Diritto internazionale 0.1 Diritto internazionale pubblico generale 0.14 Cittadinanza. Domicilio e dimora
Internationales Recht 0.1 Internationales Recht im Allgemeinen 0.14 Staatsangehörigkeit. Niederlassung und Aufenthalt

0.142.113.141 Trattato d'amicizia, di commercio e di domicilio del 10 febbraio 1875 tra la Svizzera e la Danimarca (con Art. add.)

0.142.113.141 Freundschafts-, Handels- und Niederlassungsvertrag vom 10. Februar 1875 zwischen der Schweiz und Dänemark (mit Zusatzart.)

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Art. VIII

I cittadini di ciascuna delle due alte Parti contraenti saranno, sul territorio dell’altra Parte (tranne le colonie danesi delle Indie occidentali8), esenti dal servizio militare di ogni genere, nell’armata, nella marina, nella guardia nazionale e nella milizia non meno che da tutte le prestazioni stabilite in denaro o in natura a titolo di tassa militare in compenso di non prestato servizio. In quanto però agli alloggi delle truppe e alle altre prestazioni in natura per l’armata saranno parificati agli abitanti del paese.

8 Queste colonie sono state cedute agli Stati Uniti d’America nel 1917.

Art. IX

Die Vertragsparteien räumen sich gegenseitig das Recht ein, in den bedeutenderen Städten und Handelsplätzen ihrer respektiven Staaten Konsuln oder Vizekonsuln zu halten, welche in der Ausübung ihrer Funktionen die gleichen Immunitäten und Vorrechte geniessen sollen, wie diejenigen der meistbegünstigten Nationen. Bevor jedoch ein Konsul oder Vizekonsul in dieser Eigenschaft funktionieren darf, muss er von der Regierung, bei welcher er beglaubigt ist, in üblicher Form anerkannt worden sein. Für ihre Privat- und Handelsangelegenheiten unterliegen die Konsuln und Vizekonsuln den nämlichen Gesetzen und Gebräuchen wie die Privatpersonen, welche Bürger des Landes sind, wo sie sich aufhalten. Es ist im weitern vereinbart, dass, wenn ein Konsul oder Vizekonsul sich einer Gesetzesübertretung schuldig macht, die Regierung, bei welcher er beglaubigt ist, oder der Gouverneur, wenn jener die Kolonien bewohnt, berechtigt ist, je nach den Umständen ihm das Exequatur zu entziehen, ihn aus dem Lande zu verweisen oder ihn den Gesetzen gemäss zu bestrafen, wobei jedoch die betreffende Regierung die Gründe ihrer Massnahme der andern zur Kenntnis zu bringen hat.

Das Archiv und die Papiere der Konsulate sind als unverletzlich anzusehen. Kein Magistrat oder sonstiger Beamter darf unter irgendeinem Vorwande dieselben durchsuchen, mit Beschlag belegen oder sich irgendwie in dieselben mischen.

9 Siehe auch das Wiener Übereink. vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen (SR 0.191.02).

 

Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
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