen oder auf einem Teil der gleichen Strecke vorsieht.
2.
Die von der bezeichneten Unternehmung jeder Vertragspartei auf verschiedenen Abschnitten der festgelegten Strecken angebotenen Kurse sind abzustimmen auf die Bedürfnisse der Öffentlichkeit und auf die Verkehrsinteressen der betreffenden Unternehmungen, wie sie im vorliegenden Abkommen umschrieben sind.
3.
Die von einer unter den Bestimmungen dieses Abkommens bezeichneten Unternehmung vorgesehenen Kurse sind in erster Linie nach dem Grundsatz auszurichten, dass das Beförderungsangebot angepasst sei:
a.
an die Verkehrsnachfrage von oder nach dem Gebiet der Vertragspartei, welche die Unternehmung bezeichnet hat;
b.
an die Anforderungen des Betriebes von Fernverkehrslinien;
c.
an die Verkehrsnachfrage in den Gebieten, durch welche die Luftverkehrslinie führt, wobei den örtlichen und regionalen Linien Rechnung zu tragen ist.
 

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