0.742.403.1 Convenzione del 9 maggio 1980 relativa ai trasporti internazionali per ferrovia (COTIF 1980) (con Protocollo e appendici)

0.742.403.1 Übereinkommen vom 9. Mai 1980 über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF 1980) (mit Prot. und Anhängen)

lvlu3/lvlu1/titIII/chapII/Art. 41 Autovetture

§ 1.  In caso di ritardo nel carico per una causa imputabile alla ferrovia o di ritardo nella riconsegna di un’autovettura, la ferrovia deve pagare, se l’avente diritto prova che un danno ne è derivato, un’indennità il cui ammontare non può superare il prezzo di trasporto del veicolo.

§ 2.  Se l’avente diritto rinunzia al trasporto, in caso di ritardo nel carico per una causa imputabile alla ferrovia, viene rimborsato il prezzo di trasporto del veicolo e dei viaggiatori all’avente diritto. Inoltre, questi può reclamare, allorché provi che un danno è derivato da detto ritardo, un’indennità il cui ammontare non può superare il prezzo di trasporto del veicolo.

§ 3.  In caso di perdita totale o parziale del veicolo, l’indennità da corrispondere all’avente diritto per il danno provato è calcolata sulla base del valore usuale del veicolo e non può superare le 8000 unità di conto.

§ 4.   Per ciò che concerne gli oggetti lasciati nel veicolo, la ferrovia non è responsabile che del danno causato per sua colpa. L’indennità totale da corrispondere non può superare le 1000 unità di conto.

La ferrovia risponde degli oggetti posti all’esterno del veicolo solo in caso di dolo.

§ 5.  Un rimorchio con o senza carico è considerato come un veicolo.

§ 6.   Le altre disposizioni concernenti la responsabilità per i bagagli sono applicabili al trasporto delle autovetture.

25 Aggiornato dall’art. II n. 4 del Prot. del 20 dic. 1990, in vigore per la Svizzera dal 1° nov. 1996 (RU 1997 789 788; FF 1995 I 271).

lvlII/Art. 41 Kraftfahrzeuge

§ 1.  Wird ein Kraftfahrzeug aus einem von der Eisenbahn zu vertretenden Umstand verspätet verladen oder wird es verspätet ausgeliefert, so hat die Eisenbahn, wenn der Berechtigte nachweist, dass daraus ein Schaden entstanden ist, eine Entschädigung zu zahlen, deren Betrag den Beförderungspreis für das Fahrzeug nicht übersteigen darf.

§ 2.  Ergibt sich bei der Verladung aus einem von der Eisenbahn zu vertretenden Umstand eine Verspätung und verzichtet der Berechtigte deshalb auf die Durchführung des Beförderungsvertrages, so wird ihm der Beförderungspreis für das Fahrzeug und die Reisenden erstattet. Weist er nach, dass aus dieser Verspätung ein Schaden entstanden ist, so kann er ausserdem eine Entschädigung verlangen, deren Betrag den Beförderungspreis für das Fahrzeug nicht übersteigen darf.

§ 3.  Bei gänzlichem oder teilweisem Verlust des Fahrzeuges wird die dem Berechtigten für den nachgewiesenen Schaden zu zahlende Entschädigung nach dem Zeitwert des Fahrzeuges berechnet und darf 8000 Rechnungseinheiten nicht übersteigen.

§ 4.  Hinsichtlich der im Fahrzeug untergebrachten Gegenstände haftet die Eisenbahn nur für Schäden, die auf ihr Verschulden zurückzuführen sind. Der Gesamtbetrag der Entschädigung darf 1000 Rechnungseinheiten nicht übersteigen.

Für Gegenstände, die ausserhalb des Fahrzeuges untergebracht sind, haftet die Eisenbahn nur bei Vorsatz.

§ 5.  Ein Anhänger gilt mit oder ohne Ladung als ein Fahrzeug.

§ 6.  Im Übrigen gelten bei der Beförderung von Kraftfahrzeugen die Bestimmungen über die Haftung für Reisegepäck.

25 Bereinigt gemäss Art. II Ziff. 4 des Prot. vom 20. Dez. 1990, in Kraft getreten für die Schweiz am 1. Nov. 1996 (AS 1997 789 788; BBl 1995 I 339).

 

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