0.748.127.191.14 Accordo del 27 settembre 1961 tra la Confederazione Svizzera e il Regno d'Afganistan concernente i servizi aerei

0.748.127.191.14 Abkommen vom 27. September 1961 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Afghanistan über Luftverkehrslinien

Art. 6

a.  La tariffe saranno stabilite a quote ragionevoli, prendendo in considerazione tutti gli elementi determinanti compresi l’economia d’esercizio, un beneficio adeguato, le caratteristiche del servizio considerato.

b.  Le tariffe dell’impresa designata di ciascuna Parte per il traffico a destinazione o in provenienza dal territorio dell’altra, saranno stabilite di comune accordo tra le imprese designale prendendo in considerazione il sistema tariffario adottato dalla IATA. Le tariffe così convenute sono sottoposte all’approvazione delle autorità aeronautiche delle due Parti. Se dovesse nascere una controversia in merito alle tariffe tra le imprese e le autorità aeronautiche oppure tra quest’ultime, le due Parti collaboreranno per risolverla e per attuare la decisione. Se le Parti non dovessero intendersi, la controversia sarà composta secondo le disposizioni dell’articolo 12. In attesa della decisione si continuerà ad applicare la vecchia tariffa.

Art. 6

a.  Die Tarife sind in vernünftiger Höhe festzusetzen, wobei alle mitbestimmenden Einflüsse zu berücksichtigen sind, wie die Betriebskosten eines vergleichbaren Wirtschaftszweiges, ein vernünftiger Gewinn und die Unterschiede in den Gegebenheiten der betreffenden Linien.

b.  Die zur Anwendung gelangenden Tarife für den auf Grund dieses Abkommens von der bezeichneten Unternehmung jeder Vertragspartei nach und aus dem Staatsgebiet der andern Vertragspartei erzielten Verkehr, sollen in erster Linie zwischen den bezeichneten Unternehmungen der beiden Vertragsparteien vereinbart werden und sich auf die entsprechenden, vom Internationalen Luftverkehrsverband angenommenen Tarife beziehen. Jeder so vereinbarte Tarif wird den Luftfahrtbehörden der beiden Vertragsparteien zur Genehmigung unterbreitet. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Unternehmungen und den Luftfahrtbehörden oder zwischen den letzteren unter sich werden sich die Vertragsparteien bemühen, selbst eine Verständigung zu erzielen, und sie werden alles Nötige in die Wege leiten, um diese Verständigung in Kraft zu setzen. Gelingt es den Vertragsparteien nicht, sich zu einigen, wird die Meinungsverschiedenheit gemäss Artikel 12 behandelt. Solange der Entscheid in irgendeiner Meinungsverschiedenheit aussteht, bleiben die früher festgelegten Tarife in Kraft.

 

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