0.748.127.196.98 Accordo del 18 febbraio 1963 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica del Sudan concernente i trasporti aerei tra i loro territori rispettivi e oltre

0.748.127.196.98 Abkommen vom 18. Februar 1963 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Sudan über Luftverkehrslinien zwischen ihren Gebieten und darüber hinaus

Art. IX

1.  Intervenendo una controversia circa l’interpretazione o l’applicazione del presente accordo le Parti cercano dapprima di risolverla mediante negoziati diretti.

2.  Se le Parti non raggiungono un accordo durante i negoziati entro novanta giorni dalla data in cui una delle due Parti ha sollevato la vertenza,

a.
esse possono convenire di sottoporre la controversia alla decisione di un tribunale arbitrale o d’altra persona od ente. Il tribunale arbitrale menzionato è costituito giusta la seguente procedura:
1.
ciascuna Parte nomina un arbitro
2.
un terzo arbitro, investito della carica di presidente è designato:
i.
d’intesa tra le due Parti, oppure
ii.
mancando una tale intesa entro sessanta giorni, con decisione del presidente della Corte internazionale di giustizia, a richiesta di una delle Parti. Il presidente di questa Corte consulterà le due Parti prima di procedere alla designazione.
b.
Se una o l’altra Parte non consente a sottoporre la vertenza a una persona, a un ente o a un tribunale arbitrale, giusta la lettera a summenzionata, l’altra Parte può compromettere la vertenza in arbitri, designati a questo scopo dal presidente della Corte internazionale di giustizia.

3.  Le Parti s’impegnano di adattarsi ad ogni decisione presa in applicazione del numero 2 del presente articolo.

Art. IX

1.  Sollte zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens eine Meinungsverschiedenheit entstehen, so bemühen sich die Vertragsparteien zuerst, sie durch unmittelbare Verhandlungen unter sich beizulegen.

2.  Gelingt es den Vertragsparteien nicht, sich durch Verhandlungen innerhalb einer Frist von neunzig Tagen seit dem Zeitpunkt, da die Meinungsverschiedenheit erstmals von einer Vertragspartei vorgebracht wurde, zu einigen,

a.
können sie übereinkommen, die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht oder einer andern Person oder Organisation zum Entscheid vorzulegen. Das obgenannte Schiedsgericht soll nach folgendem Verfahren zusammengesetzt werden:
1.
Jede Vertragspartei ernennt einen Schiedsrichter.
2.
Der 3. Schiedsrichter, welcher den Vorsitz im Gericht innehat, wird ernannt: entweder
i.
im Einvernehmen der beiden Vertragsparteien, oder,
ii.
wenn ein solches Einvernehmen innert sechzig Tagen nicht zustandekommt, auf Gesuch der einen oder andern Vertragspartei durch Entscheid des Präsidenten des Internationalen Gerichtshofes. Vor der Ernennung bespricht sich der Präsident des Internationalen Gerichtshofes mit den beiden Vertragsparteien.
b.
Ist die eine oder die andere Vertragspartei nicht einverstanden, die Meinungsverschiedenheit einer Person oder Organisation oder einem Schiedsgericht, wie im Absatz a hiervor angegeben, zu unterbreiten, kann die andere Vertragspartei die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht, das zu diesem Zwecke vom Präsidenten des Internationalen Gerichtshofes eingesetzt wird, zum Entscheid vorlegen.

3.  Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich jedem Entscheid, der in Anwendung des Absatzes 2 dieses Artikels gefällt wird, zu unterziehen.

 

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