0.748.127.192.58 Accordo del 12 marzo 1966 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica di Cipro concernente i trasporti aerei

0.748.127.192.58 Abkommen vom 12. März 1966 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Zypern über den Luftverkehr

Art. 3

1.  Ciascuna Parte è autorizzata a designare per iscritto all’altra Parte un’impresa di trasporti aerei per l’esercizio dei servizi convenuti, sulle linee indicate.

2.  La Parte che ha ricevuto la notificazione accorda senza indugio all’impresa designata dall’altra Parte, il permesso d’esercizio richiesto, con riserva dei numeri 3 e 4 del presente articolo.

3.  Le autorità aeronautiche di una delle Parti possono esigere, dall’impresa designata dall’altra Parte, la prova di essere in grado di adempiere le condizioni stabilite dalle leggi e dai regolamenti applicati normalmente e ragionevolmente dalle autorità suindicate all’esercizio dei servizi aerei internazionali, giusta le disposizioni della Convenzione.

4.  Ciascuna Parte ha il diritto di rifiutare il permesso d’esercizio previsto al numero 2, oppure di imporre le condizioni ritenute necessarie all’esercizio dei diritti indicati all’articolo 2 del presente accordo da parte di un’impresa designata, qualora non abbia la prova che la maggior parte della proprietà e il controllo effettivo di questa impresa appartengono alla Parte che l’ha designata o a suoi cittadini.

5.  L’impresa così designata e autorizzata può iniziare, in ogni momento, l’esercizio di tutti i servizi convenuti, a condizione che sia in vigore, per il servizio pertinente, una tariffa stabilita conformemente all’articolo 10 del presente accordo.

Art. 3

1.  Jede Vertragspartei hat das Recht, der anderen Vertragspartei schriftlich eine Luftverkehrsunternehmung für den Betrieb der vereinbarten Linien auf den festgelegten Strecken zu bezeichnen.

2.  Nach Erhalt der Bezeichnung erteilt die andere Vertragspartei, unter Vorbehalt der Bestimmungen der Absätze 3 und 4 dieses Artikels, der bezeichneten Unternehmung ohne Verzug die entsprechende Betriebsbewilligung.

3.  Die Luftfahrtbehörden einer Vertragspartei können die durch die andere Vertragspartei bezeichnete Unternehmung anhalten, ihnen gegenüber nachzuweisen, dass die Unternehmung in der Lage sei, die Bedingungen zu erfüllen, die nach den von diesen Behörden üblicherweise und vernünftigerweise angewendeten Gesetzen und Verordnungen in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Abkommens von Chikago für den Betrieb von internationalen Luftverkehrslinien gestellt werden.

4.  Jede Vertragspartei hat in allen Fällen, in denen sie nicht überzeugt ist, dass der wesentliche Teil des Eigentums und die tatsächliche Verfügungsgewalt über die bezeichnete Unternehmung in Händen der die Unternehmung bezeichnenden Vertragspartei oder in Händen von Staatsangehörigen der die Unternehmung bezeichnenden Vertragspartei liegen, das Recht, sich zu weigern, die in Absatz 2 dieses Artikels erwähnte Betriebsbewilligung zu erteilen, oder diejenigen Bedingungen, die ihr für die Ausübung der in Artikel 2 umschriebenen Rechte durch die bezeichnete Unternehmung als nötig erscheinen, zu stellen.

5.  Wenn eine Unternehmung auf diese Weise bezeichnet und ermächtigt worden ist, kann sie jederzeit den Betrieb der vereinbarten Linien beginnen, vorausgesetzt, dass ein in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Artikels 10 dieses Abkommens aufgestellter Tarif für die betreffende Linie in Kraft ist.

 

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