Übersetzung
(Stand am 21. Mai 2019)
Die Vertragsparteien,
in Anerkennung der Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse und bei der Verhütung ihrer internationalen Verbreitung, insbesondere ihrer Einschleppung in gefährdete Gebiete;
in Anerkennung der Tatsache, dass pflanzengesundheitliche Massnahmen fachlich gerechtfertigt und transparent sein sollen und nicht so angewendet werden sollen, dass sie ein Mittel zur willkürlichen oder ungerechtfertigten Diskriminierung oder eine verschleierte Beschränkung insbesondere des internationalen Handels darstellen;
in dem Wunsch, eine enge Abstimmung der darauf abzielenden Massnahmen sicherzustellen;
in dem Wunsch, einen Rahmen für die Entwicklung und Anwendung harmonisierter pflanzengesundheitlicher Massnahmen sowie für die Ausarbeitung diesbezüglicher internationaler Standards zu schaffen;
unter Berücksichtigung international anerkannter Grundsätze zum Schutz der Gesundheit von Pflanzen, Menschen und Tieren sowie der Umwelt und
in Anbetracht der Übereinkommen, die als Ergebnis der multilateralen Handelsverhandlungen der Uruguay-Runde geschlossen wurden, wozu auch das Übereinkommen über die Anwendung von Gesundheits- und Pflanzengesundheitsmassnahmen gehört,
haben folgendes vereinbart:
(1) Um ein gemeinsames und wirkungsvolles Vorgehen gegen die Verbreitung und Einschleppung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse sicherzustellen und die Einführung geeigneter Bekämpfungsmassnahmen zu fördern, verpflichten sich die Vertragsparteien, die gesetzgeberischen, technischen und Verwaltungsmassnahmen zu treffen, die in diesem Übereinkommen und den von den Vertragsparteien aufgrund des Artikels XVI angenommenen Ergänzungsübereinkommen näher bezeichnet sind.
(2) Jede Vertragspartei übernimmt unbeschadet aufgrund sonstiger völkerrechtlicher Übereinkünfte eingegangener Verpflichtungen die Verantwortung für die Erfüllung aller in diesem Übereinkommen vorgesehenen Anforderungen in ihrem Hoheitsgebiet.
(3) Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten bei der Erfüllung der Anforderungen dieses Übereinkommens zwischen den Mitgliedsorganisationen der FAO und ihren Mitgliedstaaten, die Vertragsparteien sind, erfolgt nach ihren jeweiligen Zuständigkeiten.
(4) Dieses Übereinkommen kann erforderlichenfalls, wenn es die Vertragsparteien für zweckmässig halten, neben Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen auch auf Lager, Verpackung, Beförderungsmittel, Behälter, Erden und auf andere Organismen, Gegenstände oder anderes Material aller Art Anwendung finden, die Schadorganismen der Pflanzen beherbergen oder verbreiten können, insbesondere auf diejenigen, die beim internationalen Transport verwendet werden.
(1) Im Sinne dieses Übereinkommens gelten für die nachstehenden Begriffe die folgenden Begriffsbestimmungen:
(2) Die Begriffsbestimmungen in diesem Artikel sind auf die Anwendung dieses Übereinkommens beschränkt; sie sind nicht so anzusehen, als berührten sie die aufgrund innerstaatlicher Gesetze oder sonstiger Vorschriften der Vertragsparteien festgelegten Begriffsbestimmungen.
Dieses Übereinkommen berührt nicht die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien aufgrund einschlägiger völkerrechtlicher Übereinkünfte.
(1) Jede Vertragspartei verpflichtet sich, nach bestem Vermögen Vorkehrungen für die Einrichtung einer innerstaatlichen amtlichen Pflanzenschutzorganisation mit den in diesem Artikel aufgeführten Hauptzuständigkeiten zu treffen.
(2) Zu den Zuständigkeiten einer innerstaatlichen amtlichen Pflanzenschutzorganisation gehören die folgenden Aufgaben:
(3) Jede Vertragspartei trifft nach bestemVermögen Vorkehrungen für:
(4) Jede Vertragspartei legt dem Sekretär einen Bericht über ihre innerstaatliche amtliche Pflanzenschutzorganisation und über Veränderungen in dieser Organisation vor. Eine Vertragspartei stellt einer anderen Vertragspartei auf Ersuchen einen Bericht über ihre organisatorischen Massnahmen für den Pflanzenschutz zur Verfügung.
(1) Jede Vertragspartei trifft Vorkehrungen für die Ausstellung von Pflanzengesundheitszeugnissen, um sicherzustellen, dass ausgeführte Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse sowie sonstige geregelte Artikel und Sendungen mit diesem Inhalt der nach Absatz 2 Buchstabe b auszustellenden Bescheinigung entsprechen.
(2) Jede Vertragspartei trifft Vorkehrungen für die Ausstellung von Pflanzengesundheitszeugnissen in Übereinstimmung mit den nachstehenden Bestimmungen:
(3) Jede Vertragspartei verpflichtet sich, als Begleitpapiere für Sendungen von in ihr Hoheitsgebiet eingeführten Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen sowie sonstigen geregelten Artikeln keine Pflanzengesundheitszeugnisse zu verlangen, die nicht den in der Anlage zu diesem Übereinkommen wiedergegebenen Mustern entsprechen. Jede Forderung nach Zusatzerklärungen ist auf ein fachlich gerechtfertigtes Mass zu beschränken.
(1) Die Vertragsparteien können pflanzengesundheitliche Massnahmen für Quarantäneorganismen und geregelte Nicht-Quarantäneorganismen verlangen, vorausgesetzt, diese Massnahmen sind:
(2) Die Vertragsparteien verlangen keine pflanzengesundheitlichen Massnahmen für nicht geregelte Schadorganismen.
(1) Die Vertragsparteien haben das souveräne Recht, die Einfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen sowie sonstigen geregelten Artikeln im Einklang mit anwendbaren völkerrechtlichen Übereinkünften zu regeln, um die Einschleppung und/oder Verbreitung geregelter Schadorganismen in ihr/ihrem Hoheitsgebiet zu verhindern; zu diesem Zweck können sie:
(2) Um den internationalen Handel so wenig wie möglich zu behindern, verpflichtet sich jede Vertragspartei, bei der Wahrnehmung ihres Rechts nach Absatz 1 die folgenden Bestimmungen zu beachten:
(3) Eine Vertragspartei kann in diesem Artikel aufgeführte Massnahmen auf Schadorganismen anwenden, die sich möglicherweise nicht in ihrem Hoheitsgebiet ansiedeln können, aber bei einem Eindringen wirtschaftliche Schäden verursachen würden. Die zur Bekämpfung dieser Schadorganismen ergriffenen Massnahmen müssen fachlich gerechtfertigt sein.
(4) Die Vertragsparteien können die in diesem Artikel aufgeführten Massnahmen auf den Transitverkehr durch ihr Hoheitsgebiet nur dann anwenden, wenn diese Massnahmen fachlich gerechtfertigt und zur Verhütung der Einschleppung und/ oder Verbreitung von Schadorganismen erforderlich sind.
(5) Dieser Artikel hindert die einführenden Vertragsparteien nicht daran, unter Einhaltung erforderlicher Vorsichtsmassnahmen besondere Vorkehrungen für die Einfuhr von Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen sowie anderen geregelten Artikeln und Schadorganismen von Pflanzen für Zwecke der wissenschaftlichen Forschung, Ausbildung oder einer anderen bestimmten Verwendung zu treffen.
(6) Dieser Artikel hindert keine Vertragspartei daran, bei der Feststellung eines Schadorganismus, der eine mögliche Gefahr für ihr Hoheitsgebiet darstellt, oder bei der Meldung einer solchen Feststellung geeignete Notmassnahmen zu treffen. Diese Massnahmen sind so bald wie möglich zu bewerten, um sicherzustellen, dass ihre Fortführung gerechtfertigt ist. Die getroffenen Massnahmen sind den betroffenen Vertragsparteien, dem Sekretär und jeder regionalen Pflanzenschutzorganisation, deren Mitglied die Vertragspartei ist, umgehend mitzuteilen.
(1) Die Vertragsparteien arbeiten so weit wie praktisch möglich bei der Verwirklichung der Ziele dieses Übereinkommens zusammen; insbesondere:
(2) Jede Vertragspartei bestimmt eine Kontaktstelle für den Austausch von Informationen im Zusammenhang mit der Durchführung dieses Übereinkommens.
(1) Die Vertragsparteien verpflichten sich zur Zusammenarbeit bei der Errichtung regionaler Pflanzenschutzorganisationen in geeigneten Gebieten.
(2) Die regionalen Pflanzenschutzorganisationen nehmen in den ihnen unterstehenden Gebieten Koordinierungsaufgaben wahr, beteiligen sich an verschiedenen Mass-nahmen zur Verwirklichung der Ziele dieses Übereinkommens und sammeln und verbreiten gegebenenfalls Informationen.
(3) Die regionalen Pflanzenschutzorganisationen arbeiten bei der Verwirklichung der Ziele des Übereinkommens mit dem Sekretär zusammen; gegebenenfalls arbeiten sie bei der Entwicklung internationaler Standards mit dem Sekretär und der Kommission zusammen.
(4) Der Sekretär beruft regelmässige technische Konsultationen der Vertreter der regionalen Pflanzenschutzorganisationen ein, um:
(1) Die Vertragsparteien vereinbaren, bei der Entwicklung internationaler Standards nach den von der Kommission verabschiedeten Verfahren zusammenzuarbeiten.
(2) Internationale Standards werden von der Kommission verabschiedet.
(3) Regionale Standards sollen mit den Grundsätzen dieses Übereinkommens vereinbar sein; diese Standards können, wenn sie breiter anwendbar sind, der Kommission zur Prüfung als mögliche internationale Standards für pflanzengesundheitliche Massnahmen vorgelegt werden.
(4) Die Vertragsparteien sollen gegebenenfalls internationale Standards bei der Durchführung von Tätigkeiten im Zusammenhang mit diesem Übereinkommen berücksichtigen.
(1) Die Vertragsparteien vereinbaren die Errichtung der Kommission für pflanzengesundheitliche Massnahmen im Rahmen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).
(2) Die Aufgaben der Kommission bestehen darin, die vollständige Verwirklichung der Ziele des Übereinkommens zu fördern und insbesondere:
(3) Die Mitgliedschaft in der Kommission steht allen Vertragsparteien offen.
(4) Jede Vertragspartei kann auf Tagungen der Kommission von einem Delegierten vertreten werden, der von einem Stellvertreter sowie von Sachverständigen und Beratern begleitet werden kann. Stellvertreter, Sachverständige und Berater dürfen an den Beratungen der Kommission, aber nicht an Abstimmungen teilnehmen, es sei denn, es handelt sich um einen Stellvertreter, der ordnungsgemäss bevollmächtigt ist, den Delegierten zu vertreten.
(5) Die Vertragsparteien bemühen sich nach besten Kräften, in allen Fragen eine Einigung durch Konsens zu erzielen. Sind alle Anstrengungen zur Erzielung eines Konsenses erschöpft und wird keine Einigung erzielt, so wird die Entscheidung schliesslich durch Zweidrittelmehrheit der anwesenden und abstimmenden Vertragsparteien getroffen.
(6) Die Ausübung der Mitgliedsrechte und die Erfüllung der Mitgliedspflichten durch eine Mitgliedsorganisation der FAO, die eine Vertragspartei ist, sowie durch die Mitgliedstaaten dieser Mitgliedsorganisation, die Vertragsparteien sind, erfolgt sinngemäss nach der Satzung und Geschäftsordnung der FAO.
(7) Die Kommission kann, soweit erforderlich, ihre eigene Geschäftsordnung, die nicht im Widerspruch zu diesem Übereinkommen oder zur Satzung der FAO stehen darf, beschliessen und ändern.
(8) Einmal im Jahr beruft der Vorsitzende der Kommission eine ordentliche Tagung der Kommission ein.
(9) Ausserordentliche Tagungen der Kommission werden vom Vorsitzenden der Kommission auf Ersuchen von mindestens einem Drittel ihrer Mitglieder ein-berufen.
(10) Die Kommission wählt ihren Vorsitzenden und nicht mehr als zwei stellvertretende Vorsitzende, deren Amtszeit jeweils zwei Jahre beträgt.
(1) Der Sekretär der Kommission wird vom Generaldirektor der FAO ernannt.
(2) Der Sekretär wird erforderlichenfalls von Sekretariatspersonal unterstützt.
(3) Der Sekretär ist für die Durchführung der Massnahmen und Tätigkeiten der Kommission sowie für die Wahrnehmung anderer Aufgaben zuständig, die dieses Übereinkommen dem Sekretär zuweist; er erstattet der Kommission hierüber Bericht.
(4) Der Sekretär übermittelt:
(5) Der Sekretär stellt Übersetzungen der Dokumente für die Sitzungen der Kommission sowie der internationalen Normen in den Amtssprachen der FAO zur Verfügung.
(6) Der Sekretär arbeitet mit den regionalen Pflanzenschutzorganisationen bei der Verwirklichung der Ziele des Übereinkommens zusammen.
(1) Ergeben sich Streitigkeiten über die Auslegung oder Anwendung dieses Übereinkommens oder ist eine Vertragspartei der Auffassung, dass eine von einer anderen Vertragspartei getroffene Massnahme mit den Verpflichtungen unvereinbar ist, die dieser nach den Artikeln V und VII obliegen, insbesondere bezüglich der Gründe eines Verbots oder einer Beschränkung der Einfuhr von Pflanzen, Pflanzenerzeugnissen oder sonstigen geregelten Artikeln aus dem Hoheitsgebiet der ersten Vertragspartei, so konsultieren die beteiligten Vertragsparteien einander so bald wie möglich mit dem Ziel, die Streitigkeit beizulegen.
(2) Kann die Streitigkeit nicht durch die in Absatz 1 genannten Mittel beigelegt werden, so kann die beteiligte Vertragspartei oder können die beteiligten Vertragsparteien den Generaldirektor der FAO ersuchen, nach den gegebenenfalls von der Kommission festgelegten Regeln und Verfahren einen Sachverständigenausschuss zur Prüfung der Streitigkeit einzusetzen.
(3) Diesem Ausschuss gehören Vertreter an, die jede beteiligte Vertragspartei benennt. Der Ausschuss prüft die Streitigkeit unter Berücksichtigung aller von den beteiligten Vertragsparteien vorgelegten Unterlagen und sonstigen Beweismittel. Der Ausschuss erstellt einen Bericht über die fachlichen Aspekte der Streitigkeit, um ihre Beilegung herbeizuführen. Die Erstellung des Berichts und seine Billigung erfolgen nach den von der Kommission festgelegten Regeln und Verfahren; der Generaldirektor übermittelt diesen Bericht den beteiligten Vertragsparteien. Auf Ersuchen kann der Bericht auch der zuständigen Stelle der internationalen Organisation, die für die Beilegung von Handelsstreitigkeiten verantwortlich ist, übermittelt werden.
(4) Die Vertragsparteien erkennen zwar den Empfehlungen dieses Ausschusses keinen verbindlichen Charakter zu, vereinbaren aber, dass die beteiligten Vertragsparteien sie jeder neuerlichen Prüfung der Streitfrage zu Grunde zu legen haben.
(5) Die beteiligten Vertragsparteien teilen sich die Kosten der Sachverständigen.
(6) Dieser Artikel ergänzt die in anderen völkerrechtlichen Übereinkünften über Handelsfragen vorgesehenen Streitbeilegungsverfahren und weicht nicht von ihnen ab.
Dieses Übereinkommen setzt in den Beziehungen zwischen den Vertragsparteien die Internationale Reblaus-Konvention vom 3. November 18811, das Berner Zusatzabkommen vom 15. April 18892 und das Internationale Pflanzenschutzabkommen von Rom vom 16. April 1929 ausser Kraft und tritt an ihre Stelle.
(1) Jede Vertragspartei kann im Zeitpunkt der Ratifikation oder des Beitritts oder jederzeit danach dem Generaldirektor der FAO eine Erklärung übermitteln, dass dieses Übereinkommen auf alle oder einzelne Hoheitsgebiete Anwendung findet, deren internationale Beziehungen sie wahrnimmt; das Übereinkommen tritt mit dem dreissigsten Tag nach Eingang der Erklärung beim Generaldirektor für alle darin bezeichneten Hoheitsgebiete in Kraft.
(2) Jede Vertragspartei, die dem Generaldirektor der FAO eine Erklärung nach Absatz 1 übermittelt hat, kann jederzeit eine neue Erklärung übermitteln, durch die der Geltungsbereich einer früheren Erklärung geändert oder die Anwendung des Übereinkommens auf ein bestimmtes Hoheitsgebiet beendet wird. Die Änderung oder die Beendigung der Anwendung wird mit dem dreissigsten Tag nach Eingang der Erklärung beim Generaldirektor wirksam.
(3) Der Generaldirektor der FAO unterrichtet alle Vertragsparteien von den nach diesem Artikel eingegangenen Erklärungen.
(1) Die Vertragsparteien können Ergänzungsübereinkommen schliessen, um bestimmte Probleme des Pflanzenschutzes anzugehen, die besondere Aufmerksamkeit oder besondere Massnahmen erfordern. Diese Übereinkommen können auf bestimmte Gebiete, auf bestimmte Schadorganismen, auf bestimmte Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse oder auf bestimmte Arten des internationalen Transports von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen Anwendung finden beziehungsweise anderweitig dieses Übereinkommen ergänzen.
(2) Jedes Ergänzungsübereinkommen tritt für jede betroffene Vertragspartei nach seiner Annahme im Einklang mit dem jeweiligen Ergänzungsübereinkommen in Kraft.
(3) Die Ergänzungsübereinkommen fördern die Ziele dieses Übereinkommens und stehen mit den Grundsätzen und Bestimmungen dieses Übereinkommens sowie den Grundsätzen der Transparenz, der Nichtdiskriminierung und der Vermeidung verschleierter Beschränkungen insbesondere des internationalen Handels im Einklang.
(1) Dieses Übereinkommen liegt für alle Staaten bis zum 1. Mai 1952 zur Unterzeichnung auf; es ist so bald wie möglich zu ratifizieren. Die Ratifikationsurkunden werden beim Generaldirektor der FAO hinterlegt; dieser benachrichtigt alle Unterzeichnerstaaten vom Zeitpunkt der Hinterlegung.
(2) Die Staaten, welche dieses Übereinkommen nicht unterzeichnet haben, und Mitgliedsorganisationen der FAO können ihm nach seinem Inkrafttreten in Übereinstimmung mit Artikel XXII beitreten. Der Beitritt erfolgt durch Hinterlegung einer Beitrittsurkunde beim Generaldirektor der FAO; dieser benachrichtigt alle Vertragsparteien.
(3) Wird eine Mitgliedsorganisation der FAO Vertragspartei dieses Übereinkommens, so notifiziert die Mitgliedsorganisation nach Artikel II Absatz 7 der Satzung der FAO zum Zeitpunkt ihres Beitritts gegebenenfalls Änderungen oder Klarstel-lungen zu ihrer nach Artikel II Absatz 5 der Satzung der FAO abgegebenen Zuständigkeitserklärung, die im Hinblick auf ihre Annahme dieses Übereinkommens notwendig sein können. Jede Vertragspartei dieses Übereinkommens kann jederzeit eine Mitgliedsorganisation der FAO, die Vertragspartei dieses Übereinkommens ist, um Auskunft ersuchen, wer von der Mitgliedsorganisation beziehungsweise ihren Mitgliedstaaten für die Durchführung bestimmter durch dieses Übereinkommen erfasster Angelegenheiten zuständig ist. Die Mitgliedsorganisation erteilt diese Auskunft innerhalb eines angemessenen Zeitraums.
Die Vertragsparteien ermutigen alle Staaten oder jede Mitgliedsorganisation der FAO, die nicht Vertragsparteien dieses Übereinkommens sind, dieses Übereinkommen anzunehmen; sie ermutigen jede Nichtvertragspartei, pflanzengesundheitliche Massnahmen im Einklang mit diesem Übereinkommen und allen aufgrund dieses Übereinkommens verabschiedeten internationalen Standards anzuwenden.
(1) Die verbindlichen Sprachen dieses Übereinkommens sind alle Amtssprachen der FAO.
(2) Dieses Übereinkommen ist nicht so auszulegen, als verpflichte es die Vertragsparteien dazu, Dokumente zur Verfügung zu stellen und zu veröffentlichen oder Kopien hiervon zur Verfügung zu stellen, die nicht in der Sprache/den Sprachen der Vertragspartei abgefasst sind; hiervon ausgenommen sind die Regelungen des Absatzes 3.
(3) Die folgenden Dokumente sind in mindestens einer der Amtssprachen der FAO abzufassen:
Die Vertragsparteien kommen überein, die Bereitstellung technischer Unterstützung für andere Vertragsparteien, insbesondere Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, entweder auf zweiseitiger Grundlage oder durch die zuständigen internationalen Organisationen zu fördern, um die Durchführung dieses Übereinkommens zu erleichtern.
(1) Jeder Änderungsvorschlag einer Vertragspartei zu diesem Übereinkommen wird dem Generaldirektor der FAO übermittelt.
(2) Jeder Änderungsvorschlag zu diesem Übereinkommen, den eine Vertragspartei beim Generaldirektor der FAO einbringt, wird einer ordentlichen oder ausser-ordentlichen Tagung der Kommission zur Genehmigung vorgelegt; werden mit einem Antrag wichtige Änderungen technischer Art vorgeschlagen oder legt er den Vertragsparteien zusätzliche Verpflichtungen auf, so wird er von einem beratenden Sachverständigenausschuss geprüft, der von der FAO vor der Kommission einberufen wird.
(3) Jeder Änderungsvorschlag zu diesem Übereinkommen, abgesehen von Änderungen der Anlage, wird den Vertragsparteien spätestens mit der Übersendung der Tagesordnung der Tagung der Kommission, auf der dieser Vorschlag geprüft werden soll, durch den Generaldirektor der FAO bekannt gegeben.
(4) Jeder Änderungsvorschlag zu diesem Übereinkommen bedarf der Zustimmung der Kommission; die Änderung tritt mit dem dreissigsten Tag nach ihrer Annahme durch zwei Drittel der Vertragsparteien in Kraft. Für die Zwecke dieses Artikels gilt eine von einer Mitgliedsorganisation der FAO hinterlegte Urkunde nicht als zusätzliche Urkunde zu denjenigen, die von Mitgliedstaaten dieser Organisation hinterlegt wurden.
(5) Änderungen, die neue Verpflichtungen der Vertragsparteien mit sich bringen, treten jedoch für jede Vertragspartei erst in Kraft, nachdem sie von ihr angenommen worden sind, und zwar mit dem dreissigsten Tag nach dieser Annahme. Die Urkunden über die Annahme von Änderungen, die neue Verpflichtungen mit sich bringen, werden beim Generaldirektor der FAO hinterlegt; dieser setzt alle Vertragsparteien vom Eingang der Annahmeurkunden und vom Inkrafttreten der Änderungen in Kenntnis.
(6) Änderungsvorschläge zu den in der Anlage zu diesem Übereinkommen enthaltenen Mustern der Pflanzengesundheitszeugnisse werden dem Sekretär übermittelt und im Hinblick auf ihre Genehmigung durch die Kommission geprüft. Genehmigte Änderungen der in der Anlage zu diesem Übereinkommen enthaltenen Muster der Pflanzengesundheitszeugnisse treten neunzig Tage nach ihrer Notifikation an die Vertragsparteien durch den Sekretär in Kraft.
(7) Ab Inkrafttreten einer Änderung der in der Anlage zu diesem Übereinkommen enthaltenen Muster der Pflanzengesundheitszeugnisse ist die frühere Fassung der Zeugnisse noch für einen Zeitraum von längstens zwölf Monaten für die Zwecke dieses Übereinkommens gleichermassen rechtsgültig.
Sobald dieses Übereinkommen von drei Unterzeichnerstaaten ratifiziert worden ist, tritt es zwischen ihnen in Kraft. Für die anderen Staaten oder Mitgliedsorganisa-tionen der FAO tritt es mit Hinterlegung ihrer Ratifikations- oder Beitrittsurkunde in Kraft.
(1) Jede Vertragspartei kann dieses Übereinkommen durch eine an den General-direktor der FAO gerichtete Notifikation jederzeit kündigen. Der Generaldirektor setzt alle Vertragsparteien hiervon sofort in Kenntnis.
(2) Die Kündigung wird ein Jahr nach Eingang der Notifikation beim General-direktor der FAO wirksam.
Pflanzenschutzdienst | Nr.: |
von:
an: Pflanzenschutzdienst(e)
von:
I. Beschreibung der Sendung
Name und Adresse des Absenders:
Name und Adresse des Empfängers:
Zahl und Beschreibung der Stücke:
Unterscheidungsmerkmale:
Ursprung:
Vorgesehenes Transportmittel
Vorgesehener Grenzübertrittsort:
Name des Erzeugnisses und angegebene Menge:
Botanischer Name der Pflanze:
Es wird hiermit bescheinigt, dass die hier beschriebenen Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder sonstigen geregelten Artikel nach geeigneten amtlichen Verfahren untersucht und/oder getestet und als frei von den durch die einführende Vertragspartei benannten Quarantäneorganismen befunden wurden und dass sie als den bestehenden pflanzengesundheitlichen Vorschriften der einführenden Vertragspartei – einschliesslich derjenigen für geregelte Nicht-Quarantäneorganismen – entsprechend anzusehen sind. Sie werden als praktisch frei von anderen Schadorganismen betrachtet. *
II. Zusätzliche Erklärung
III. Entseuchung und/oder Desinfizierung
Datum: | Behandlung: |
Chemikalie (Wirkstoff):
Dauer und Temperatur:
Konzentration:
Sonstige Angaben:
Ort der Ausstellung: | Name des amtl. Beauftragten: | |
Dienstsiegel | Datum: | |
Unterschrift: | ||
Mit diesem Zeugnis wird keine finanzielle Haftung seitens des (Name des Pflanzenschutzdienstes) oder seiner Organe übernommen*
Pflanzenschutzdienst | Nr.: |
von: | (Weiterversandland) |
an: Pflanzenschutzdienst(e)
von: | (Bestimmungsland/Bestimmungsländer) |
I. Beschreibung der Sendung
Name und Adresse des Absenders:
Name und Adresse des Empfängers:
Zahl und Beschreibung der Stücke:
Unterscheidungsmerkmale:
Ursprung:
Vorgesehenes Transportmittel:
Vorgesehener Grenzübertrittsort:
Name des Erzeugnisses und angegebene Menge:
Botanischer Name der Pflanzen:
Hiermit wird bescheinigt, dass die oben beschriebenen Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder sonstigen geregelten Artikel aus .................... (Ursprungsvertragspartei) nach .................... (weiterversendende Vertragspartei) eingeführt worden sind und dass ihnen das Pflanzengesundheitszeugnis Nr. ........ dessen Original ¨* oder beglaubigte Kopie ¨* in der Anlage vorliegt, beigefügt war; dass sie in ihrer ursprünglichen Verpackung ¨* in einer neuen Verpackung ¨* befördert werden; dass auf-grund des ¨* ursprünglichen Pflanzengesundheitszeugnisses ¨* und einer zusätzlichen Untersuchung ¨* die obgenannten Pflanzen, Pflanzenerzeugnisse oder sonstigen reregelten Artikel als den bestehenden pflanzengesundheitlichen Vorschriften der einführenden Vertragspartei entsprechend befunden worden sind und während ihrer Einlagerung in .................... (weiterversendende Vertragspartei) keiner Gefahr eines Befalls oder einer Infizierung ausgesetzt waren.
II. Zusätzliche Erklärung
III. Entseuchung und/oder Desinfizierung
Datum: | Behandlung: |
Chemikalie (Wirkstoff):
Dauer und Temperatur:
Konzentration:
Sonstige Angaben:
Ort der Ausstellung: | Name des amtl. Beauftragten: | |
Dienstsiegel | Datum: | |
Unterschrift: | ||
Mit diesem Zeugnis wird keine finanzielle Haftung seitens des (Name des Pflanzenschutzdienstes) oder seiner Organe übernommen).**
Vertragsstaaten | Ratifikation Beitritt (B) Nachfolgeerklärung (N) | Inkrafttreten | ||
Afghanistan | 5. Juni | 2013 B | 5. Juni | 2013 |
Ägypten | 22. Juli | 1953 | 22. Juli | 1953 |
Albanien | 29. Juli | 1999 B | 29. Juli | 1999 |
Algerien | 1. Oktober | 1985 B | 1. Oktober | 1985 |
Antigua und Barbuda | 24. Januar | 2006 B | 24. Januar | 2006 |
Äquatorialguinea | 27. August | 1991 | 27. August | 1991 |
Argentinien | 23. September | 1954 B | 23. September | 1954 |
Armenien | 9. Juni | 2006 B | 9. Juni | 2006 |
Aserbaidschan | 8. August | 2000 B | 8. August | 2000 |
Äthiopien | 20. Juni | 1977 B | 20. Juni | 1977 |
Australien | 27. August | 1952 | 27. August | 1952 |
Nauru | 9. August | 1954 | 8. September | 1954 |
Norfolk-Insel | 9. August | 1954 | 8. September | 1954 |
Bahamas | 19. September | 1997 B | 19. September | 1997 |
Bahrain | 29. März | 1971 B | 29. März | 1971 |
Bangladesch | 1. September | 1978 B | 1. September | 1978 |
Barbados | 6. Dezember | 1976 B | 6. Dezember | 1976 |
Belarus | 21. Februar | 2005 B | 21. Februar | 2005 |
Belgien | 22. Juli | 1952 | 22. Juli | 1952 |
Belize | 14. Mai | 1987 B | 14. Mai | 1987 |
Benin | 12. Oktober | 2010 B | 12. Oktober | 2010 |
Bhutan | 20. Juni | 1994 B | 20. Juni | 1994 |
Bolivien | 27. Oktober | 1960 B | 27. Oktober | 1960 |
Bosnien und Herzegowina | 30. Juli | 2003 B | 30. Juli | 2003 |
Botsuana | 30. Juni | 2009 | 30. Juni | 2009 |
Brasilien | 14. September | 1961 | 14. September | 1961 |
Bulgarien | 8. November | 1991 B | 8. November | 1991 |
Burkina Faso | 8. Juni | 1995 B | 8. Juni | 1995 |
Burundi | 3. April | 2006 B | 3. April | 2006 |
Chile | 11. März | 1952 | 3. April | 1952 |
China a | 20. Oktober | 2005 B | 20. Oktober | 2005 |
Macau | 20. Oktober | 2005 | 20. Oktober | 2005 |
Cook-Inseln | 2. Dezember | 2004 B | 2. Dezember | 2004 |
Costa Rica | 23. Juli | 1973 | 23. Juli | 1973 |
Côte d’Ivoire | 17. Dezember | 2004 B | 17. Dezember | 2004 |
Dänemark b | 13. Februar | 1953 | 13. Februar | 1953 |
Deutschland | 3. Mai | 1957 | 3. Mai | 1957 |
Dominica | 30. März | 2006 B | 30. März | 2006 |
Dominikanische Republik | 23. Juni | 1952 B | 23. Juni | 1952 |
Dschibuti | 25. März | 2008 B | 25. März | 2008 |
Ecuador | 9. Mai | 1956 | 9. Mai | 1956 |
El Salvador | 12. Februar | 1953 | 12. Februar | 1953 |
Eritrea | 6. April | 2001 B | 6. April | 2001 |
Estland | 7. Dezember | 2000 B | 7. Dezember | 2000 |
Eswatini | 12. Juli | 2005 B | 12. Juli | 2005 |
Europäische Union | 6. Oktober | 2005 B | 6. Oktober | 2005 |
Fidschi | 10. August | 2005 B | 10. August | 2005 |
Finnland | 22. Juni | 1960 B | 22. Juni | 1960 |
Frankreich | 20. August | 1957 | 20. August | 1957 |
Gabun | 23. April | 2008 B | 23. April | 2008 |
Gambia | 17. November | 2016 B | 17. November | 2016 |
Georgien | 8. März | 2007 B | 8. März | 2007 |
Ghana | 22. Februar | 1991 B | 22. Februar | 1991 |
Grenada | 27. November | 1985 B | 27. November | 1985 |
Griechenland | 9. Dezember | 1954 B | 9. Dezember | 1954 |
Guatemala | 25. Mai | 1955 | 25. Mai | 1955 |
Guinea | 22. Mai | 1991 B | 22. Mai | 1991 |
Guinea-Bissau | 24. Oktober | 2007 B | 24. Oktober | 2007 |
Guyana | 31. August | 1970 B | 31. August | 1970 |
Haiti | 6. November | 1970 B | 6. November | 1970 |
Honduras | 30. Juli | 2003 B | 30. Juli | 2003 |
Indien | 9. Juni | 1952 | 9. Juni | 1952 |
Indonesien* | 21. Juni | 1977 | 21. Juni | 1977 |
Irak | 1. Juli | 1954 B | 1. Juli | 1954 |
Iran | 18. September | 1972 B | 18. September | 1972 |
Irland | 31. März | 1955 | 31. März | 1955 |
Island | 11. April | 2005 B | 11. April | 2005 |
Israel | 3. September | 1956 | 3. September | 1956 |
Italien | 3. August | 1955 | 3. August | 1955 |
Jamaika | 24. November | 1969 B | 24. November | 1969 |
Japan | 11. August | 1952 | 11. August | 1952 |
Jemen | 20. Dezember | 1990 B | 20. Dezember | 1990 |
Jordanien | 24. April | 1970 B | 24. April | 1970 |
Kambodscha | 10. Juni | 1952 B | 10. Juni | 1952 |
Kamerun | 5. April | 2006 B | 5. April | 2006 |
Kanada | 10. Juli | 1953 | 10. Juli | 1953 |
Kap Verde | 19. März | 1980 B | 19. März | 1980 |
Kasachstan | 13. September | 2010 B | 13. September | 2010 |
Katar | 8. Juni | 2006 B | 8. Juni | 2006 |
Kenia | 7. Mai | 1974 B | 7. Mai | 1974 |
Kirgisistan | 11. Dezember | 2003 B | 11. Dezember | 2003 |
Kolumbien | 26. Januar | 1970 | 26. Januar | 1970 |
Komoren | 17. Januar | 2007 B | 17. Januar | 2007 |
Kongo (Brazzaville) | 14. Dezember | 2004 B | 14. Dezember | 2004 |
Kongo (Kinshasa) | 4. Mai | 2015 B | 4. Mai | 2015 |
Korea (Nord-) | 25. August | 2003 B | 25. August | 2003 |
Korea (Süd-) | 8. Dezember | 1953 B | 8. Dezember | 1953 |
Kroatien | 14. Mai | 1999 B | 14. Mai | 1999 |
Kuba | 14. April | 1976 | 14. April | 1976 |
Kuwait | 12. September | 2007 B | 12. September | 2007 |
Laos | 28. Februar | 1955 B | 28. Februar | 1955 |
Lesotho | 24. Oktober | 2013 B | 24. Oktober | 2013 |
Lettland | 18. August | 2003 B | 18. August | 2003 |
Libanon | 18. September | 1970 B | 18. September | 1970 |
Liberia | 2. Juli | 1986 B | 2. Juli | 1986 |
Libyen | 9. Juli | 1970 B | 9. Juli | 1970 |
Litauen | 12. Januar | 2000 B | 12. Januar | 2000 |
Luxemburg | 13. Januar | 1955 | 13. Januar | 1955 |
Madagaskar | 24. Mai | 2006 B | 24. Mai | 2006 |
Malawi | 21. Mai | 1974 B | 21. Mai | 1974 |
Malaysia | 17. Mai | 1991 B | 17. Mai | 1991 |
Malediven | 3. Oktober | 2006 B | 3. Oktober | 2006 |
Mali | 31. August | 1987 B | 31. August | 1987 |
Malta | 13. Mai | 1975 B | 13. Mai | 1975 |
Marokko | 12. Oktober | 1972 B | 12. Oktober | 1972 |
Mauretanien | 29. April | 2002 B | 29. April | 2002 |
Mauritius | 11. Juni | 1971 B | 11. Juni | 1971 |
Mexiko | 26. Mai | 1976 B | 26. Mai | 1976 |
Mikronesien | 6. Juli | 2007 B | 6. Juli | 2007 |
Moldau | 25. Januar | 2001 B | 25. Januar | 2001 |
Mongolei | 26. Mai | 2009 B | 26. Mai | 2009 |
Montenegro | 27. Juli | 2009 B | 27. Juli | 2009 |
Mosambik | 15. Mai | 2008 B | 15. Mai | 2008 |
Myanmar | 26. Mai | 2006 B | 26. Mai | 2006 |
Namibia | 23. Februar | 2007 B | 23. Februar | 2007 |
Nepal | 8. Mai | 2006 B | 8. Mai | 2006 |
Neuseeland | 16. September | 1952 | 16. September | 1952 |
Nicaragua | 2. August | 1956 B | 2. August | 1956 |
Niederlande | 29. Oktober | 1954 | 29. Oktober | 1954 |
Niger | 4. Juni | 1985 B | 4. Juni | 1985 |
Nigeria | 17. August | 1993 B | 17. August | 1993 |
Niue | 27. Oktober | 2005 B | 27. Oktober | 2005 |
Nordmazedonien | 9. August | 2004 B | 9. August | 2004 |
Norwegen | 23. April | 1956 B | 23. April | 1956 |
Oman | 23. Januar | 1989 B | 23. Januar | 1989 |
Österreich | 22. Oktober | 1952 | 22. Oktober | 1952 |
Pakistan | 10. November | 1954 B | 10. November | 1954 |
Palau | 23. Juni | 2006 B | 23. Juni | 2006 |
Panama | 14. Februar | 1968 B | 14. Februar | 1968 |
Papua-Neuguinea | 1. Juni | 1976 B | 1. Juni | 1976 |
Paraguay | 5. April | 1968 B | 5. April | 1968 |
Peru | 1. Juli | 1975 | 1. Juli | 1975 |
Philippinen | 3. Dezember | 1953 | 3. Dezember | 1953 |
Polen | 29. Mai | 1996 B | 29. Mai | 1996 |
Portugal | 20. Oktober | 1955 | 20. Oktober | 1955 |
Ruanda | 26. August | 2008 B | 26. August | 2008 |
Rumänien* | 17. November | 1971 B | 17. November | 1971 |
Russland | 24. April | 1956 B | 24. April | 1956 |
Salomoninseln | 18. Oktober | 1978 B | 18. Oktober | 1978 |
Sambia | 24. Juni | 1986 B | 24. Juni | 1986 |
Samoa | 2. März | 2005 B | 2. März | 2005 |
São Tomé und Príncipe | 7. April | 2006 B | 7. April | 2006 |
Saudi-Arabien | 7. August | 2000 | 7. August | 2000 |
Schweden | 30. Mai | 1952 | 30. Mai | 1952 |
Schweiz | 26. September | 1996 | 26. September | 1996 |
Senegal | 3. März | 1975 B | 3. März | 1975 |
Serbien | 11. Februar | 1955 | 11. Februar | 1955 |
Seychellen | 31. Oktober | 1996 | 31. Oktober | 1996 |
Sierra Leone | 23. Juni | 1981 B | 23. Juni | 1981 |
Simbabwe | 30. November | 2012 B | 30. November | 2012 |
Singapur | 18. August | 2010 B | 18. August | 2010 |
Slowakei | 24. März | 2006 B | 24. März | 2006 |
Slowenien | 27. Mai | 1998 B | 27. Mai | 1998 |
Spanien | 18. Februar | 1952 | 3. April | 1952 |
Sri Lanka | 3. April | 1952 | 3. April | 1952 |
St. Kitts und Nevis | 17. April | 1990 B | 17. April | 1990 |
St. Lucia | 23. Oktober | 2002 B | 23. Oktober | 2002 |
St. Vincent und die Grenadinen | 15. November | 2001 B | 15. November | 2001 |
Südafrika | 21. September | 1956 | 21. September | 1956 |
Sudan | 16. Juli | 1971 B | 16. Juli | 1971 |
Südsudan | 6. Dezember | 2013 B | 6. Dezember | 2013 |
Suriname | 22. April | 1977 N | 25. November | 1975 |
Syrien | 5. November | 2003 B | 5. November | 2003 |
Tadschikistan | 4. Oktober | 2010 B | 4. Oktober | 2010 |
Tansania | 21. Februar | 2005 B | 21. Februar | 2005 |
Thailand | 16. August | 1978 | 16. August | 1978 |
Togo | 2. April | 1986 B | 2. April | 1986 |
Tonga | 23. November | 2005 B | 23. November | 2005 |
Trinidad und Tobago | 30. Juni | 1970 B | 30. Juni | 1970 |
Tschad | 15. März | 2004 B | 15. März | 2004 |
Tschechische Republik | 6. April | 1994 N | 1. Januar | 1993 |
Tunesien | 22. Juli | 1971 B | 22. Juli | 1971 |
Türkei | 29. Juli | 1988 B | 29. Juli | 1988 |
Tuvalu | 15. Dezember | 2006 B | 15. Dezember | 2006 |
Uganda | 29. August | 2007 B | 29. August | 2007 |
Ukraine | 31. Mai | 2006 B | 31. Mai | 2006 |
Ungarn | 17. Mai | 1960 B | 17. Mai | 1960 |
Uruguay | 15. Juli | 1970 | 15. Juli | 1970 |
Vanuatu | 2. August | 2007 B | 2. August | 2007 |
Venezuela | 12. Mai | 1966 B | 12. Mai | 1966 |
Vereinigte Arabische Emirate | 2. April | 2001 B | 2. April | 2001 |
Vereinigte Staaten | 18. August | 1972 | 18. August | 1972 |
| 18. August | 1972 | 17. September | 1972 |
Vereinigtes Königreich | 7. September | 1953 | 7. September | 1953 |
Guernsey | 9. März | 1966 | 8. April | 1966 |
Insel Man | 1. Oktober | 1953 | 1. Oktober | 1953 |
Jersey | 1. Oktober | 1953 | 31. Oktober | 1953 |
Vietnam | 22. Februar | 2005 B | 22. Februar | 2005 |
Zentralafrikanische Republik | 27. Oktober | 2004 B | 27. Oktober | 2004 |
Zypern | 11. Februar | 1999 B | 11. Februar | 1999 |
b Der geänderte Text des Übereinkommens (1997) gilt nicht für Grönland und die Färöer. |
1 AS 1997 1514; BBl 1995 IV 629
2 Am 2. Oktober 2005 ist das revidierte Übereinkommen nach Artikel XIII Absatz 4 des Übereinkommens vom 6. Dezember 1951 für alle Vertragsparteien unabhängig vom Datum ihres Beitritts in Kraft getreten (AS 1997 1515).
3 Eine aktualisierte Fassung des Geltungsbereiches findet sich auf der Internetseite des EDA (www.eda.admin.ch/vertraege).
Traduzione
(Stato 21 maggio 2019)
Le Parti contraenti,
riconoscendo la necessità di una cooperazione internazionale per lottare contro gli organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali e contro la loro diffusione internazionale, in particolare la loro introduzione in zone a rischio;
riconoscendo che le misure fitosanitarie devono essere tecnicamente giustificate e trasparenti e che non devono essere applicate in modo da costituire uno strumento di discriminazione arbitrario o ingiustificato o un mezzo camuffato di restrizione, in particolare al commercio internazionale;
desiderose di assicurare uno stretto coordinamento delle misure destinate a tal fine;
aspirando a garantire un quadro per la definizione e l’applicazione di misure fitosanitarie armonizzate e per l’elaborazione delle relative norme internazionali;
tenendo conto dei principi internazionalmente riconosciuti per la protezione della salute dei vegetali, dell’uomo, degli animali e dell’ambiente; e
prendendo atto degli accordi conclusi a seguito dei negoziati commerciali multilaterali dell’Uruguay Round, di cui fa parte l’Accordo sull’applicazione delle misure sanitarie e fitosanitarie,
hanno convenuto quanto segue:
(1) Per assicurare un’azione comune ed efficace contro la diffusione e l’introduzione di organismi nocivi ai vegetali e ai prodotti vegetali e per promuovere l’adozione di misure di lotta idonee, le Parti contraenti s’impegnano ad adottare le misure legislative, tecniche e regolamentari specificate nella presente Convenzione e negli accordi complementari adottati dalle Parti contraenti in virtù dell’articolo XVI.
(2) Ogni Parte contraente è responsabile dell’adempimento, sul proprio territorio, di tutti i requisiti prescritti dalla presente Convenzione, senza pregiudicare gli altri obblighi assunti in virtù di altre convenzioni internazionali.
(3) Le responsabilità relative all’adempimento dei requisiti della presente Convenzione sono ripartite tra le organizzazioni aderenti alla FAO e i loro Stati membri che sono Parti contraenti, in funzione delle rispettive competenze.
(4) Secondo le necessità, le disposizioni della presente Convenzione possono ugualmente applicarsi, se le Parti contraenti lo giudicano utile, oltre che ai vegetali e ai prodotti vegetali, anche ai depositi, agli imballaggi, ai mezzi di trasporto, ai contenitori, al suolo e ad altri organismi, oggetti o materiali di qualsiasi natura suscettibili di contenere o di diffondere organismi nocivi ai vegetali, in particolare quelli utilizzati nei trasporti internazionali.
(1) Ai fini della presente Convenzione, s’intende per:
(2) Le definizioni formulate in questo articolo si limitano all’applicazione della presente Convenzione; non inficiano le definizioni formulate dalle leggi nazionali o da altre prescrizioni delle Parti contraenti.
La presente Convenzione lascia impregiudicati i diritti e gli obblighi delle Parti contraenti derivanti dai pertinenti accordi internazionali.
(1) Ciascuna Parte contraente s’impegna ad adottare le disposizioni necessarie per istituire, nella misura delle sue possibilità, un’organizzazione nazionale ufficiale per la protezione dei vegetali, le cui competenze principali sono elencate nel presente articolo.
(2) Le competenze dell’organizzazione nazionale ufficiale per la protezione dei vegetali includono:
(3) Ciascuna Parte contraente deve, nella misura del possibile, adottare provvedimenti per:
(4) Ciascuna Parte contraente presenta al segretario un rapporto sulla propria organizzazione nazionale ufficiale per la protezione dei vegetali e sulle modifiche apportate alla stessa. Su richiesta, una Parte contraente fornisce a un’altra Parte contraente un rapporto sulle proprie modalità organizzative per la protezione dei vegetali.
(1) Ciascuna Parte contraente adotta le disposizioni necessarie per il rilascio di certificati fitosanitari con l’obiettivo di garantire che i vegetali, i prodotti vegetali, gli altri articoli regolamentati esportati e le partite degli stessi siano conformi a quanto previsto dai certificati da rilasciare secondo il paragrafo 2 lettera b.
(2) Ciascuna Parte contraente adotta le disposizioni necessarie per il rilascio dei certificati fitosanitari, conformemente alle seguenti disposizioni:
(3) Ciascuna Parte contraente s’impegna a non esigere, per accompagnare le partite di vegetali, prodotti vegetali o altri articoli regolamentati importati dentro il proprio territorio, certificati fitosanitari non conformi ai modelli riprodotti in allegato alla presente Convenzione. Tutte le dichiarazioni supplementari richieste devono limitarsi a quanto tecnicamente giustificato.
(1) Le Parti contraenti possono chiedere l’adozione di misure fitosanitarie per gli organismi nocivi da quarantena e gli organismi nocivi non da quarantena regolamentati, purché tali misure:
(2) Le Parti contraenti non possono chiedere l’applicazione di misure fitosanitarie nel commercio internazionale per organismi nocivi non regolamentati.
(1) Al fine d’impedire l’introduzione e/o la diffusione di organismi nocivi regolamentati sul proprio territorio, ciascuna Parte contraente ha il diritto sovrano di regolamentare, in conformità con gli accordi internazionali applicabili, l’importazione di vegetali, prodotti vegetali e altri articoli regolamentati e, a questo scopo, può:
(2) Nell’esercizio del diritto accordatole in virtù del paragrafo 1, al fine di ridurre al minimo gli ostacoli al commercio internazionale, ciascuna Parte contraente s’impegna a rispettare le seguenti disposizioni:
(3) Una Parte contraente può applicare le misure elencate nel presente articolo agli organismi nocivi che potrebbero non essere in grado di insediarsi sul suo territorio ma che, se introdottivi, provocherebbero danni economici. Le misure adottate per lottare contro gli organismi nocivi in questione devono essere tecnicamente giustificate.
(4) Le Parti contraenti possono applicare le disposizioni del presente articolo alle partite in transito sul loro territorio solo se siffatte misure sono tecnicamente giustificate e necessarie per prevenire l’introduzione e/o la diffusione di organismi nocivi.
(5) Il presente articolo non impedisce alle Parti contraenti importatrici di prendere misure speciali, applicando le debite precauzioni, in materia di importazione a fini di ricerca scientifica, formazione o di altro uso specifico di vegetali, prodotti vegetali e altri articoli regolamentati e di organismi nocivi per i vegetali.
(6) Il presente articolo non impedisce alle Parti contraenti di prendere adeguate misure di emergenza a seguito dell’individuazione di organismi nocivi che costituiscono un rischio potenziale per il loro territorio o a seguito di una notifica in tal senso. Le misure in questione devono essere valutate quanto prima, per garantire che il loro mantenimento sia giustificato. Le misure adottate devono essere immediatamente comunicate alle Parti contraenti interessate, al segretario e a tutte le organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali di cui la Parte contraente è membro.
(1) Le Parti contraenti collaborano, nella misura del possibile, alla realizzazione degli obiettivi della presente Convenzione, in particolare:
(2) Ciascuna Parte contraente designa un referente per lo scambio di informazioni inerenti all’attuazione della presente Convenzione.
(1) Le Parti contraenti s’impegnano a collaborare per istituire, nelle zone appropriate, organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali.
(2) Le organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali assumono un ruolo di coordinamento nelle zone di loro competenza, partecipano a diverse misure per realizzare gli obiettivi della presente Convenzione e, all’occorrenza, raccolgono e diffondono informazioni.
(3) Le organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali cooperano con il segretario alla realizzazione degli obiettivi della Convenzione e, se del caso, cooperano con il segretario e la Commissione all’elaborazione di norme internazionali.
(4) Il segretario organizza periodicamente consultazioni tecniche con i rappresentanti delle organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali al fine di:
(1) Le Parti contraenti s’impegnano a cooperare all’elaborazione di norme internazionali conformemente alle procedure adottate dalla Commissione.
(2) Le norme internazionali sono adottate dalla Commissione.
(3) Le norme regionali devono essere coerenti con i principi della presente Convenzione; possono essere presentate alla Commissione, che valuta la possibilità di trasformarle in norme internazionali per le misure fitosanitarie qualora la loro applicabilità sia più vasta.
(4) Nello svolgere le attività legate alla presente Convenzione, le Parti contraenti devono tenere conto, all’occorrenza, delle norme internazionali.
(1) Le Parti contraenti s’impegnano a istituire la Commissione per le misure fitosanitarie nel quadro dell’Organizzazione delle Nazioni Unite per l’alimentazione e l’agricoltura (FAO).
(2) Nell’adempimento dei propri compiti, la Commissione deve promuovere la piena realizzazione degli obiettivi della Convenzione e, in particolare:
(3) Tutte le Parti contraenti possono essere membri della Commissione.
(4) Alle sessioni della Commissione, ciascuna Parte contraente può essere rappresentata da un delegato, che può essere accompagnato da un supplente nonché da esperti e consulenti. I supplenti, gli esperti e i consulenti possono partecipare alle deliberazioni della Commissione, ma non hanno diritto di voto, salvo nel caso in cui il supplente sia debitamente autorizzato a sostituire il delegato.
(5) Le Parti contraenti si adoperano per giungere a un accordo consensuale su tutti gli aspetti in discussione. Qualora tutti gli sforzi in tal senso siano stati infruttuosi, la decisione è presa, in ultima istanza, a maggioranza di due terzi delle Parti contraenti presenti e votanti.
(6) Un’organizzazione membro della FAO che sia Parte contraente e gli Stati membri di tale organizzazione che siano a loro volta Parti contraenti esercitano i diritti e adempiono agli obblighi legati alla loro qualità di membro conformemente, mutatis mutandis, all’atto costitutivo e al regolamento generale della FAO.
(7) La Commissione può, all’occorrenza, adottare e modificare il proprio regolamento interno, che deve essere tuttavia compatibile con le disposizioni della presente Convenzione o con l’atto costitutivo della FAO.
(8) Il presidente della Commissione convoca con cadenza annuale una sessione ordinaria della stessa.
(9) Le sessioni straordinarie della Commissione sono convocate dal presidente su richiesta di almeno un terzo dei membri.
(10) La Commissione elegge un presidente e non più di due vicepresidenti il cui mandato dura due anni.
(1) Il segretario della Commissione è nominato dal Direttore generale della FAO.
(2) All’occorrenza, il segretario è assistito dal personale della segreteria.
(3) Il segretario è responsabile dell’attuazione delle politiche e delle attività della Commissione e dello svolgimento di tutti gli altri compiti conferitigli dalla presente Convenzione; egli fa rapporto alla Commissione.
(4) Il segretario comunica:
(5) Il segretario fornisce le traduzioni nelle lingue ufficiali della FAO delle norme internazionali e dei documenti destinati alle sessioni della Commissione.
(6) Il segretario collabora con le organizzazioni regionali per la protezione dei vegetali al fine di realizzare gli obiettivi della presente Convenzione.
(1) In caso di contestazione sull’interpretazione o sull’applicazione della presente Convenzione, o qualora una Parte contraente consideri che un’azione intrapresa da un’altra Parte contraente sia incompatibile con gli obblighi che incombono a quest’ultima in virtù degli articoli V e VII della presente Convenzione, in particolare per quanto concerne i motivi di un divieto o di una restrizione all’importazione di vegetali, di prodotti vegetali o di altri articoli regolamentati provenienti dal suo territorio, le Parti contraenti coinvolte si consultano il prima possibile al fine di risolvere la controversia.
(2) Se la controversia non può essere risolta secondo le modalità di cui al paragrafo 1, la o le Parti contraenti coinvolte possono chiedere al Direttore generale della FAO di nominare un Comitato di esperti incaricato di esaminare la controversia secondo le regole e le procedure che la Commissione riterrà necessario definire.
(3) Fanno parte del Comitato di cui al paragrafo 2 i rappresentanti designati da ciascuna Parte contraente interessata. Il Comitato esamina la controversia tenendo conto di tutti i documenti e gli elementi probatori presentati dalle Parti contraenti interessate. Esso redige un rapporto sugli aspetti tecnici della controversia allo scopo di pervenire a una sua risoluzione. La redazione del rapporto e la sua approvazione devono essere conformi alle regole e alle procedure definite dalla Commissione; il Direttore generale trasmette il rapporto alle Parti contraenti interessate. Su richiesta, il rapporto può essere trasmesso anche all’organo competente dell’organizzazione internazionale responsabile per la risoluzione delle controversie commerciali.
(4) Pur non riconoscendo un carattere vincolante alle raccomandazioni del Comitato, le Parti contraenti convengono di adottarle come base di tutti i nuovi esami, effettuati dalle Parti contraenti interessate, della questione all’origine della controversia.
(5) Le Parti contraenti interessate si ripartiscono equamente le spese per gli esperti.
(6) Le disposizioni del presente articolo sono complementari alle procedure di risoluzione delle controversie previste da altri accordi internazionali sugli scambi commerciali e non costituiscono una deroga alle stesse.
Nelle relazioni tra le Parti contraenti, la presente Convenzione mette fine e sostituisce la Convenzione internazionale del 3 novembre 18811 sulle misure da prendersi contro la fillossera, la Convenzione addizionale di Berna del 15 aprile 18892 e la Convenzione internazionale di Roma del 16 aprile 1929 sulla protezione dei vegetali.
(1) Ciascuna Parte contraente può, alla data della ratifica o dell’adesione, o in ogni momento successivo a tale data, trasmettere al Direttore generale della FAO una dichiarazione in cui comunica che la presente Convenzione è applicabile a tutti o parte dei territori di cui assicura la rappresentanza sul piano internazionale. La Convenzione entra in vigore trenta giorni dopo il recepimento da parte del Direttore generale della dichiarazione in cui sono specificati detti territori.
(2) In qualsiasi momento, ciascuna Parte contraente che ha trasmesso al Direttore generale della FAO una dichiarazione conformemente al paragrafo 1 del presente articolo, può trasmettere un’altra dichiarazione che modifica la portata di una dichiarazione precedente o che pone fine all’applicazione delle disposizioni della presente Convenzione su qualsiasi territorio. Le modifiche o la revoca dell’applicabilità in questione entrano in vigore trenta giorni dopo la data di recepimento della dichiarazione da parte del Direttore generale.
(3) Il Direttore generale della FAO informa tutte le Parti contraenti in merito a ogni dichiarazione ricevuta in applicazione del presente articolo.
(1) Al fine di affrontare problemi specifici di protezione dei vegetali che richiedono un’attenzione o misure particolari, le Parti contraenti possono stipulare accordi complementari. Tali accordi possono applicarsi a zone, a organismi nocivi, a vegetali e prodotti vegetali, nonché a modalità specifiche di trasporto internazionale di vegetali e prodotti vegetali o altrimenti integrare le disposizioni della presente Convenzione.
(2) Un accordo complementare entra in vigore per ciascuna Parte contraente interessata dopo l’accettazione dello stesso conformemente alle disposizioni dell’accordo complementare in questione.
(3) Gli accordi complementari promuovono gli obiettivi della presente Convenzione e sono conformi ai principi e alle disposizioni della stessa, come pure ai principi di trasparenza e non discriminazione; non devono inoltre contenere restrizioni dissimulate, in particolare per quanto concerne il commercio internazionale.
(1) La presente Convenzione è aperta alla firma di tutti gli Stati sino al 1° maggio 1952 e sarà ratificata il più presto possibile. Gli strumenti di ratifica saranno depositati presso il Direttore generale della FAO, che comunica a ciascuno Stato firmatario la data del deposito.
(2) Gli Stati non firmatari e le organizzazioni aderenti alla FAO possono aderire alla presente Convenzione non appena quest’ultima sarà entrata in vigore conformemente all’articolo XXII. L’adesione si effettua tramite il deposito di uno strumento di adesione presso il Direttore generale della FAO, che ne informa tutte le Parti contraenti.
(3) Quando un’organizzazione aderente alla FAO diviene Parte contraente della presente Convenzione, conformemente all’articolo II paragrafo 7 dell’atto costitutivo della FAO, deve notificare all’atto della sua adesione le eventuali modifiche o gli eventuali chiarimenti della sua dichiarazione di competenza presentata secondo l’articolo II paragrafo 5 dell’atto costitutivo della FAO, qualora ciò risulti necessario ai fini dell’accettazione della presente Convenzione. Ciascuna Parte contraente della presente Convenzione può chiedere in qualsiasi momento a un’organizzazione aderente alla FAO che sia Parte contraente della presente Convenzione di comunicare chi, tra l’organizzazione aderente e i suoi Stati membri, è competente dell’attuazione degli ambiti disciplinati dalla presente Convenzione. L’organizzazione aderente fornisce tali informazioni entro un termine ragionevole.
Le Parti contraenti incoraggiano tutti gli Stati o tutte le organizzazioni aderenti alla FAO che non sono Parti contraenti della presente Convenzione ad accettare la stessa e incoraggiano tutte le parti non contraenti ad applicare misure fitosanitarie compatibili con le disposizioni della presente Convenzione e con tutte le norme internazionali adottate in virtù della stessa.
(1) Le lingue facenti fede per la presente Convenzione sono tutte le lingue ufficiali della FAO.
(2) Nessuna disposizione della presente Convenzione impone a una Parte contraente di fornire e pubblicare documenti, o di fornire copie degli stessi, in una lingua diversa da quella o da quelle della Parte contraente, fatta eccezione per i documenti indicati al paragrafo 3.
(3) I seguenti documenti sono redatti in almeno una delle lingue ufficiali della FAO:
Al fine di agevolare l’applicazione della presente Convenzione, le Parti contraenti s’impegnano a promuovere la fornitura di assistenza tecnica alle altre Parti contraenti, in particolare a quelle di Paesi in sviluppo, mediante aiuti bilaterali o con il supporto delle competenti organizzazioni internazionali.
(1) Ogni proposta di emendamento alla presente Convenzione presentata da una Parte contraente deve essere comunicata al Direttore generale della FAO.
(2) Ogni proposta di emendamento alla presente Convenzione presentata da una Parte contraente al Direttore generale della FAO deve essere sottoposta all’approvazione della Commissione, riunita in sessione ordinaria o straordinaria. Se l’emendamento implica importanti modifiche di ordine tecnico o impone nuovi obblighi alle Parti contraenti, esso deve essere sottoposto alla verifica di un comitato consultivo di esperti convocato dalla FAO prima della sessione della Commissione.
(3) Ogni proposta di emendamento alla presente Convenzione, ad eccezione di quelle riguardanti l’allegato, è notificata alle Parti contraenti dal Direttore generale della FAO, al più tardi alla data dell’invio dell’ordine del giorno della sessione della Commissione in cui deve essere esaminata questa proposta.
(4) Ogni proposta di emendamento alla presente Convenzione richiede l’approvazione della Commissione ed entra in vigore a decorrere dal trentesimo giorno successivo alla sua accettazione da parte dei due terzi delle Parti contraenti. Ai fini del presente articolo, uno strumento depositato da un’organizzazione aderente alla FAO non è considerato come addizionale rispetto a quelli depositati dagli Stati membri dell’organizzazione stessa.
(5) Per ciascuna Parte contraente, tuttavia, gli emendamenti che implicano nuovi obblighi per le Parti contraenti entrano in vigore soltanto dopo essere stati accettati da essa e a decorrere dal trentesimo giorno successivo a tale accettazione. Gli strumenti di accettazione degli emendamenti che implicano nuovi obblighi devono essere depositati presso il Direttore generale della FAO, che informa tutte le Parti contraenti del ricevimento di detti strumenti e dell’entrata in vigore degli emendamenti in questione.
(6) Le proposte di emendamento ai modelli di certificato fitosanitario di cui nell’allegato della presente Convenzione devono essere inviati al segretario per essere esaminati e approvati dalla Commissione. Se approvati, gli emendamenti ai modelli di certificato fitosanitario di cui nell’allegato alla presente Convenzione entrano in vigore novanta giorni dopo la notifica degli stessi alle Parti contraenti da parte del segretario.
(7) Ai fini della presente Convenzione, le versioni precedenti del certificato fitosanitario restano giuridicamente valide per un periodo non superiore a dodici mesi a decorrere dalla data di entrata in vigore di un emendamento ai modelli di certificato fitosanitario di cui nell’allegato alla presente Convenzione.
La presente Convenzione entra in vigore tra le Parti non appena tre Stati firmatari l’avranno ratificata. Per tutti gli altri Stati o le altre organizzazioni aderenti alla FAO, essa entra in vigore alla data di deposito del loro strumento di ratifica o di adesione.
(1) Ciascuna Parte contraente può, in ogni momento, comunicare la denuncia della presente Convenzione mediante notifica indirizzata al Direttore generale della FAO. Il Direttore generale della FAO ne informa immediatamente tutte le Parti contraenti.
(2) La denuncia ha effetto un anno dopo la data di ricevimento della notifica da parte del Direttore generale della FAO.
Servizio fitosanitario | N. |
di:
Al: Servizio fitosanitario
di:
I. Descrizione della partita
Nome e indirizzo del mittente:
Nome e indirizzo dichiarati del destinatario:
Numero e descrizione dei colli:
Segni particolari:
Luogo di origine:
Mezzo di trasporto dichiarato:
Punto di entrata dichiarato:
Denominazione del prodotto e quantità dichiarata:
Denominazione botanica dei vegetali:
Si certifica che i vegetali, i prodotti vegetali o gli altri articoli sopra descritti sono stati ispezionati e/o testati secondo procedure ufficiali appropriate e considerati esenti da organismi nocivi da quarantena, come specificato dalla Parte contraente, e che sono giudicati conformi alla regolamentazione fitosanitaria vigente della Parte contraente importatrice, compresa quella concernente gli organismi regolamentati non da quarantena.
Sono giudicati praticamente esenti da altri organismi nocivi. *
II. Dichiarazione supplementare
III. Trattamento di disinfestazione e/o disinfezione
Data: | Trattamento: |
Prodotto chimico (principio attivo):
Durata e temperatura:
Concentrazione:
Informazioni supplementari:
Luogo del rilascio: | Nome del funzionario autorizzato: | |
Timbro ufficiale | Data: | |
Firma: | ||
Il presente certificato non comporta alcuna responsabilità finanziaria per (nome del servizio fitosanitario), i suoi funzionari o rappresentanti*.
* Clausola facoltativa
Servizio fitosanitario | N. |
di: | (Paese di riesportazione) |
Al: Servizio fitosanitario
di: | (Paese(i) di importazione) |
I. Descrizione della partita
Nome e indirizzo del mittente:
Nome e indirizzo dichiarati del destinatario:
Numero e descrizione dei colli:
Segni particolari:
Luogo di origine:
Mezzo di trasporto dichiarato:
Punto di entrata dichiarato:
denominazione del prodotto e quantità dichiarata:
Denominazione botanica dei vegetali:
Si certifica che i vegetali, i prodotti vegetali o gli altri articoli regolamentati sopra descritti sono stati importati in .................... (Parte contraente di riesportazione) in provenienza da .................... (Parte contraente di origine), corredati del certificato fitosanitario n. ........ di cui l’originale *) ¨ la copia certificata conforme ¨ è allegato(a) al presente certificato. Che sono imballati *) ¨ reimballati ¨ nell’imballaggio d’origine *) ¨ in nuovi imballaggi ¨ Che, sulla base del certificato fitosanitario originale *) ¨ e di un’ispezione supplementare ¨ i vegetali, i prodotti vegetali o gli altri articoli sopra descritti sono considerati conformi alle disposizioni fitosanitarie in vigore nella Parte contraente importatrice e che durante il deposito in .................... (Parte contraente di riesportazione) non sono stati esposti al rischio di infestazione o di infezione.
* Mettere una x nella casella corrispondente.
II. Dichiarazione supplementare
III. Trattamento di disinfestazione e/o disinfezione
Data: | Trattamento: |
Prodotto chimico (principio attivo):
Durata e temperatura:
Concentrazione:
Informazioni supplementari:
Luogo del rilascio: | Nome del funzionario autorizzato: | |
Timbro ufficiale | Data: | |
Firma: | ||
Il presente certificato non comporta alcuna responsabilità finanziaria per il (nome del Servizio fitosanitario), i suoi funzionari o rappresentanti**.
** Clausola facoltativa
Stati partecipanti | Ratifica Adesione (A) Dichiarazione di successione (S) | Entrata in vigore | ||
Afghanistan | 5 giugno | 2013 A | 5 giugno | 2013 |
Albania | 29 luglio | 1999 A | 29 luglio | 1999 |
Algeria | 1° ottobre | 1985 A | 1° ottobre | 1985 |
Antigua e Barbuda | 24 gennaio | 2006 A | 24 gennaio | 2006 |
Arabia Saudita | 7 agosto | 2000 | 7 agosto | 2000 |
Argentina | 23 settembre | 1954 A | 23 settembre | 1954 |
Armenia | 9 giugno | 2006 A | 9 giugno | 2006 |
Australia | 27 agosto | 1952 | 27 agosto | 1952 |
Isola di Norfolk | 9 agosto | 1954 A | 8 settembre | 1954 |
Nauru | 9 agosto | 1954 A | 8 settembre | 1954 |
Austria | 22 ottobre | 1952 | 22 ottobre | 1952 |
Azerbaigian | 8 agosto | 2000 A | 8 agosto | 2000 |
Bahamas | 19 settembre | 1997 A | 19 settembre | 1997 |
Bahrein | 29 marzo | 1971 A | 29 marzo | 1971 |
Bangladesh | 1° settembre | 1978 A | 1° settembre | 1978 |
Barbados | 6 dicembre | 1976 A | 6 dicembre | 1976 |
Belarus | 21 febbraio | 2005 A | 21 febbraio | 2005 |
Belgio | 22 luglio | 1952 | 22 luglio | 1952 |
Belize | 14 maggio | 1987 A | 14 maggio | 1987 |
Benin | 12 ottobre | 2010 A | 12 ottobre | 2010 |
Bhutan | 20 giugno | 1994 A | 20 giugno | 1994 |
Bolivia | 27 ottobre | 1960 A | 27 ottobre | 1960 |
Bosnia e Erzegovina | 30 luglio | 2003 A | 30 luglio | 2003 |
Botswana | 30 giugno | 2009 | 30 giugno | 2009 |
Brasile | 14 settembre | 1961 | 14 settembre | 1961 |
Bulgaria | 8 novembre | 1991 A | 8 novembre | 1991 |
Burkina Faso | 8 giugno | 1995 A | 8 giugno | 1995 |
Burundi | 3 aprile | 2006 A | 3 aprile | 2006 |
Cambogia | 10 giugno | 1952 A | 10 giugno | 1952 |
Camerun | 5 aprile | 2006 A | 5 aprile | 2006 |
Canada | 10 luglio | 1953 | 10 luglio | 1953 |
Capo Verde | 19 marzo | 1980 A | 19 marzo | 1980 |
Ceca, Repubblica | 6 aprile | 1994 S | 1° gennaio | 1993 |
Ciad | 15 marzo | 2004 A | 15 marzo | 2004 |
Cile | 11 marzo | 1952 | 3 aprile | 1952 |
Cina a | 20 ottobre | 2005 A | 20 ottobre | 2005 |
Macao | 20 ottobre | 2005 | 20 ottobre | 2005 |
Cipro | 11 febbraio | 1999 A | 11 febbraio | 1999 |
Colombia | 26 gennaio | 1970 | 26 gennaio | 1970 |
Comore | 17 gennaio | 2007 A | 17 gennaio | 2007 |
Congo (Brazzaville) | 14 dicembre | 2004 A | 14 dicembre | 2004 |
Congo (Kinshasa) | 4 maggio | 2015 A | 4 maggio | 2015 |
Corea (Nord) | 25 agosto | 2003 A | 25 agosto | 2003 |
Corea (Sud) | 8 dicembre | 1953 A | 8 dicembre | 1953 |
Costa Rica | 23 luglio | 1973 | 23 luglio | 1973 |
Côte d’Ivoire | 17 dicembre | 2004 A | 17 dicembre | 2004 |
Croazia | 14 maggio | 1999 A | 14 maggio | 1999 |
Cuba | 14 aprile | 1976 | 14 aprile | 1976 |
Danimarca b | 13 febbraio | 1953 | 13 febbraio | 1953 |
Dominica | 30 marzo | 2006 A | 30 marzo | 2006 |
Dominicana, Repubblica | 23 giugno | 1952 A | 23 giugno | 1952 |
Ecuador | 9 maggio | 1956 | 9 maggio | 1956 |
Egitto | 22 luglio | 1953 | 22 luglio | 1953 |
El Salvador | 12 febbraio | 1953 | 12 febbraio | 1953 |
Emirati Arabi Uniti | 2 aprile | 2001 A | 2 aprile | 2001 |
Eritrea | 6 aprile | 2001 A | 6 aprile | 2001 |
Estonia | 7 dicembre | 2000 A | 7 dicembre | 2000 |
Eswatini | 12 luglio | 2005 A | 12 luglio | 2005 |
Etiopia | 20 giugno | 1977 A | 20 giugno | 1977 |
Figi | 10 agosto | 2005 A | 10 agosto | 2005 |
Filippine | 3 dicembre | 1953 | 3 dicembre | 1953 |
Finlandia | 22 giugno | 1960 A | 22 giugno | 1960 |
Francia | 20 agosto | 1957 | 20 agosto | 1957 |
Gabon | 23 aprile | 2008 A | 23 aprile | 2008 |
Gambia | 17 novembre | 2016 A | 17 novembre | 2016 |
Georgia | 8 marzo | 2007 A | 8 marzo | 2007 |
Germania | 3 maggio | 1957 | 3 maggio | 1957 |
Ghana | 22 febbraio | 1991 A | 22 febbraio | 1991 |
Giamaica | 24 novembre | 1969 A | 24 novembre | 1969 |
Giappone | 11 agosto | 1952 | 11 agosto | 1952 |
Gibuti | 25 marzo | 2008 A | 25 marzo | 2008 |
Giordania | 24 aprile | 1970 A | 24 aprile | 1970 |
Grecia | 9 dicembre | 1954 A | 9 dicembre | 1954 |
Grenada | 27 novembre | 1985 A | 27 novembre | 1985 |
Guatemala | 25 maggio | 1955 | 25 maggio | 1955 |
Guinea | 22 maggio | 1991 A | 22 maggio | 1991 |
Guinea equatoriale | 27 agosto | 1991 | 27 agosto | 1991 |
Guinea-Bissau | 24 ottobre | 2007 A | 24 ottobre | 2007 |
Guyana | 31 agosto | 1970 A | 31 agosto | 1970 |
Haiti | 6 novembre | 1970 A | 6 novembre | 1970 |
Honduras | 30 luglio | 2003 A | 30 luglio | 2003 |
India | 9 giugno | 1952 | 9 giugno | 1952 |
Indonesia* | 21 giugno | 1977 | 21 giugno | 1977 |
Iran | 18 settembre | 1972 A | 18 settembre | 1972 |
Iraq | 1° luglio | 1954 A | 1° luglio | 1954 |
Irlanda | 31 marzo | 1955 | 31 marzo | 1955 |
Islanda | 11 aprile | 2005 A | 11 aprile | 2005 |
Isole Cook | 2 dicembre | 2004 A | 2 dicembre | 2004 |
Israele | 3 settembre | 1956 | 3 settembre | 1956 |
Italia | 3 agosto | 1955 | 3 agosto | 1955 |
Kazakistan | 13 settembre | 2010 A | 13 settembre | 2010 |
Kenya | 7 maggio | 1974 A | 7 maggio | 1974 |
Kirghizistan | 11 dicembre | 2003 A | 11 dicembre | 2003 |
Kuwait | 12 settembre | 2007 A | 12 settembre | 2007 |
Laos | 28 febbraio | 1955 A | 28 febbraio | 1955 |
Lesotho | 24 ottobre | 2013 A | 24 ottobre | 2013 |
Lettonia | 18 agosto | 2003 A | 18 agosto | 2003 |
Libano | 18 settembre | 1970 A | 18 settembre | 1970 |
Liberia | 2 luglio | 1986 A | 2 luglio | 1986 |
Libia | 9 luglio | 1970 A | 9 luglio | 1970 |
Lituania | 12 gennaio | 2000 A | 12 gennaio | 2000 |
Lussemburgo | 13 gennaio | 1955 | 13 gennaio | 1955 |
Macedonia del Nord | 9 agosto | 2004 A | 9 agosto | 2004 |
Madagascar | 24 maggio | 2006 A | 24 maggio | 2006 |
Malawi | 21 maggio | 1974 A | 21 maggio | 1974 |
Malaysia | 17 maggio | 1991 A | 17 maggio | 1991 |
Maldive | 3 ottobre | 2006 A | 3 ottobre | 2006 |
Mali | 31 agosto | 1987 A | 31 agosto | 1987 |
Malta | 13 maggio | 1975 A | 13 maggio | 1975 |
Marocco | 12 ottobre | 1972 A | 12 ottobre | 1972 |
Mauritania | 29 aprile | 2002 A | 29 aprile | 2002 |
Maurizio | 11 giugno | 1971 A | 11 giugno | 1971 |
Messico | 26 maggio | 1976 A | 26 maggio | 1976 |
Micronesia | 6 luglio | 2007 A | 6 luglio | 2007 |
Moldova | 25 gennaio | 2001 A | 25 gennaio | 2001 |
Mongolia | 26 maggio | 2009 A | 26 maggio | 2009 |
Montenegro | 27 luglio | 2009 A | 27 luglio | 2009 |
Mozambico | 15 maggio | 2008 A | 15 maggio | 2008 |
Myanmar | 26 maggio | 2006 A | 26 maggio | 2006 |
Namibia | 23 febbraio | 2007 A | 23 febbraio | 2007 |
Nepal | 8 maggio | 2006 A | 8 maggio | 2006 |
Nicaragua | 2 agosto | 1956 A | 2 agosto | 1956 |
Niger | 4 giugno | 1985 A | 4 giugno | 1985 |
Nigeria | 17 agosto | 1993 A | 17 agosto | 1993 |
Niue | 27 ottobre | 2005 A | 27 ottobre | 2005 |
Norvegia | 23 aprile | 1956 A | 23 aprile | 1956 |
Nuova Zelanda | 16 settembre | 1952 | 16 settembre | 1952 |
Oman | 23 gennaio | 1989 A | 23 gennaio | 1989 |
Paesi Bassi | 29 ottobre | 1954 | 29 ottobre | 1954 |
Pakistan | 10 novembre | 1954 A | 10 novembre | 1954 |
Palau | 23 giugno | 2006 A | 23 giugno | 2006 |
Panama | 14 febbraio | 1968 A | 14 febbraio | 1968 |
Papua Nuova Guinea | 1° giugno | 1976 A | 1° giugno | 1976 |
Paraguay | 5 aprile | 1968 A | 5 aprile | 1968 |
Perù | 1° luglio | 1975 | 1° luglio | 1975 |
Polonia | 29 maggio | 1996 A | 29 maggio | 1996 |
Portogallo | 20 ottobre | 1955 | 20 ottobre | 1955 |
Qatar | 8 giugno | 2006 A | 8 giugno | 2006 |
Regno Unito | 7 settembre | 1953 | 7 settembre | 1953 |
Guernesey | 9 marzo | 1966 A | 8 aprile | 1966 |
Isola di Man | 1° ottobre | 1953 | 1° ottobre | 1953 |
Jersey | 1° ottobre | 1953 A | 31 ottobre | 1953 |
Rep. Centrafricana | 27 ottobre | 2004 A | 27 ottobre | 2004 |
Romania* | 17 novembre | 1971 A | 17 novembre | 1971 |
Ruanda | 26 agosto | 2008 A | 26 agosto | 2008 |
Russia | 24 aprile | 1956 A | 24 aprile | 1956 |
Saint Kitts e Nevis | 17 aprile | 1990 A | 17 aprile | 1990 |
Saint Lucia | 23 ottobre | 2002 A | 23 ottobre | 2002 |
Saint Vincent e Grenadine | 15 novembre | 2001 A | 15 novembre | 2001 |
Salomone, Isole | 18 ottobre | 1978 A | 18 ottobre | 1978 |
Samoa | 2 marzo | 2005 A | 2 marzo | 2005 |
São Tomé e Príncipe | 7 aprile | 2006 A | 7 aprile | 2006 |
Seicelle | 31 ottobre | 1996 | 31 ottobre | 1996 |
Senegal | 3 marzo | 1975 A | 3 marzo | 1975 |
Serbia | 11 febbraio | 1955 | 11 febbraio | 1955 |
Sierra Leone | 23 giugno | 1981 A | 23 giugno | 1981 |
Singapore | 18 agosto | 2010 A | 18 agosto | 2010 |
Siria | 5 novembre | 2003 A | 5 novembre | 2003 |
Slovacchia | 24 marzo | 2006 A | 24 marzo | 2006 |
Slovenia | 27 maggio | 1998 A | 27 maggio | 1998 |
Spagna | 18 febbraio | 1952 | 3 aprile | 1952 |
Sri Lanka | 3 aprile | 1952 | 3 aprile | 1952 |
Stati Uniti | 18 agosto | 1972 | 18 agosto | 1972 |
| 18 agosto | 1972 | 17 settembre | 1972 |
Sudafrica | 21 settembre | 1956 | 21 settembre | 1956 |
Sudan | 16 luglio | 1971 A | 16 luglio | 1971 |
Sudan del Sud | 6 dicembre | 2013 A | 6 dicembre | 2013 |
Suriname | 22 aprile | 1977 S | 25 novembre | 1975 |
Svezia | 30 maggio | 1952 | 30 maggio | 1952 |
Svizzera | 26 settembre | 1996 | 26 settembre | 1996 |
Tagikistan | 4 ottobre | 2010 A | 4 ottobre | 2010 |
Tanzania | 21 febbraio | 2005 A | 21 febbraio | 2005 |
Thailandia | 16 agosto | 1978 | 16 agosto | 1978 |
Togo | 2 aprile | 1986 A | 2 aprile | 1986 |
Tonga | 23 novembre | 2005 A | 23 novembre | 2005 |
Trinidad e Tobago | 30 giugno | 1970 A | 30 giugno | 1970 |
Tunisia | 22 luglio | 1971 A | 22 luglio | 1971 |
Turchia | 29 luglio | 1988 A | 29 luglio | 1988 |
Tuvalu | 15 dicembre | 2006 A | 15 dicembre | 2006 |
Ucraina | 31 maggio | 2006 A | 31 maggio | 2006 |
Uganda | 29 agosto | 2007 A | 29 agosto | 2007 |
Ungheria | 17 maggio | 1960 A | 17 maggio | 1960 |
Unione europea | 6 ottobre | 2005 A | 6 ottobre | 2005 |
Uruguay | 15 luglio | 1970 | 15 luglio | 1970 |
Vanuatu | 2 agosto | 2007 A | 2 agosto | 2007 |
Venezuela | 12 maggio | 1966 A | 12 maggio | 1966 |
Vietnam | 22 febbraio | 2005 A | 22 febbraio | 2005 |
Yemen | 20 dicembre | 1990 A | 20 dicembre | 1990 |
Zambia | 24 giugno | 1986 A | 24 giugno | 1986 |
Zimbabwe | 30 novembre | 2012 A | 30 novembre | 2012 |
| ||||
| ||||
b Il testo emendato della Conv. (1997) non si applica alla Groenlandia e alle Isole Färöer. |
1 RU 1997 1514; FF 1995 IV 589
2 Il 2 ott. 2005, conformemente all’art. XIII par. 4 della Conv. del 6 dic. 1951 (RU 1997 1515), è entrata in vigore la Conv. riveduta per tutte le Parti contraenti, indipendentemente dalla data della loro adesione.
3 Una versione aggiornata del campo d’applicazione è pubblicata sul sito Internet del DFAE (www.dfae.admin.ch/trattati).