Übersetzung1
Die unterzeichneten Bevollmächtigten der Regierungen der unten aufgeführten Staaten, die vom 20. bis 24. April 1926 in Paris zu einer Konferenz versammelt waren, um zu prüfen, welche Änderungen der Internationalen Übereinkunft vom 11. Oktober 19094 betreffend den Automobilverkehr vorzunehmen sind, haben folgende Bestimmungen vereinbart:
Das Abkommen gilt für den Strassenverkehr mit Kraftfahrzeugen im allgemeinen, ohne Rücksicht auf Gegenstand und Art der Beförderung, vorbehaltlich der besonderen Vorschriften der einzelnen Staaten über öffentliche Betriebe zur gemeinsamen Beförderung von Personen und über solche zur Beförderung von Gütern.
Als Kraftfahrzeuge im Sinne der Vorschriften dieses Abkommens gelten alle mit einer mechanischen Antriebsvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeuge, die auf öffentlichen Wegen verkehren, ohne an ein Schienengleis gebunden zu sein, und der Beförderung von Personen oder Gütern dienen.
Jedes Kraftfahrzeug muss, um zum internationalen Verkehr auf öffentlichen Wegen zugelassen zu werden, entweder nach Prüfung durch die zuständige Behörde oder durch einen von dieser damit betrauten Verein als für den Verkehr geeignet anerkannt sein oder mit einem auf die gleiche Weise genehmigten Typ übereinstimmen. Es muss auf alle Fälle den nachstehend festgesetzten Bedingungen genügen:
I. – Das Kraftfahrzeug muss mit folgenden Vorrichtungen versehen sein:
Die Griffe zur Bedienung des Fahrzeuges müssen derart angeordnet sein, dass der Führer sie sicher handhaben kann, ohne sein Augenmerk von der Fahrbahn abzulenken.
Die Vorrichtungen müssen betriebssicher und derart angebracht sein, dass jede Feuers— und Explosionsgefahr nach Möglichkeit ausgeschlossen ist, auch sonst keinerlei Gefahr für den Verkehr entsteht und weder Schrecken noch ernstliche Belästigungen durch Geräusch, Rauch oder Geruch eintreten. Das Kraftfahrzeug muss mit einer Einrichtung zur Schalldämpfung des Auspuffs versehen sein.
Die Räder der Kraftfahrzeuge und ihrer Anhänger müssen mit Gummireifen oder mit anderen Einrichtungen, die hinsichtlich ihrer Elastizität gleichwertig sind, ausgerüstet sein.
Das Ende der Achsschenkel darf über die übrige Aussenfläche des Fahrzeugs nicht vorstehen.
II. – Das Kraftfahrzeug muss versehen sein:
III. – Jedes Kraftfahrzeug muss mit einer akustischen Warnvorrichtung von ausreichender Stärke versehen sein.
IV. – Jedes einzeln fahrende Kraftfahrzeug muss während der Nacht und nach Anbruch der Dunkelheit vom mit mindestens zwei weissen Lichtern, von denen eins rechts, das andere links angebracht ist, und hinten mit einem roten Lichte versehen sein.
Bei zweirädrigen Krafträdern ohne Beiwagen genügt jedoch vorn ein Licht.
V. – Jedes Kraftfahrzeug muss ferner mit einer oder mehreren Vorrichtungen versehen sein, die eine wirksame Beleuchtung der Strasse nach vorn auf genügende Entfernung erlauben, sofern die oben vorgeschriebenen weissen Lichter dieser Bedingung nicht genügen.
Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 Kilometer in der Stunde fahren kann, darf diese Entfernung nicht weniger als 100 Meter betragen.
VI. – Beleuchtungseinrichtungen, die eine Blendwirkung hervorrufen können, müssen so beschaffen sein, dass das Abblenden bei Begegnungen mit anderen Wegebenützern und in jedem Falle, in dem das Abblenden nützlich sein könnte, möglich ist. Nach dem Abblenden muss jedoch noch genügend Licht für eine wirksame Beleuchtung der Strasse auf mindestens 25 Meter Entfernung vorhanden sein.
VII. – Kraftfahrzeuge, die einen Anhänger mitführen, unterliegen hinsichtlich der vorderen Beleuchtung den gleichen Vorschriften wie einzeln fahrende Kraftfahrzeuge; das rote hintere Licht ist an der Rückseite des Anhängers anzubringen.
VIII. – Hinsichtlich der Begrenzung des Gewichts und der Aussenabmessungen müssen Kraftfahrzeuge und Anhänger den allgemeinen Vorschriften der Länder, in denen sie verkehren, genügen.
Zum Nachweis, dass den im Artikel 3 vorgesehenen Anforderungen genügt ist oder genügt werden kann, werden für Kraftfahrzeuge, die zum internationalen Verkehr auf öffentlichen Wegen zugelassen werden, internationale Zulassungsscheine nach dem Muster und den Angaben, die sich in den Anlagen A und B dieses Abkommens befinden, ausgestellt.
Diese Zulassungsscheine sind vom Zeitpunkt ihrer Ausstellung an ein Jahr gültig. Die darin enthaltenen handschriftlichen Angaben sollen stets mit lateinischen Druck— oder Schriftzeichen geschrieben werden.
Internationale Zulassungsscheine, die von den Behörden eines der Vertragsstaaten oder von einem durch diese damit betrauten Verein unter Gegenzeichnung der Behörde ausgestellt sind, gewähren freie Zulassung zum Verkehr in allen anderen Vertragsstaaten und werden dort ohne neue Prüfung als gültig anerkannt. Das Recht, von einem intemationalen Zulassungsschein Gebrauch zu machen, kann jedoch verweigert werden, wenn den im Artikel 3 festgesetzten Bedingungen augenscheinlich nicht mehr genügt wird.
Jedes Kraftfahrzeug muss, um zum intemationalen Verkehr auf öffentlichen Wegen zugelassen zu werden, mit einem an der Rückseite augenfällig auf einer Tafel oder auf dem Fahrzeug selbst angebrachten Unterscheidungszeichen versehen sein, das aus einem bis drei Buchstaben besteht.
Für die Anwendung dieses Abkommens entspricht das Unterscheidungszeichen entweder einem Staate oder einem Gebiete, das hinsichtlich der Zulassung von Kraftfahrzeugen eine besondere Einheit darstellt.
Die Abmessungen und die Farbe dieses Zeichens, die Buchstaben sowie ihre Abmessungen und ihre Farbe sind in der in der Anlage C dieses Abkommens enthaltenen Beschreibung festgesetzt.
Der Führer eines Kraftfahrzeuges muss diejenigen Eigenschaften besitzen, die eine hinreichende Gewähr für die öffentliche Sicherheit bieten.
Im internationalen Verkehr darf niemand ein Kraftfahrzeug führen, ohne zu diesem Behufe nach erbrachtem Nachweis seiner Befähigung die Erlaubnis der zuständigen Behörde oder eines von dieser damit betrauten Vereins erhalten zu haben.
Die Erlaubnis darf Personen unter 18 Jahren nicht erteilt werden.
Zum Nachweis, dass den im vorstehenden Artikel vorgesehenen Anforderungen genügt ist, werden für den internationalen Verkehr internationale Führerscheine nach dem Muster und den Angaben, die in den Anlagen D und E dieses Abkommens enthalten sind, ausgestellt.
Diese Scheine sind ein Jahr vom Zeitpunkt ihrer Ausstellung an und für die Klassen von Kraftfahrzeugen gültig, für die sie ausgestellt sind.
Für den intemationalen Verkehr sind folgende Klassen festgesetzt worden:
A. – Kraftfahrzeuge, deren Gesamtgewicht, bestehend aus dem Leergewicht und der bei der Zulassung für zulässig erklärten grössten Belastung, 3500 Kilogramm nicht übersteigt;
B. – Kraftfahrzeuge, deren wie oben gebildetes Gesamtgewicht 3500 Kilogramm übersteigt;
C. – Krafträder mit und ohne Beiwagen.
Die handschriftlichen Angaben auf den internationalen Scheinen sollen stets mit lateinischen Druck— oder Schriftzeichen geschrieben werden.
Internationale Führerscheine, die von den Behörden eines Vertragsstaates oder von einem durch diese damit betrauten Verein unter Gegenzeichnung der Behörde ausgestellt sind, gestatten die Führung von Kraftfahrzeugen derjenigen Klassen, für die sie ausgestellt sind, in allen anderen Vertragsstaaten und werden in allen Vertragsstaaten ohne neue Prüfung als gültig anerkannt. Das Recht, von einem intemationalen Führerscheine Gebrauch zu machen, kann jedoch verweigert werden, wenn den im vorstehenden Artikel festgesetzten Bedingungen augenscheinlich nicht genügt wird.
Der Führer eines Kraftfahrzeuges ist bei dem Verkehr in einem Lande gehalten, sich nach den in diesem Lande für den Verkehr geltenden Gesetzen und Bestimmungen zu richten.
Ein Auszug aus diesen Gesetzen und Bestimmungen kann dem Inhaber des Fahrzeuges beim Eintritt in ein Land durch die mit der Erledigung der Zollförmlichkeiten befasste Stelle ausgehändigt werden.
Jeder der Vertragsstaaten verpflichtet sich, soweit es in seiner Macht steht, darüber zu wachen, dass längs der Wege zur Kennzeichnung gefährlicher Stellen nur die Zeichen angebracht werden, die sich in der Anlage F dieses Abkommens befinden.
Diese Zeichen werden auf dreieckigen Tafeln angebracht; jeder Staat verpflichtet sich, nach Möglichkeit die dreieckige Form ausschliesslich für die angegebene Kennzeichnung vorzubehalten und die Anwendung dieser Form in allen Fällen zu verbieten, in denen sich eine Verwechslung mit der Kennzeichnung, um die es sich hier handelt, ergeben könnte. Das Dreieck ist grundsätzlich gleichseitig und hat mindestens 0,7 m Seitenlänge.
Wenn die atmosphärischen Verhältnisse der Anwendung voller Tafeln entgegenstehen, kann die dreieckige Tafel mit einem Ausschnitt versehen werden.
In diesem Falle braucht sie das Zeichen für die besondere Art des Hindernisses nicht zu tragen; ihre Abmessungen können auf 0,46 m Seitenlänge verkleinert werden.
Die Zeichen sind im rechten Winkel zur Fahrtrichtung und in einer Entfernung von mindestens 150 m und höchstens 250 m von dem Hindernis aufzustellen, sofern die örtlichen Verhältnisse nicht entgegenstehen.
Wenn die Entfernung des Zeichens von dem Hindernis merklich weniger als 150 m beträgt, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden.
Jeder der Vertragsstaaten wird, soweit es in seiner Macht steht, zu verhindern suchen, dass längs der öffentlichen Wege Zeichen oder Tafeln irgendwelcher Art aufgestellt werden, die Veranlassung zu Verwechslungen mit den vorschriftsmässigen Zeichen geben oder deren Lesbarkeit beeinträchtigen könnten.
Die Aufstellung der dreieckigen Tafeln wird in jedem Staate nach Massgabe der Aufstellung neuer oder der Erneuerung zur Zeit vorhandener Zeichen erfolgen.
Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die Auskünfte sich mitzuteilen, die zur Feststellung der Persönlichkeit der Inhaber von intemationalen Zulassungsscheinen oder intemationalen Führerscheinen geeignet sind, wenn deren Kraftfahrzeug einen schweren Unfall veranlasst hat oder wenn sie sich einer Zuwiderhandlung gegen Bestimmungen über den Verkehr schuldig gemacht haben.
Sie verpflichten sich andererseits, den Staaten, die die intemationalen Zulassungsscheine oder Führerscheine ausgestellt haben, Namen, Vornamen und Adresse der Personen mitzuteilen, denen sie das Recht, von den genannten Scheinen Gebrauch zu machen, aberkannt haben.
Dieses Abkommen soll ratifiziert werden.
A. – Jede Regierung wird, sobald sie zur Hinterlegung der Ratifikationsurkunde bereit ist, die französische Regierung davon benachrichtigen. Sobald zwanzig durch das Abkommen vom 11. Oktober 19091 betreffend den Automobilverkehr gegenwärtig gebundene Staaten sich zu dieser Hinterlegung bereit erklärt haben, soll sie im Laufe des Monats, der dem Empfange der letzten Erklärung durch die französische Regierung folgt, und an dem von dieser Regierung festgesetzten Tage stattfinden.
Die an dem Abkommen vom 11. Oktober 1909 nicht beteiligten Staaten, die vor dem so für die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden festgesetzten Datum sich bereit erklärt haben, die Ratifikationsurkunde des gegenwärtigen Abkommens zu hinterlegen, nehmen an der vorstehend angegebenen Hinterlegung teil.
B. – Die Ratifikationsurkunden sollen im Archive der Französischen Republik hinterlegt werden.
C. – Die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden wird durch ein Protokoll festgestellt, das von den Vertretern der daran teilhabenden Staaten und von dem Minister der Auswärtigen Angelegenheiten der Französischen Republik unterzeichnet wird.
D. – Die Regierungen, die nicht in der Lage sind, ihre Ratifikationsurkunden unter den in Buchstabe A dieses Artikels vorgeschriebenen Bedingungen zu hinterlegen, können dies mittels einer schriftlichen an die Regierung der Französischen Republik gerichteten Anzeige tun, der die Ratifikationsurkunde beizufügen ist.
E. – Beglaubigte Abschriften des Protokolls über die erste Hinterlegung von Ratifikationsurkunden, der im vorstehenden Absatz erwähnten Anzeigen sowie der ihnen beigefügten Ratifikationsurkunden werden durch die französische Regierung den Regierungen, die dieses Abkommen unterzeichnet haben, auf diplomatischem Wege unverzüglich mitgeteilt werden. In den Fällen des vorstehenden Absatzes wird die französische Regierung ihnen zugleich bekanntgeben, an welchem Tage sie die Anzeige erhalten hat.
1 [AS 27 53]
A. – Dieses Abkommen findet ohne weiteres nur auf die Stammländer der Vertragsstaaten Anwendung.
B. – Wünscht ein Vertragsstaat die Inkraftsetzung des Abkommens in seinen Kolonien, Besitzungen, Protektoraten, überseeischen Gebieten oder Mandatsgebieten, so hat er seine Absicht in der Ratifikationsurkunde selbst zu erklären oder in einer besonderen an die französische Regierung gerichteten schriftlichen Anzeige kundzugeben, die im Archive dieser Regierung hinterlegt werden wird. Wählt er letzteren Weg, so wird die genannte Regierung unverzüglich allen anderen Vertragsstaaten beglaubigte Abschrift der Anzeige übersenden und zugleich angeben, an welchem Tage sie die Anzeige erhalten hat.
A. – Jeder Staat, der dieses Abkommen nicht gezeichnet hat, kann ihm im Zeitpunkte der im Artikel 11 Buchstabe A bezeichneten Hinterlegung der Ratifikationsurkunden oder nach diesem Tage beitreten.
B. – Der Beitritt erfolgt durch Übersendung der Beitrittsurkunde an die französische Regierung auf diplomatischem Wege, die im Archive der bezeichneten Regierung hinterlegt werden wird.
C. – Diese Regierung wird unverzüglich allen Vertragsstaaten beglaubigte Abschrift der Anzeige wie der Beitrittsurkunde übersenden und zugleich angeben, an welchem Tage sie die Anzeige erhalten hat.
Dieses Abkommen wird wirksam für die Vertragsstaaten, die an der ersten Hinterlegung von Ratifikationsurkunden teilgenommen haben, ein Jahr nach dem Tage dieser Hinterlegung, und für die später ratifizierenden oder beitretenden Staaten ebenso wie hinsichtlich der nicht in den Ratifikationsurkunden erwähnten Kolonien, Besitzungen, Protektorate, überseeischen Gebiete oder Mandatsgebiete ein Jahr nach dem Tage, an dem die französische Regierung die im Artikel 11 Buchstabe D, Artikel 12 Buchstabe B, und Artikel 13 Buchstabe B vorgesehenen Anzeigen erhalten hat.
Jeder an dem Abkommen vom 11. Oktober 19091 betreffend den Automobilverkehr beteiligte Vertragsstaat verpflichtet sich, das genannte Abkommen gleichzeitig mit der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde oder der Mitteilung seines Beitritts zu diesem Abkommen zu kündigen.
Das gleiche Verfahren findet im Falle der im Artikel 12 Buchstabe B bezeichneten Erklärungen Anwendung.
1 [AS 27 53]
Sollte einer der Vertragsstaaten dieses Abkommen kündigen, so soll die Kündigung schriftlich der französischen Regierung erklärt werden, die unverzüglich beglaubigte Abschrift der Erklärung allen anderen Staaten mitteilt und ihnen zugleich bekannt gibt, an welchem Tage sie die Erklärung erhalten hat.
Die Kündigung soll nur in Ansehung des Staates wirksam sein, der sie erklärt hat, und erst ein Jahr, nachdem die Erklärung bei der französischen Regierung eingegangen ist.
Das gleiche gilt hinsichtlich der Kündigung, dieses Abkommens für die Kolonien, Besitzungen, Protektorate, überseeischen Gebiete und Mandatsgebiete.
Die Staaten, die auf der Konferenz in Paris vom 20. bis 24. April 1926 vertreten waren, sind zur Zeichnung dieses Abkommens bis zum 30. Juni 1926 zugelassen.
Geschehen in Paris, am 24. April 1926, in einer einzigen Ausfertigung, die in beglaubigter Abschrift jeder der Signatarregierungen übermittelt werden wird.
(Es folgen die Unterschriften)
Die internationalen Zulassungsscheine, wie sie in einem einzelnen Vertragsstaat ausgestellt werden, werden in der durch die Gesetzgebung dieses Staates vorgeschriebenen Sprache abgefasst.
Die endgültige Übersetzung der Abschnitte des Ausweisheftes in die verschiedenen Sprachen wird der Regierung der Französischen Republik von einer jeden der übrigen Regierungen, soweit es sie angeht, mitgeteilt werden.
(Name des Landes)
––––––
Internationaler Kraftfahrzeugverkehr
––––––
Internationaler Zulassungsschein
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Internationales Abkommen vom 24. April 1926
––––––
Ausstellung des Scheines:
Ort:
Tag:
Stempel der Behörde
Seite 2
Dieser Schein ist in den Gebieten aller nachstehend angegebenen Vertragsstaaten vom Ausstellungstag an gültig.
Liste der Vertragsstaaten
Seite 3
(In der Sprache des Landes, das den Ausweis ausstellt)
Eigentümer oder Halter | ìïíïî | Name Vorname Wohnort | (1) (2) (3) |
Art des Fahrzeugs | (4) | ||
Bezeichnung des Herstellers des Fahrgestells | } | (5) | |
Angabe des Typs des Fahrgestells | (6) | ||
Nummer in der Typenreihe oder Fabrikationsnummer des Fahrgestells | ü ý þ | (7) | |
Motor | ì ï ï ï í ï ï ï î | Anzahl der Zylinder Nummer des Motors Kolbenhub Zylinderbohrung Leistung in PS | (8) (9) (10) (11) (12) |
Aufbauten (Karosserie) | ì ï í ï î | Form Farbe Gesamtzahl der Plätze | (13) (14) (15) |
Leergewicht des Fahrzeugs (in Kilogramm) | (16) | ||
Gewicht des Fahrzeugs bei voller Belastung (in Kilogramm), sofern es 3500 Kilogramm übersteigt | üýþ | (17) | |
Polizeiliches Kennzeichen | (18) |
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Anmerkung: Auf Seite 4 und den folgenden Seiten ist der Wortlaut der Seite 3 zu wiederholen, und zwar übersetzt in so viele Sprachen wie nötig, damit der internationale Zulassungsschein auf dem Gebiet aller an dem Abkommen beteiligten auf Seite 2 aufgeführten Staaten benutzt werden kann.
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(in allen Sprachen)
(1) | Land (in allen Sprachen) | ||||
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(2) | Ort (in allen Sprachen) | ||||
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(3) | Tag (in allen Sprachen) | (3) | |||
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(4) | Unterschrift (in allen Sprachen) | ||||
(5) (5) | Stempel (in allen Sprachen) | ||||
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1 Unterschrift der Behörde oder Unterschrift des von der Behörde damit betrauten Vereins und Gegenzeichnung der Behörde.
Das im Artikel 5 vorgesehene Unterscheidungszeichen besteht aus einem länglich runden Schilde von 30 Zentimeter Breite und 18 Zentimeter Höhe, das auf weissem Grunde ein bis drei gemalte Buchstaben trägt. Als Buchstaben dienen grosse lateinische Druckbuchstaben. Sie müssen wenigstens 10 Zentimeter hoch sein; die Breite ihrer Striche beträgt 15 Millimeter.
Für Krafträder soll das im Artikel 5 vorgesehene Unterscheidungszeichen nur 18 Zentimeter in der waagrechten und 12 Zentimeter in der senkrechten Richtung messen. Die Buchstaben sollen in der Höhe 8 Zentimeter messen, während die Breite ihrer Striche 10 Millimeter beträgt.
Die Unterscheidungszeichen für die verschiedenen Staaten oder Gebiete sind die folgenden:
Deutschland | D | |
Vereinigte Staaten von Amerika | US | |
Österreich | A | |
Belgien | B | |
Brasilien | BR | |
Gross Britannien und Nord—Irland | GB | |
– Insel Alderney | GBA | |
– Gibraltar | GBZ | |
– Guernsey | GBG | |
– Jersey | GBJ | |
– Malta | GBY | |
Britisch Indien | BI | |
Bulgarien | BG | |
Chile | RCH | |
China | RC | |
Kolumbien | CO | |
Kuba | C | |
Dänemark | DK | |
Danzig | DA | |
Ägypten | ET | |
Ekuador | EQ | |
Spanien | E | |
Estland | EW | |
Finnland | SF | |
Frankreich, Algerien, Tunis und Marokko | F | |
– Französisch Indien | F | |
Guatemala | G | |
Griechenland | GR | |
Haiti | RH | |
Ungarn | H | |
Der irische Freistaat | SE | |
Italien | I | |
Lettland | LR | |
Liechtenstein | FL | |
Litauen | LT | |
Luxemburg | L | |
Mexiko | MEX | |
Monaco | MC | |
Norwegen | N | |
Panama | PA | |
Paraguay | PY | |
Die Niederlande | NL | |
– Niederländisch Indien | IN | |
Peru | PE | |
Persien | PR | |
Polen | PL | |
Portugal | P | |
Rumänien | R | |
Saargebiet | SA | |
Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen | SHS | |
Siam | SM | |
Schweden | S | |
Schweiz | CH | |
Syrien und Libanon | LSA | |
Tschechoslowakei | CS | |
Türkei | TR | |
Union der Sozialistischen Sowjet—Republiken | SU | |
Uruguay | U |
Die internationalen Führerscheine (Anlage E), wie sie in einem einzelnen Vertragsstaat ausgestellt werden, werden in der durch die Gesetzgebung dieses Staates vorgeschriebenen Sprache abgefasst.
Die endgültige Übersetzung der Abschnitte des Ausweisheftes in die verschiedenen Sprachen wird der Regierung der Französischen Republik von einer jeden der übrigen Regierungen, soweit es sie angeht, mitgeteilt werden.
(Name des Landes)
––––––
Internationaler Kraftfahrzeugverkehr
––––––
Internationaler Führerschein
––––––
Internationales Abkommen vom 24. April 1926
––––––
Ausstellung des Scheines:
Ort:
Tag:
Stempel der Behörde
Seite 2
Dieser Schein ist in den Gebieten aller nachstehend angegebenen Vertragsstaaten ein Jahr vom Ausstellungstag an für die Führung von Fahrzeugen der auf der letzten Seite angegebenen Klasse oder Klassen gültig.
Liste der Vertragsstaaten
Dieser Schein entbindet den Inhaber in keiner Weise von der Verpflichtung, sich in jedem Lande, in dem er ein Fahrzeug führt, vollständig nach den daselbst geltenden Gesetzen und Bestimmungen über Niederlassung und Ausübung eines Berufes zu richten.
Seite 3
Stempel der Behörde
Lichtbild
Name | (1) |
Vorname | (2) |
Ort der Geburt | (3) |
Tag der Geburt | (4) |
Wohnort | (5) |
Anmerkung zu Seiten 3 und 4: Dieses Blatt ist zu wiederholen, übersetzt in so viele Sprachen wie nötig, damit der internationale Führerschein auf dem Gebiet aller an dem Abkommen beteiligten, auf Seite 2 aufgeführten Staaten benutzt werden kann.
Seite 4
(Name des Landes)
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Stempel der Behörde Dem (Namen und Vornamen) der vorstehend durch die Behörde von (Land) einen internationalen Führerschein erhalten hat, wird das Recht, Kraftfahrzeuge auf dem Gebiete des (Land) zu führen, aberkannt, weilOrt: Tag: (Unterschrift) |
(Name des Landes)
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Stempel der Behörde Dem (Namen und Vornamen) der vorstehend durch die Behörde von (Land) einen internationalen Führerschein erhalten hat, wird das Recht, Kraftfahrzeuge auf dem Gebiete des (Land) zu führen, aberkannt, weilOrt: Tag: (Unterschrift) |
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(1) A. – Kraftfahrzeuge, deren Gesamtgewicht (Art. 7) 3500 Kilogramm nicht übersteigt
(In allen Sprachen)
(2) B. – Kraftfahrzeuge, deren Gesamtgewicht (Art. 7) 3500 Kilogramm übersteigt.
(In allen Sprachen)
(3) C. – Krafträder, mit oder ohne Beiwagen
(In allen Sprachen)
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A | (1) | B | (2) | C | (3) | |||
Stempel der Behörde Stempel der Behörde Stempel der Behörde |
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
1 Unterschrift der Behörde oder Unterschrift des von der Behörde damit betrauten Vereins.
Vertragsstaaten | Ratifikation Beitritt hinterlegt am: | Inkrafttreten | ||
Ägypten | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Albanien | 16. Januar | 1934 | 1. Mai | 1934 |
Argentinien | 29. Januar | 1935 | 29. Januar | 1936 |
Belgien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Belgisch Kongo und belgische Mandatsgebiete | 22. Dezember | 1930 | 22. Dezember | 1931 |
Brasilien | 3. Dezember | 1929 | 3. Dezember | 1930 |
Bulgarien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Chile | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Dänemark | 12. Februar | 1930 | 12. Februar | 1931 |
Deutschland | 13. Dezember | 1929 | 13. Dezember | 1930 |
Frankreich | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Französische Kolonien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Französisch Marokko | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Tunis | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Algerien | 8. Mai | 1931 | 15. August | 1931 |
Griechenland | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Grossbritannien und Nordirland | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Gibraltar | 4. Dezember | 1929 | 4. Dezember | 1930 |
Malta | 4. Dezember | 1929 | 4. Dezember | 1930 |
Palästina | 4. Dezember | 1929 | 4. Dezember | 1930 |
Südrhodesien | 29. Januar | 1931 | 29. Januar | 1932 |
Ceylon | 14. April | 1931 | 14. April | 1932 |
Zypern | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Gambia | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Goldküste mit Togo | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Hongkong | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Inseln über dem Winde | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Jamaica (mit Turks—, Kaikos— und Kaiman—Inseln) | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Kenia | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Nordrhodesien | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Njassaland | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Sansibar | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Tanganjika | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Uganda | 29. April | 1931 | 29. April | 1932 |
Malaiische Staaten (föderierte und unföderierte) | 24. Oktober | 1931 | 24. Oktober | 1932 |
Straits Settlements | 24. Oktober | 1931 | 24. Oktober | 1932 |
Trengganu | 4. März | 1934 | 4. März | 1935 |
Basutoland | 14. Juni | 1934 | 14. Juni | 1935 |
Betschuanaland | 14. Juni | 1934 | 14. Juni | 1935 |
Swasiland | 14. Juni | 1934 | 14. Juni | 1935 |
Nigeria | 14. März | 1936 | 14. März | 1937 |
Sierra Leone | 14. März | 1936 | 14. März | 1937 |
Britisch Honduras | 17. März | 1937 | 17. März | 1938 |
Nordbomeo | 17. März | 1937 | 17. März | 1938 |
Seschellen | 17. März | 1937 | 17. März | 1938 |
Somaliland | 17. März | 1937 | 17. März | 1938 |
Trinidad und Tobago | 17. März | 1937 | 17. März | 1938 |
Mauritius | 10. April | 1937 | 10. April | 1938 |
Neufundland | 20. Oktober | 1937 | 20. Oktober | 1938 |
Indien | 28. Oktober | 1929 | 28. Oktober | 1930 |
Irak | 4. Dezember | 1929 | 4. Dezember | 1930 |
Iran | 18. April | 1935 | 18. April | 1936 |
Irland | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Island | 15. November | 1935 | 1. März | 1936 |
Italien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Jugoslawien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Kuba | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Libanon | 26. Mai | 1930 | 26. Mai | 1931 |
Liechtenstein | 19. September | 1931 | 19. September | 1932 |
Luxemburg | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Monaco | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Niederlande (mit Niederländisch Indien) | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Surinam und Curaçao | 29. Januar | 1935 | 29. Januar | 1936 |
Norwegen | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Österreich | 2. September | 1930 | 2. September | 1931 |
Peru | 5. November | 1936 | 5. November | 1937 |
Polen | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Portugal | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Angola | 16. Mai | 1931 | 16. Mai | 1932 |
Mosambik | 31. Dezember | 1931 | 31. Dezember | 1932 |
Rumänien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Russland | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1929 |
San Marino | 9. Juni | 1931 | 9. Juni | 1932 |
Schweden | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Schweiz | 21. Oktober | 1930 | 21. Oktober | 1931 |
Spanien | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Spanisch Marokko | 8. Januar | 1934 | 8. Januar | 1935 |
Südafrika | 31. Dezember | 1932 | 31. Dezember | 1933 |
Südwestafrika | 5. Januar | 1935 | 1. April | 1936 |
Syrien | 26. Mai | 1930 | 26. Mai | 1931 |
Tanger | 29. August | 1935 | 29. August | 1936 |
Thailand | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Tschechoslowakei | 18. September | 1930 | 18. September | 1931 |
Türkei | 31. Mai | 1934 | 31. Mai | 1935 |
Ungarn | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Uruguay | 24. Oktober | 1929 | 24. Oktober | 1930 |
Vatikanstadt | 5. Februar | 1930 | 5. Februar | 1931 |
1 Der Originaltext findet sich unter der gleichen Nummer in der französischen Ausgabe dieser Sammlung.2 Dieses Abk. ist für die Schweiz nur noch anwendbar in den Beziehungen mit den Staaten, die dem Übereink. vom 8. Nov. 1968 über den Strassenverkehr (SR 0.741.10 – siehe dessen Art. 48) nicht beigetreten sind.3 AS 46 7194 [AS 27 53]5 Siehe auch das Abk. vom 30. März 1931 über die Vereinheitlichung der Wegezeichen (SR 0.741.21).
Traduzione1
I sottoscritti plenipotenziari dei Governi degli Stati appresso indicati, riuniti in Conferenza a Parigi, dal 20 al 24 aprile 1926, allo scopo di esaminare le modifiche da introdurre nella Convenzione internazionale relativa alla circolazione degli autoveicoli, dell’11 ottobre 19094, hanno stipulato quanto segue:
La Convenzione si applica alla circolazione, sulle strade pubbliche, degli autoveicoli in generale, qualunque sia l’oggetto e la natura dei trasporti, con riserva, però, delle disposizioni speciali di ogni Paese, relative ai servizi pubblici di trasporto di viaggiatori o dì merci.
Sono considerati autoveicoli, ai sensi delle prescrizioni della presente Convenzione tutti i veicoli muniti di un dispositivo di propulsione meccanica, che circolano sulle strade pubbliche senza guida di rotaie, e che servono al trasporto di persone o di cose.
Ogni autoveicolo, per essere ammesso alla circolazione internazionale sulle strade pubbliche, deve: o essere stato riconosciuto idoneo a circolare a seguito di esame da parte della competente autorità o di una Associazione a ciò abilitata da detta autorità, oppure essere conforme ad un tipo approvato con procedura analoga. Esso deve, in ogni caso, rispondere alle condizioni seguenti:
Allo scopo di certificare, per ogni autoveicolo ammesso alla circolazione internazionale sulle strade pubbliche, che le condizioni previste dall’articolo 3 sono adempiute, o che possono essere osservate, vengono rilasciati dei certificati internazionali secondo il modello e le indicazioni figuranti negli allegati A e B della presente Convenzione.
I certificati hanno la validità di un anno, a partire dalla data del loro rilascio. Le indicazioni manoscritte che essi contengono devono essere sempre scritte in caratteri latini o in corsivo detto inglese.
I certificati internazionali rilasciati dalle autorità di uno degli Stati contraenti, o da una associazione abilitata da dette autorità, col contrassegno di queste ultime, danno libero accesso alla circolazione in tutti gli altri Stati contraenti e vi sono riconosciuti valevoli senza alcun nuovo esame. Tuttavia il diritto di fare uso del certificato internazionale può essere negato se risulti evidente che le condizioni stabilite dall’articolo 3 non sono più soddisfatte.
Ogni autoveicolo per essere ammesso alla circolazione internazionale sulle strade pubbliche deve portare in evidenza, nella parte posteriore, scritto su una targa o sull’autoveicolo stesso, un segno distintivo, composto di una a tre lettere.
Per l’applicazione della Convenzione, il segno distintivo corrisponde sia ad uno Stato, sia ad un territorio che costituisca, dal punto di vista della immatricolazione degli autoveicoli, un’unità distinta.
Le dimensioni ed il colore di questo segno, come pure le lettere, le loro dimensioni e il colore, sono stabiliti nella tabella che figura all’allegato C, della presente Convenzione.
Il conducente di un autoveicolo deve possedere qualità tali da dare una garanzia sufficiente per la sicurezza pubblica.
Nei riguardi della circolazione internazionale, nessuno può guidare un autoveicolo senza avere ottenuto — a questo scopo — una autorizzazione rilasciata da un’autorità competente, o da un’associazione a ciò abilitata dall’autorità medesima, a seguito di una prova della sua idoneità. L’autorizzazione non può essere accordata. a persone di età inferiore ai 18 anni.
Per certificare nei riguardi della circolazione internazionale che le condizioni previste nell’articolo precedente sono adempiute, si rilasciano dei permessi internazionali di condurre, secondo il modello e le indicazioni figuranti negli allegati D ed E della presente Convenzione.
Questi permessi hanno la validità di un anno a partire dalla data del loro rilascio e servono per le categorie di autoveicoli per le quali sono stati rilasciati.
Nei riguardi della circolazione internazionale sono state stabilite le seguenti categorie:
Le indicazioni manoscritte contenute nei permessi internazionali debbono essere sempre scritte in caratteri latini od in corsivo detto inglese.
I permessi internazionali di condurre, rilasciati dalle Autorità di uno Stato contraente, o da una Associazione autorizzata da quest’ultima col visto e il bollo dell’Autorità competente, autorizzano a condurre, in tutti gli Stati contraenti, autoveicoli delle categorie per le quali il documento è stato rilasciato, e sono riconosciuti valevoli senza alcun nuovo esame in tutti gli Stati contraenti. Tuttavia il diritto di far uso del permesso internazionale di condurre può essere rifiutato se risulti evidente che le condizioni stabilite dall’articolo precedente non sono adempiute.
Il conducente di un autoveicolo che circoli in un dato Paese è tenuto a conformarsi alle leggi ed ai regolamenti in vigore nel Paese medesimo, per ciò che concerne la circolazione.
Un estratto di tali leggi e regolamenti potrà essere rimesso al conducente, all’ingresso in ogni Paese, dall’ufficio incaricato delle pratiche doganali.
Ogni Stato contraente s’impegna di provvedere, nei limiti della sua autorità a che, lungo le strade, non siano posti, per segnalare i passaggi pericolosi, che i segnali che figurano all’allegato F della presente Convenzione.
Tali segnali sono scritti su targhe triangolari ed ogni Stato s’impegna, per quanto è possibile, a riservare esclusivamente la forma triangolare per tale segnalazione, ed a proibire l’uso di questa forma in tutti gli altri casi nei quali potrebbe risultarne confusione per le segnalazioni di cui si tratta. Il triangolo è, per principio, equilatero, e misura almeno m. 0,70 di lato.
Quando le condizioni atmosferiche non permettano l’impiego di targhe piene, la targa triangolare può essere traforata.
In tal caso essa potrà omettere il segnale indicativo della natura dell’ostacolo, e le sue dimensioni possono essere ridotte ad un minimo di m. 0,46 di lato.
I segnali vengono posti perpendicolarmente alla strada, e ad una distanza dall’ostacolo che non deve essere inferiore a 150 metri, né superiore a 250 metri, a meno che la conformazione del sito non vi si opponga.
Quando la distanza del segnale dall’ostacolo è notevolmente inferiore a metri 150, dovranno essere adottate speciali precauzioni.
Ciascuno degli Stati contraenti si opporrà, nei limiti dei suoi poteri, a che siano posti, lungo i margini delle pubbliche strade, dei segnali o cartelli qualsiasi che possano generare confusione coi cartelli indicatori regolamentari, rendere la loro lettura più difficile.
L’adozione delle targhe triangolari, del predetto tipo, sarà effettuata, in ogni Stato, a misura che si pongano in opera i nuovi segnali e si rinnovino quelli già esistenti.
Gli Stati contraenti si impegnano a comunicarsi le notizie atte a stabilire l’identificazione delle persone titolari di certificati internazionali o di permessi internazionali di condurre, nel caso che il loro autoveicolo abbia occasionato un accidente grave; o quando essi siano stati riconosciuti passibili di contravvenzione ai regolamenti riguardanti la circolazione.
Essi si impegnano, inoltre, a far conoscere agli Stati che hanno rilasciato i certificati o i permessi internazionali, il cognome, nome e indirizzo delle persone alle quali esse hanno ritirato il diritto di far uso dei detti certificati o permessi.
La presente Convenzione sarà ratificata.
A. Ogni Governo, allorquando sarà disposto al deposito della ratifica, ne informerà il Governo francese. Quando venti degli Stati attualmente aderenti alla Convenzione dell’11 ottobre 19091, si siano dichiarati disposti ad effettuare tale deposito, sarà provveduto al deposito medesimo, nel corso del mese che segue il ricevimento dell’ultima adesione da parte del Governo francese, e nel giorno che verrà fissato da detto Governo.
Gli Stati che non fanno parte della Convenzione dell’11 ottobre 1909 e che, in precedenza alla data stabilita pel deposito delle ratifiche, si siano dichiarati disposti a deporre l’istrumento di ratifica della presente Convenzione, parteciperanno al deposito sopra stabilito.
B. Le ratifiche saranno depositate negli archivi del Governo francese.
C. Il deposito delle ratifiche sarà constatato a mezzo di processo verbale firmato dai rappresentanti degli Stati che vi prendono parte e dal Ministro degli affari esteri della Repubblica Francese.
D. I Governi che non si sono trovati in grado di deporre l’istrumento della loro ratifica nelle condizioni prescritte dalla lettera A del presente articolo, potranno farlo a mezzo di notifica scritta, indirizzata al Governo della Repubblica Francese, accompagnata dall’istrumento di ratifica.
E. Copia, certificata conforme, del Processo verbale relativo al primo deposito delle ratifiche, delle notifiche menzionate al precedente alinea, e degli istrumenti di ratifica che le accompagnano, sarà immediatamente trasmessa, a cura del Governo francese e per via diplomatica, ai Governi che hanno firmato la presente Convenzione. Nei casi previsti dal precedente alinea, il detto Governo francese farà loro conoscere, nel medesimo tempo, la data alla quale esso avrà ricevuta la ratifica.
1 [RU 27 110]
A. La presente Convenzione non si applica, di pieno diritto, che ai Paesi metropolitani degli Stati contraenti.
B. Se uno Stato contraente ne desidera l’applicazione nelle sue colonie, possessi, protettorati, territori d’oltremare e territori sotto mandato, ciò sarà menzionato nello stesso istrumento di ratifica, o formerà oggetto di notifica speciale indirizzata per iscritto al Governo francese; notifica che sarà depositata negli archivi di quel Governo. Se lo Stato contraente adotta quest’ultimo procedimento, il Governo francese trasmetterà immediatamente a tutti gli altri Stati contraenti copia certificata conforme della notifica, colla indicazione della data del suo ricevimento.
A. Ogni Stato che non ha firmato la presente Convenzione, potrà aderirvi al momento del deposito delle ratifiche stabilito all’articolo Il lettera A, o posteriormente a quella data.
B. L’adesione sarà data trasmettendo al Governo francese, per via diplomatica, l’atto di adesione che sarà depositato negli archivi di detto Governo.
C. Il Governo francese trasmetterà immediatamente a tutti gli Stati aderenti copia certificata conforme della notifica e dell’atto di adesione, indicando la data nella quale egli avrà ricevuta la notificazione.
La presente Convenzione produrrà effetto, per gli Stati contraenti che avranno partecipato al primo deposito delle ratifiche, dopo un anno a contare dalla data del deposito medesimo, e per gli Stati che la ratificheranno in seguito o che vi aderiranno, e per le colonie, possessi, protettorati, territori d’oltremare e territori sotto mandato, non menzionati nell’istrumento di ratifica, un anno dopo la data alla quale le notifiche previste all’articolo 11, lettera D, all’articolo 12, lettera B, ed all’articolo 13, lettera B, saranno state ricevute dal Governo francese.
Ogni Stato contraente, che fa parte della Convenzione dell’11 ottobre 19091, si impegna di denunciare la detta Convenzione al momento del deposito dello istrumento della sua ratifica, o della notifica della sua adesione alla presente Convenzione.
La stessa procedura sarà eseguita nei riguardi delle dichiarazioni stabilite dall’articolo 12, lettera B.
1 [RU 27 110]
Avvenendo che uno degli Stati contraenti denunci la presente Convenzione, la denuncia sarà notificata per iscritto al Governo francese, che comunicherà immediatamente copia, certificata conforme, della notificazione a tutti gli altri Stati, facendo loro conoscere la data del suo ricevimento.
La denuncia produrrà i suoi effetti soltanto nei riguardi dello Stato che l’avrà notificata, ed un anno dopo che la notifica sarà pervenuta al Governo francese.
Le medesime disposizioni si applicano per ciò che concerne la denuncia della presente Convenzione nei riguardi delle colonie, possessi, protettorati, territori d’oltremare e territori sotto mandato.
Gli Stati rappresentati alla Conferenza riunita a Parigi dal 20 al 24 aprile 1926, sono ammessi a firmare la presente Convenzione fino al 30 giugno 1926.
Fatta a Parigi, il 24 aprile 1926, in un solo esemplare, di cui copia conforme sarà trasmessa a ciascuno degli Stati firmatari.
(Seguono le firme)
Il certificato internazionale per autoveicoli rilasciato da uno degli Stati contraenti, sarà compilato nella lingua prescritta dalla legislazione del detto Stato.
La traduzione completa delle rubriche del certificato nelle differenti lingue sarà comunicata al Governo della Repubblica francese dagli altri Governi, ciascuno per ciò che lo riguarda.
(Nome del Paese)
––––––
Circolazione internazionale degli autoveicoli
––––––
Certificato internazionale per autoveicolo
––––––
Convenzione internazionale del 24 aprile 1926
––––––
Rilascio di certificato:
Luogo:
Data:
Bollo della autorità
– 2 –
Il presente certificato è valevole nel territorio di tutti gli Stati contraenti indicati qui appresso, per la durata di un anno a partire dal giorno del suo rilascio.
Elenco degli Stati contraenti:
– 3 –
Proprietario o detentore | ìïíïî | Cognome Nome Domicilio | (1) (2) (3) |
Categoria dell’autoveicolo | (4) | ||
Nome del costruttore del telaio | (5) | ||
Indicazioni del tipo del telaio | (6) | ||
N. d’ordine nella serie del tipo o numero di fabbricazione del telaio | } | (7) | |
Motore | ì ï ï ï í ï ï ï î | Numero di cilindri Numero del motore Corsa Alesaggio Potenza in cavalli a vapore | (8) (9) (10) (11) (12) |
Carrozzeria | ì ï í ï î | Forma Colore Numero totale dei posti | (13) (14) (15) |
Peso a vuoto del veicolo (in chilogrammi) | (16) | ||
Peso a pieno carico del veicolo, in chilogrammi, se esso eccede i 3500 | üýþ | (17) | |
Dati di immatricolazione che figurano sulle targhe | } | (18) |
– 4 –
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Nota: Alle pagine 4 e seguenti riprodurre il testo della pagina 3 tradotta in quel numero di lingue che sarà necessario perché il certificato internazionale possa essere utilizzato nei territori di tutti gli Stati contraenti indicati a pagina 2.
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(Visa d’entrée, Entrance visa ecc. in ogni lingua)
(1) | Paese, Pays, Country ecc. (in ogni lingua) | ||||
(1) | |||||
(2) | Località, Lieu, Place ecc. (in ogni lingua) | ||||
(2) | |||||
(3) | Data, Date ecc. (in ogni lingua) | (3) | |||
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(4) | Firma, Signature ecc. (in ogni lingua) | ||||
(5) (5) | Bollo, Cachet ecc. (in ogni lingua) | ||||
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(5) (5) | (2) (3) (4) | (2) (3) (4) |
Nota: Il modello contiene 5 pagine eguali alla presente per il visto d’entrata.
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1 Firma della autorità oppure Firma dell’associazione abilitata dalla autorità e visto con bollo di questa ultima.
Il segno distintivo previsto all’articolo 5 è costituito da una targa ovale, larga 30 centimetri ed alta 18, che porta da una a tre lettere dipinte in nero su fondo bianco. Le lettere sono scritte in carattere latino maiuscolo. Esse hanno una altezza minima di 10 centimetri, ed uno spessore minimo di 15 millimetri.
Nei riguardi dei motocicli, il segno di riconoscimento previsto nell’articolo 5 misurerà soltanto 18 centimetri nel senso orizzontale, e 12 centimetri nel senso verticale. Le lettere avranno un’altezza di 8 centimetri ed uno spessore di 10 millimetri.
Le lettere distintive adottate per i diversi Stati e territori sono le seguenti:
Germania | D | ||
Stati Uniti d’America | US | ||
Austria | A | ||
Belgio | B | ||
Brasile | BR | ||
Inghilterra ed Irlanda del Nord | GB | ||
Inghilterra ed Isola d’Aurigny | GBA | ||
Inghilterra ed Gibilterra | GBZ | ||
Inghilterra ed Guernesey | GBG | ||
Inghilterra ed Jersey | GBJ | ||
Inghilterra ed Malta | GBY | ||
Indie Inglesi | BI | ||
Bulgaria | BG | ||
Cile | RCH | ||
Cina | RC | ||
Colombia | CO | ||
Cuba | C | ||
Danimarca | DK | ||
Danzica | DA | ||
Egitto | ET | ||
Equatore | EQ | ||
Spagna | E | ||
Estonia | EW | ||
Finlandia | SF | ||
Francia, Algeria, Tunisi e Marocco | F | ||
Francia, Indie Francesi | F | ||
Guatemala | G | ||
Grecia | GR | ||
Haiti | RH | ||
Ungheria | H | ||
Stato Libero d’Irlanda | SE | ||
Italia | I | ||
Lettonia | LR | ||
Liechtenstein | FL | ||
Lituania | LT | ||
Lussemburgo | L | ||
Messico | MEX | ||
Monaco | MC | ||
Norvegia | N | ||
Panama | PA | ||
Paraguay | PY | ||
Olanda | NL | ||
Olanda – Indie Olandesi | IN | ||
Perù | PE | ||
Persia | PR | ||
Polonia | PL | ||
Portogallo | P | ||
Rumenia | R | ||
Territorio della Sarre | SA | ||
Regno dei Serbi, Croati e Sloveni | SHS | ||
Siam | SM | ||
Svezia | S | ||
Svizzera | CH | ||
Siria e Libano | LSA | ||
Cecoslovacchia | CS | ||
Turchia | TR | ||
Unione delle Repubbliche Socialiste dei Sovieti | SU | ||
Uruguay | U |
Il permesso internazionale di condurre (allegato E) quale viene rilasciato da uno degli Stati contraenti sarà compilato nella lingua prescritta dalla legislazione del detto Paese.
La traduzione completa delle rubriche dei permesso nelle differenti lingue sarà comunicata al Governo della Repubblica Francese dagli altri Governi, ciascuno per ciò che lo riguarda.
(Nome del Paese)
––––––
Circolazione internazionale degli autoveicoli
––––––
Permesso internazionale di condurre
––––––
Convenzione internazionale del 24 aprile 1926
––––––
Rilascio del certificato:
Luogo:
Data:
Bollo della autorità
– 2 –
Il presente permesso è valvole sui territori di tutti gli Stati contraenti indicati qui appresso, per la durata di un anno a datare dal giorno del suo rilascio, e per condurre autoveicoli appartenenti alla categoria od alle categorie indicate nell’ultima pagina.
Elenco degli Stati contraenti
Il presente permesso non diminuisce in alcun modo l’obbligo del suo titolare di conformarsi interamente alle leggi ed ai regolamenti in vigore nel Paese in cui circola, quando si tratta di intraprendere o di esercitare una professione.
Bollo della autorità
Fotografia
Cognome | (1) |
Nome | (2) |
Luogo di nascita | (3) |
Data di nascita | (4) |
Domicilio | (5) |
Nota (pagine 3 e 4): Foglio da riprodurre nelle lingue che saranno necessarie affinché il permesso internazionale possa essere utilizzato nei territori di tutti gli Stati contraenti indicati a pag. 2.
– 4 –
(Nome del Paese)
–––––
–––––
Bollo della autorità Il signor (cognome e nome) autorizzato come sopra dalla autorità di (Paese) è decaduto dal diritto di condurre nel territorio di (Paese)in conseguenza di Luogo: Data: (Firma) |
(Nome del Paese)
–––––
–––––
Bollo della autorità Il signor (cognome e nome) autorizzato come sopra dalla autorità di (Paese) è decaduto dal diritto di condurre nel territorio di (Paese)in conseguenza di Luogo: Data: (Firma) |
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(1) A. Automobili il cui peso a carico (art. 7) non eccede i 3500 kg
(In ogni lingua)
(2) B. Automobili il cui peso a carico (art. 7) non eccede i 3500 kg
(In ogni lingua)
(3) C. Motocicli, con o senza carrozzino laterale.
(In ogni lingua)
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A | (1) | B | (2) | C | (3) | |||
Bollo della autorità Bollo della autorità Bollo della autorità |
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
1 Firma dell’autorità oppure Firma dell’associazione abilitata dalla autorità e visto e bollo di quest’ultima.
Stati contraenti | Ratificazione o adesione | Entrata in vigore | ||
Albania | 16 gennaio | 1934 | 1° maggio | 1934 |
Argentina | 29 gennaio | 1935 | 29 gennaio | 1936 |
Austria | 2 settembre | 1930 | 2 settembre | 1931 |
Belgio | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Congo belga e territori sotto mandato | 22 dicembre | 1930 | 22 dicembre | 1931 |
Brasile | 3 dicembre | 1929 | 3 dicembre | 1930 |
Bulgaria | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Cecoslovacchia | 18 settembre | 1930 | 18 settembre | 1931 |
Cile | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Cuba | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Danimarca | 12 febbraio | 1930 | 12 febbraio | 1931 |
Egitto | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Finlandia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Francia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Colonie francesi, Marocco (Zona francese), Tunisia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Algeria | 8 maggio | 1931 | 15 agosto | 1931 |
Germania | 13 dicembre | 1929 | 13 dicembre | 1930 |
Gran Bretagna e Irlanda del Nord | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Gibilterra, Malta, Palestina | 4 dicembre | 1929 | 4 dicembre | 1930 |
Rodesia del Sud | 29 gennaio | 1931 | 29 gennaio | 1932 |
Ceylon | 14 aprile | 1931 | 14 aprile | 1932 |
Cipro, Costa d’Oro (con Togo), Gambia, Giamaica (con le Isole Turcks, Caikos e Cayman), Hong—Kong, Kenia, Niassa, Rodesia del Nord, Tanganica, Uganda, Isole del Vento, | ||||
Zanzibar | 29 aprile | 1931 | 29 aprile | 1932 |
Stati malesi federati e non federati, Straits Settlements | 24 ottobre | 1931 | 24 ottobre | 1932 |
Trengganu | 4 marzo | 1934 | 4 marzo | 1935 |
Basutoland, Bechuanaland, Swaziland | 14 giugno | 1934 | 14 giugno | 1935 |
Nigeria, Sierra Leone | 14 marzo | 1936 | 14 marzo | 1937 |
Borneo settentrionale, Hon- duras, Seychelles, Somalia britannica, Trinità e Tobago | 17 marzo | 1937 | 17 marzo | 1938 |
Isole Maurizio | 10 aprile | 1937 | 10 aprile | 1938 |
Grecia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
India | 28 ottobre | 1929 | 28 ottobre | 1930 |
Iraq | 4 dicembre | 1929 | 4 dicembre | 1930 |
Irlanda | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Islanda | 15 novembre | 1935 | 1° marzo | 1936 |
Italia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Jugoslavia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Libano | 26 maggio | 1930 | 26 maggio | 1931 |
Liechtenstein | 19 settembre | 1931 | 19 settembre | 1932 |
Lituania | 20 ottobre | 1930 | 20 ottobre | 1931 |
Lussemburgo | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Monaco | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Norvegia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Paesi Bassi (con le Indie olandesi) | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Surinam e Curaçao | 29 gennaio | 1935 | 29 gennaio | 1936 |
Perù | 5 novembre | 1936 | 5 novembre | 1937 |
Polonia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Portogallo | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Angola | 16 maggio | 1931 | 16 maggio | 1932 |
Mozambico | 31 dicembre | 1931 | 31 dicembre | 1932 |
Romania | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Russia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
San Marino | 9 giugno | 1931 | 9 giugno | 1932 |
Siria | 26 maggio | 1930 | 26 maggio | 1931 |
Spagna | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Marocco (Zona spagnola) | 8 gennaio | 1934 | 8 gennaio | 1935 |
Svezia | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Svizzera | 21 ottobre | 1930 | 21 ottobre | 1931 |
Tailandia (Siam) | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Tangeri | 29 agosto | 1935 | 29 agosto | 1936 |
Turchia | 31 maggio | 1934 | 31 maggio | 1935 |
Ungheria | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Unione sudafricana | 31 dicembre | 1932 | 31 dicembre | 1933 |
Sud—ovest africano | 5 gennaio | 1935 | 1° aprile | 1936 |
Uruguay | 24 ottobre | 1929 | 24 ottobre | 1930 |
Vaticano (Città del) | 5 febbraio | 1930 | 5 febbraio | 1931 |
1 Il testo originale è pubblicato sotto lo stesso numero nell’ediz. franc. della presente Raccolta.2 La presente conv. è ancora applicabile per la Svizzera solo nei rapporti con gli Stati contraenti che non hanno aderito alla conv. dell’8 nov. 1968 sulla circolazione stradale (RS 0.741.10 art. 48).3 RU 46 7514 [RU 27 110]5 Vedi anche la Conv. del 30 mar. 1931 su l’unificazione della segnalazione stradale (RS 0.741.21).