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Art. 1
Art. 2
Art. 3
Art. 4
Art. 5
Art. 6
Art. 7
Art. 8
Art. 9
Art. 10
Art. 11
Art. 12
Art. 13
Art. 14
Art. 15
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Art. 17
Art. 18
Art. 19
Art. 20
Art. 21
Art. 22
Art. 1

1. Die Eichung besteht darin, die von einem Schiff nach Massgabe seiner Eintauchung verdrängte Wassermenge festzustellen.

2. Die Eichung eines Schiffes bezweckt, seine höchstzulässige Wasserverdrängung sowie gegebenenfalls seine Wasserverdrängungen bei bestimmten Schwimmebenen festzustellen. Die Eichung von Schiffen, die zur Beförderung von Gütern bestimmt sind, kann auch bezwecken, die Feststellung des Gewichts der Ladung entsprechend der Eintauchung zu ermöglichen.

Art. 2

Jedes Schiffseichamt trägt jeden von ihm ausgestellten Eichschein mit eigener Nummer in ein besonderes Register ein, wobei die Nummern eine laufende Folge bilden; es trägt in dieses Register das Ausstellungsdatum des Eichscheins sowie Namen und Devise des Schiffes und andere Angaben ein, die seine Identifizierung ermöglichen.

Art. 3

Eichscheine müssen dem in Anhang 1 dieser Anlage wiedergegebenen Muster entsprechen. Die Vertragsparteien brauchen in die von ihnen ausgestellten Eichscheine Rubriken nicht aufzunehmen, die in diesem Muster als wahlweise einzusetzend angegeben sind. Unter dem Vorbehalt, dass eine Vertragspartei die Nummerierung und die Reihenfolge des Musters für alle Rubriken desselben beibehält, die auf den von ihr ausgestellten Eichscheinen enthalten sind, kann sie auf diesen Eichscheinen zusätzliche Rubriken hinzusetzen oder vorschreiben, dass ergänzende Einzelangaben in die vom Muster übernommenen Rubriken eingetragen werden. Die Eichscheine brauchen nur in der Landessprache oder in einer der Landessprachen des Ausstellungsstaats gedruckt und abgefasst zu sein.

Art. 4

1. Bei der Eichung eines Schiffes werden die Masse an dem Schiff selbst genommen. Der auszumessende Teil des Schiffes ist der Teil, der sich zwischen der Schwimmebene – die der grössten Eintauchung entspricht, bei der das Schiff fahren kann – und entweder der in Artikel 7 Absatz 1 bestimmten Leerebene oder der waagrechten Ebene befindet, die durch den tiefsten Punkt des Schiffsrumpfes verläuft.

2. Die Längen— und Breitenmasse werden in Zentimetern, die Höhenmasse in Millimetern ermittelt.

3. Der auszumessende Teil des Schiffes wird durch waagrechte Ebenen oder durch Ebenen, welche durch die Schnittlinie der in Absatz 1 genannten Ebenen bildende Gerade verlaufen, in Eichschichten geteilt. Die Dicke der Eichschichten wird so gewählt, dass unter Berücksichtigung der Formen des Schiffsrumpfes die Berechnung der Rauminhalte mit ausreichender Genauigkeit erfolgen kann; der Abstand zwischen waagrechten Ebenen oder die mittlere Dicke der Eichschichten zwischen sich schneidenden Ebenen ist für die Berechnung der Rauminhalte in den geformten Teilen konstant und grundsätzlich gleich 10 cm.

4. Den Rauminhalt einer durch waagrechte Ebenen begrenzten Eichschicht erhält man durch Multiplikation ihrer Dicke mit der halben Summe der Flächeninhalte der sie begrenzenden oberen und unteren Schnittebenen. Den Rauminhalt einer durch sich schneidende Ebenen begrenzten Eichschicht erhält man auf die gleiche Weise, wobei als mittlere Dicke die zwischen der oberen und unteren Ebene gemessene Länge der Senkrechten genommen wird, die durch den Schwerpunkt der Fläche der mittleren Schnittebene der Eichschicht verläuft; zur Vereinfachung kann man jedoch für alle Eichschichten die Längen an der Senkrechten messen, die durch einen gemittelten Schwerpunkt verläuft.

5. Für die Berechnung des Flächeninhalts jeder Schnittfläche teilt man diese Fläche durch Ordinaten rechtwinklig zur Längsachse des Schiffes in Abschnitte gleicher Länge; ihre Anzahl beträgt in dem mittleren, im allgemeinen annähernd rechteckigen Teil sowie in jedem der Endstücke im Vor— und Hinterschiff mindestens vier; der Flächeninhalt der über die Endstücke im Vor— und Hinterschiff hinausragenden Teile wird gegebenenfalls gesondert berechnet.

6. Für die Berechnung der von Kurven begrenzten Flächen ist die Simpsonregel anzuwenden; jedoch können die Kurven an den über die Endstücke im Vor— und Hinterschiff hinausragenden Teilen bekannten Kurven, wie der Ellipse, der Parabel usw., gleichgestellt werden.

7. Ist die Abweichung der Flächeninhalte hinreichend gleichmässig, so kann man sich auf die Berechnung einer Anzahl von Flächeninhalten beschränken, die zum Aufzeichnen einer Kurve für die Abweichungen der Flächeninhalte der Schnittflächen oder einiger ihrer Abschnitte in Abhängigkeit von der Höhe dieser Ebenen ausreichen, und die anderen Flächeninhalte durch Ablesung an dieser Kurve ermitteln.

8. Teilt man den Rauminhalt einer Eichschicht durch ihre mittlere Dicke in Zentimetern, so erhält man die Wasserverdrängung des Schiffes für jeden Zentimeter der mittleren Eintauchung dieser Eichschicht.

9. Für Schiffe, nach deren Zweckbestimmung keinesfalls die Eintauchungsunterschiede für die Feststellung des Gewichts ihrer Ladung herangezogen werden, brauchen auf ausdrückliches Ersuchen desjenigen, der die Eichung beantragt hat, die in der Rubrik 33 des Eichscheins enthaltenen Tabellen nicht ausgefüllt zu werden.

Art. 5

Bei Schiffen, die nicht zur Beförderung von Gütern bestimmt sind, beschränkt man sich, anstatt die Eichung nach Artikel 4 vorzunehmen, auf die Berechnung der Wasserverdrängung in der Schwimmebene der grössten Eintauchung und in der Leerebene oder in nur einer dieser Ebenen. Für diese Berechnung

stützt man sich entweder auf geometrische Angaben, die am Schiff selbst oder aus den Ausführungsplänen ermittelt werden;
oder man nimmt als üblichen Wert der Wasserverdrängung das Produkt aus dem Völligkeitsgrad und den folgenden drei Massen des Schiffsrumpfes:
a)
der Wasserlinienlänge in der Schwimmebene,
b)
der grössten Breite in der Schwimmebene,
c)
der mittleren Eintauchtiefe auf halber Wasserlinienlänge der Schwimmebene nach Buchstabe a bis zur Unterkante des Schiffsrumpfes;

hierbei werden diese Masse ohne Berücksichtigung irgendwelcher Vorsprünge des Rumpfes am Schiff selbst oder aus den Ausführungsplänen ermittelt, wobei der angenommene Wert für den Völligkeitsgrad der für die betreffende Schiffsgattung allgemein gebräuchliche Wert ist; für alle schlanken Schiffe (Fahrgastschiffe, Schlepper usw.) wird dieser Wert in Ermangelung anderer Berechnungsunterlagen gleich 0,7 genommen.

Art. 6

1. An den Seiten des Schiffes sind paarweise Eichmarken anzubringen; sie müssen gut sichtbar und zur vertikalen Ebene durch die Längsachse des Schiffes symmetrisch angeordnet sein. Jede Marke wird dargestellt durch einen waagrechten Strich von mindestens 30 cm Länge, der in der Ebene der Eintauchung liegt, bis zu der das Schiff geeicht wurde, und durch einen senkrechten Strich von mindestens 20 cm Länge, der von der Mitte des waagrechten Striches nach unten abgesetzt ist; die Eichmarke kann auch zusätzliche Striche enthalten, die mit dem waagrechten Strich ein Rechteck bilden, bei dem dieser Strich die Unterseite darstellt. Die Striche werden eingemeisselt oder eingeschlagen.

2. Die durch die senkrechten Striche der Eichmarken verlaufenden Ebenen müssen annähernd gleich weit voneinander entfernt und annähernd symmetrisch zu dem in Artikel 4 Absatz 4 genannten gemittelten Schwerpunkt verteilt sein. Der Abstand zwischen diesen Ebenen muss bei einem Schiff mit n Markenpaaren etwa 1/n in der Länge des Schiffes betragen.

3. Jedes Schiff hat mindestens drei Eichmarkenpaare. Jedoch

a)
genügt bei Schiffen, die nicht zur Beförderung von Gütern bestimmt sind, ein Markenpaar;
b)
kann bei Schiffen, deren Rumpf weniger als 40 m lang ist, gestattet werden, dass nur zwei Markenpaare angebracht werden.

4. Anstelle der in Absatz 1 vorgeschriebenen Form können die Eichmarken aus einer fest angebrachten Platte von mindestens 30 cm Länge und 4 cm Höhe bestehen, deren unterer Rand der Eintauchung entspricht, bis zu der das Schiff geeicht wurde, und deren Mitte durch einen senkrechten Strich bezeichnet ist.

5. Auf Platten, die Eichmarken darstellen, oder bei anderen Eichmarken wird ein aus folgenden Angaben bestehendes Eichzeichen deutlich eingemeisselt oder eingeschlagen:

a)
Kennbuchstaben oder Kennnummern des Schiffseichamts, das den Eichschein ausstellt;
b)
Nummer des Eichscheins.

Jede Vertragspartei kann jedoch für die in ihrem Hoheitsgebiet geeichten Schiffe vorschreiben, dass dieses Zeichen nur auf einem einzigen Eichmarkenpaar anzubringen ist.

6. Das Eichzeichen wird ebenfalls in unaustilgbaren Schriftzeichen an einer gut sichtbaren Stelle, die im Eichschein erwähnt ist, auf einem Teil des Schiffes angebracht, der fest, vor Stössen geschützt und dem Verschleiss wenig ausgesetzt ist.

7. An der Stelle der Eichmarken können Eichskalen am Schiffsrumpf angebracht werden; werden solche Skalen angebracht, so muss der Nullpunkt jeder Skala in der Ebene der Unterkante des Schiffsbodens an der Stelle der Skala oder – wenn ein Kiel vorhanden ist – in der Ebene der Unterkante des Kiels an der Stelle der Skala liegen; jedoch dürfen Eichskalen, deren Nullpunkt in der Leerebene liegt und die sich beim Inkrafttreten des Übereinkommens in dem Staat, in dem ein Schiff geeicht worden ist, an diesem Schiff befinden, beibehalten werden, bis ein diesem Übereinkommen entsprechender Eichschein für das Schiff ausgestellt worden ist.

Art. 7

1. Die in Artikel 4 Absatz 1, am Anfang des Artikels 5 und in Artikel 6 Absatz 7 erwähnte Leerebene ist die Ebene, die durch die Wasseroberfläche verläuft,

a)
wenn das Schiff weder Brennstoff noch beweglichen Ballast trägt, sondern nur
die Ausrüstung, die Vorräte und die Besatzung, die sich während der Fahrt normalerweise an Bord befinden; jedoch darf der Brauchwasservorrat 0,5 % der maximalen Verdrängung des Schiffes nicht merklich überschreiten,
das Wasser, das mit den üblichen Lenzeinrichtungen aus dem Schiffsraum nicht entfernt werden kann;
b)
wenn die Maschinen, Kessel, Rohrleitungen und Anlagen, die dem Antrieb oder den Nebenzwecken sowie der Erzeugung von Wärme oder Kälte dienen, Wasser, Öl und andere Flüssigkeiten enthalten, mit denen sie normalerweise für ihren Betrieb versehen sind,
c)
wenn das Schiff sich in Süsswasser, d. h. in Wasser mit einer Dichte von 1 befindet.

2. Befindet sich das Schiff bei seiner Eichung nicht in dem in Absatz 1 angegebenen Zustand oder in einem Zustand, der zu der gleichen Eintauchung und annähernd zu der gleichen Schwimmlage führt, so werden die Gewichtsunterschiede und der Unterschied in der Wasserdichte rechnerisch berücksichtigt.

3. Die Gewichte der Lasten an Bord, die der Leereintauchung entsprechen, werden auf dem Eichschein angegeben.

Art. 8

Um nach Artikel 5 des Übereinkommens zu überprüfen, ob die Angaben eines Eichscheins gültig bleiben oder nicht,

a)
werden folgende Masse des Schiffes kontrolliert: Länge, Breite, Leereintauchtiefe an der Stelle jeder Eichmarke;
b)
werden in Fällen, in denen das Schiff bleibende Formänderungen aufweist, einige Breiten kontrolliert und mit den Berechnungsunterlagen der letzten Eichung verglichen, um festzustellen, ob diese Formänderungen vor oder nach dieser Eichung eingetreten sind.
Art. 9

Wird ein Schiff nachgeeicht, so sind die ungültig gewordenen Marken, Platten, Bezeichnungen und Eichskalen zu entfernen oder als ungültig zu kennzeichnen.

Art. 10

1. Wird der Name oder die Devise des Schiffes geändert, so wird die erforderliche Berichtigung auf dem Eichschein von einem hierzu befugten Beamten vorgenommen, dieser hat die Berichtigung zu beglaubigen. Wird die Änderung im Hoheitsgebiet einer anderen Vertragspartei als derjenigen vorgenommen, der das Schiffseichamt, das den Eichschein ausgestellt hat, untersteht, so hat die für Eichfragen zuständige Zentralstelle der erstgenannten Vertragspartei die zuständige Zentralstelle der anderen Vertragspartei davon zu benachrichtigen; zu diesem Zweck übersendet sie mindestens vierteljährlich ein Verzeichnis, das nach dem in Anhang 2 dieser Anlage enthaltenen Muster aufgestellt ist, jedoch kann auf Grund einer Absprache zwischen den beteiligten Vertragsparteien anstelle dieser Übersendung von Verzeichnissen eine Mitteilung an das Schiffseichamt erfolgen, das den Eichschein ausgestellt hat.

2. Das Schiffseichamt, das den Eichschein ausgestellt hat, oder – mit schriftlicher Genehmigung dieses Amtes oder der zuständigen Zentralstelle des Staates, in dem sich dieses Amt befindet – jedes Schiffseichamt einer anderen Vertragspartei kann im Eichschein die Berichtigungen vornehmen, die durch Veränderungen des Schiffes, welche die Ungültigkeit des Eichscheins nach Artikel 4 Absatz 2 des Übereinkommens nicht zur Folge haben, notwendig werden; es hat diese Berichtigungen in der im Eichschein hierfür vorgesehenen Rubrik zu beglaubigen. Das andere Schiffseichamt darf auch ohne diese schriftliche Genehmigung die Berichtigungen im Eichschein vornehmen, in diesem Fall jedoch nur vorläufig für eine Dauer von höchstens drei Monaten mit der Massgabe, dass es einerseits das Schiffseichamt, welches den Eichschein ausgestellt hat, oder die zuständige Zentralstelle des Staates, in dem sich dieses Amt befindet, davon benachrichtigt, und dass es andererseits diese Berichtigungen in der im Eichschein hierfür vorgesehenen Rubrik beglaubigt und darin ihre vorläufige Geltungsdauer erwähnt.

Art. 11
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Art. 1

1. La stazzatura consiste nel determinare il volume d’acqua spostato da una nave in base all’immersione.

2. La stazzatura di una nave si propone di determinare il dislocamento massimo ammissibile come anche, all’occorrenza, i dislocamenti della nave corrispondenti a dei piani di galleggiamento dati. La stazzatura delle navi destinate al trasporto mercantile può parimente proporsi di permettere di determinare il peso del carico in base all’immersione.

Art. 2

Ogni ufficio di stazzatura iscrive in un registro speciale sotto un numero distinto i certificati da lui rilasciati – i numeri così assegnati formando una serie continua – e menziona nel registro la data di rilascio del certificato come anche il nome e la divisa della nave e gli altri elementi che permettono d’identificarla.

Art. 3

I certificati di stazza devono essere conformi al modello dato nell’appendice 1 del presente allegato. Le Parti contraenti possono tralasciare nei certificati da esse rilasciati le rubriche indicate come facoltative nel modello suddetto. Ogni Parte contraente, riservato il mantenimento della numerazione e dell’ordine del modello per tutte le rubriche del medesimo contemplate nei certificati da lei rilasciati, può aggiungere su questi certificati rubriche suppletive ovvero prescrivere che, sotto le rubriche riprese dal modello, siano iscritte precisazioni completive. I certificati possono essere stampati e redatti soltanto nella lingua nazionale o in una lingua nazionale del Paese di rilascio.

Art. 4

1. Per la stazzatura di una nave, le misure sono prese sulla nave stessa. La parte della nave da misurare è quella compresa fra il piano di galleggiamento corrispondente all’immersione massima cui la nave può navigare ed il piano di galleggiamento a vuoto definito nell’articolo 7 paragrafo 1 del presente allegato ovvero il piano orizzontale che passa per il punto più basso dello scafo.

2. La lunghezza e la larghezza sono espresse in centimetri, l’altezza in millimetri.

3. La parte della nave da misurare è divisa in porzioni da piani orizzontali o da piani passanti per la retta che costituisce l’intersezione dei piani menzionati nel paragrafo 1 del presente articolo. Lo spessore delle porzioni è scelto in modo tale da permettere, tenuto conto delle forme dello scafo, un calcolo dei volumi sufficientemente preciso; la distanza tra i piani orizzontali o lo spessore medio delle porzioni tra piani secanti è in principio, per il calcolo dei volumi nelle parti formate, costante e uguale a 10 cm.

4. Il volume d’una porzione delimitata da piani orizzontali si ottiene moltiplicando la semisomma delle aree delle sezioni superiore e inferiore per lo spessore. Il volume di una porzione delimitata da piani secanti si ottiene nello stesso modo prendendo come spessore medio la lunghezza, tra i piani superiore e inferiore, della verticale che passa per il centro di gravità dell’area della sezione media della porzione; semplificando, per tutte le porzioni si possono nondimeno prendere le lunghezze sulla verticale che passa per un centro di gravità medio.

5. Per calcolare l’area di ogni sezione, si divide quest’area in liste di ugual lunghezza per mezzo di ordinate perpendicolari all’asse longitudinale della nave; nella parte centrale, per lo più di forma sensibilmente rettangolare, come anche in ciascun slancio di prora e di poppa, il numero delle liste è almeno di quattro; in oltre, ove occorra, l’area delle parti estreme degli slanci di prora e di poppa è calcolata separatamente.

6. Per il calcolo delle aree limitate da linee curve si impiega la formula di Simpson; tuttavia, per le parti estreme degli slanci di prora e di poppa, le linee curve possono essere equiparate a curve conosciute, come ellissi, parabole ecc.

7. Nei casi in cui la variazione delle aree è sufficientemente regolare, ci si può restringere a calcolare un numero d’aree sufficiente per tirare la curva di variazione delle aree delle sezioni o di alcune loro liste in base al livello dei loro piani e valutare le altre aree mediante lettura su questa curva.

8. Dividendo il volume d’una porzione per lo spessore medio espresso in centimetri si ottiene lo spostamento della nave per ciascun centimetro d’immersione media in questa porzione.

9. Per le navi la cui destinazione è tale che in nessun caso ci si riferirà alle differenze d’immersione per la misurazione del carico, si può, ad esplicita richiesta della persona che ha chiesto la stazzatura, omettere di riempire le tabelle previste nella rubrica 33 del certificato.

Art. 5

Per le navi non destinate al trasporto mercantile ci si restringe, in luogo di procedere alla stazzatura secondo i disposti dell’articolo 4 del presente allegato, a calcolare il dislocamento corrispondente al piano della massima immersione e al piano di galleggiamento a vuoto ovvero ad uno soltanto di quest’ultimi. Per questo calcolo

o ci si fonda sui dati geometrici rilevati sulla nave stessa o sui disegni d’esecuzione.
o si prende come valore convenzionale del dislocamento il prodotto fra il coefficiente di finezza e le tre seguenti dimensioni dello scafo;
a)
lunghezza, ossia la distanza fra i punti d’intersezione del piano mediano longitudinale della nave e la curva che delimita la superficie di galleggiamento;
b)
larghezza massima nel piano di galleggiamento;
c)
immersione media, ossia la distanza verticale tra il piano di galleggiamento ed il punto più basso dello scafo nella sezione trasversale situata a metà della lunghezza definita qui sopra in a); queste dimensioni, senza tener conto di alcuna sporgenza dello scafo, vanno rilevate sulla nave stessa o sui disegni d’esecuzione, il valore preso per il coefficiente di finezza essendo quello generalmente ammesso per il tipo di nave in causa; per le navi stellate (navi passeggeri, rimorchiatori ecc.) detto valore è stabilito, in mancanza d’altri elementi d’apprezzamento, uguale a 0,7.
Art. 6

1. Sui fianchi della nave vanno apposte, per coppie, delle marche di stazza; queste devono essere ben visibili e disposte simmetricamente in rapporto al piano mediano longitudinale. Ogni marca è costituita da un tratto orizzontale di almeno 30 cm di lunghezza posto al livello d’immersione in base al quale la nave è stata stazzata e da un tratto verticale di almeno 20 cm di lunghezza posto sotto al tratto orizzontale, perpendicolarmente al punto di mezzo di quest’ultimo; la marca di stazza può parimente comprendere tratti supplementari formanti con il tratto orizzontale un rettangolo il cui lato inferiore è costituito da quest’ultimo tratto. I tratti sono bulinati o punzonati.

2. I piani che passano per i tratti verticali delle marche di stazza devono essere sensibilmente equidistanti e ripartiti in modo sensibilmente simmetrico in rapporto al centro di gravità medio menzionato nell’articolo 4 paragrafo 4 del presente allegato. Per una nave con n coppie di marche, la distanza tra detti piani dev’essere circa 1/n della lunghezza della nave.

3. Per qualsiasi nave, le coppie di marche di stazza sono almeno tre. Tuttavia,

a)
per le navi non destinate al trasporto mercantile è sufficiente una coppia di marche;
b)
per le navi il cui scafo ha una lunghezza minore di 40 m, si può ammettere che siano apposte soltanto due coppie di marche.

4. In luogo della forma prescritta nel paragrafo 1 del presente articolo, le marche di stazza possono consistere in una targa di almeno 30 cm di lunghezza e 4 cm di altezza, stabilmente fissata, il cui margine inferiore corrisponda all’immersione in base a cui la nave è stata stazzata e la cui metà sia contrassegnata da un tratto verticale.

5. Sulle targhe che costituiscono delle marche di stazza, od accanto ad altre marche di stazza, è bulinato o punzonato, in caratteri visibili, un segno di stazza costituito dalle indicazioni seguenti:

a)
le lettere o i numeri distintivi dell’ufficio che rilascia il certificato di stazza;
b)
il numero del certificato di stazza.

Ogni Parte contraente, per le navi stazzate sul suo territorio, può nondimeno prescrivere l’apposizione del segno suddetto soltanto su una sola coppia di marche di stazza.

6. Il segno di stazza è parimente fatto, in caratteri indelebili e in un posto ben visibile menzionato nel certificato di stazza, su un elemento della nave che deve essere fisso, protetto dagli urti e poco esposto all’usura.

7. Sullo scafo, in dirittura delle marche di stazza, possono essere apposte delle scale di stazza; in tal caso, lo zero di ciascuna scala deve corrispondere al livello del fondo dello scafo nella direzione della scala di cui si tratta o, se la nave è provvista di una chiglia, al livello del fondo di quest’ultima nella direzione della scala; tuttavia, le scale di stazza il cui zero corrisponde al piano di galleggiamento a vuoto e che si trovano su una nave al momento dell’entrata in vigore della presente Convenzione nel Paese in cui la nave è stata stazzata possono essere mantenute fino al rilascio di un certificato di stazza conforme ai disposti della presente Convenzione.

Art. 7

1. Il piano di galleggiamento a vuoto menzionato nell’articolo 4 paragrafo 1, all’inizio dell’articolo 5 e nell’articolo 6 paragrafo 7 del presente allegato è il piano che passa per la linea d’acqua, quando

a)
la nave non porta né combustibile né zavorra mobile ma unicamente
l’attrezzatura, le provviste e l’equipaggio che si trovano normalmente a bordo durante la navigazione; tuttavia, la provvista d’acqua dolce non deve eccedere sensibilmente lo 0,5 % del dislocamento massimo della nave;
l’acqua che non si può sgottare dalla stiva coi mezzi di esaurimento ordinari;
b)
le macchine, le caldaie, le tubature e le installazioni che servono alla propulsione o ad usi ausiliari come anche alla produzione di calore o di freddo, contengono l’acqua, l’olio e gli altri liquidi di cui sono normalmente provviste per funzionare;
c)
la nave si trova in acqua dolce, ossia in acqua con una densità uguale ad 1.

2. Se la nave, per la sua stazzatura, non si trova nelle condizioni previste nel paragrafo 1 del presente articolo ovvero in condizioni tali da condurre alla stessa immersione e approssimativamente allo stesso assetto, nei calcoli si terrà conto delle differenze di carico e della differenza di densità dell’acqua.

3. I carichi a bordo corrispondenti all’immersione a vuoto sono indicati nel certificato di stazza.

Art. 8

Per verificare, conformemente all’articolo 5 della presente Convenzione, se le indicazioni di un certificato di stazza rimangono valide o no:

a)
si controllano le seguenti dimensioni della nave: lunghezza, larghezza, immersione a vuoto in dirittura di ogni marca di stazza;
b)
nei casi in cui la nave offra deformazioni permanenti, si controllano alcune larghezze, con riferimento alla nota dei calcoli dell’ultima stazzatura, in modo da determinare se tali deformazioni sono avvenute prima o dopo l’ultima stazzatura.
Art. 9

In caso di ristazzatura di una nave, le marche, le targhe, le iscrizioni e le scale di stazza divenute caduche vanno tolte o annullate.

Art. 10

1. In caso di modificazione del nome o della divisa della nave, il certificato di stazza va debitamente corretto da un agente appositamente qualificato; questo deve autenticare la correzione. Se la modificazione avviene sul territorio d’una Parte contraente che non sia quella cui soggiace l’ufficio di stazzatura che ha rilasciato il certificato, il servizio centrale competente in materia di stazzatura della prima Parte contraente ne informa il competente servizio centrale dell’altra Parte contraente; a tal fine, almeno ogni trimestre, esso invia un elenco stabilito conformemente al modello previsto nell’appendice 2 del presente allegato; tuttavia, per accordo fra le Parti contraenti interessate, l’invio degli elenchi può essere sostituito con una comunicazione all’ufficio di stazzatura che ha rilasciato il certificato.

2. L’ufficio di stazzatura che ha rilasciato il certificato o, con l’autorizzazione scritta di quest’ufficio o del competente servizio centrale del Paese di quest’ufficio, qualsiasi ufficio di stazzatura di un’altra Parte contraente può iscrivere nel certificato le correzioni rese necessarie da modificazioni della nave che non implichino la cessazione della validità del certificato in virtù dell’articolo 4 paragrafo 2 della presente Convenzione; esso deve autenticare le correzioni nella rubrica appositamente prevista nel certificato. Senza l’autorizzazione scritta suddetta, l’altro ufficio può parimente iscrivere tali correzioni nel certificato ma soltanto a titolo provvisorio per una durata massima di tre mesi e alla condizione, da un lato, di avvisarne l’ufficio che ha rilasciato il certificato o il competente servizio centrale del Paese di quest’ufficio, dall’altro, di autenticare tali correzioni nella rubrica prevista appositamente nel certificato e di menzionarvi la loro durata di validità provvisoria.

Art. 11
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei. Publikationsverordnung, PublV.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
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