0.972.31 Accordo del 7 maggio 1982 istitutivo della Banca africana di sviluppo (con All.)

0.972.31 Übereinkommen vom 7. Mai 1982 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank, abgeschlossen in Khartum am 4. August 1963, abgeändert durch die vom Gouverneursrat am 17. Mai 1979 angenommene Resolution 05-79 (mit Anhängen)

Art. 17 Principi di gestione

1 Per le sue operazioni, la Banca si conformerà ai seguenti principi:

a. i) le operazioni della Banca dovranno, salvo circostanze speciali, garantire il finanziamento di progetti o gruppi di progetti determinati, segnatamente di quelli rientranti in un programma di sviluppo nazionale o regionale di urgente realizzazione per il progresso economico o sociale degli Stati membri regionali. Tuttavia, la Banca potrà accordare, o garantire, prestiti di carattere globale alle banche nazionali africane di sviluppo, e ad altre istituzioni adeguate, onde permettere loro di finanziare taluni progetti di tipo determinato, utili, pur nel loro specifico campo, anche alle finalità della Banca;
ii)
nella scelta dei progetti appropriati, la Banca trarrà norma dal paragrafo 1a dell’articolo 2 del presente accordo, nonché dal contributo che essi apporteranno alla realizzazione del proprio scopo, piuttosto che dal tipo stesso dei progetti. Essa presterà particolare attenzione alla scelta di progetti multinazionali appropriati;
b.
la Banca non finanzierà un progetto sul territorio di uno Stato membro se quest’ultimo si oppone;
c.
la Banca desisterà dal finanziare un progetto nella misura in cui, a suo parere, il beneficiario potrebbe procurarsi altrove le somme o le agevolazioni necessarie, a condizioni ragionevoli;
d.14
il provento di un mutuo, di un investimento, o di altro finanziamento attuato nell’ambito delle operazioni ordinarie della Banca servirà ad acquistare, unicamente nei Paesi membri, beni e servizi ivi prodotti, eccetto qualora il Consiglio d’amministrazione autorizzi l’acquisto di beni e servizi in un Paese non membro, o di prodotti da un Paese non membro, qualora circostanze particolari rendano opportuno un tale acquisto, ad esempio nel caso in cui il Paese in questione fornisca alla Banca somme importanti;
e.
la Banca, concedendo o garantendo un mutuo, attribuirà la dovuta importanza all’esame della capacità del mutuario rispettivamente del garantito, di affrontare gli impegni inerenti al mutuo stesso;
f.
la Banca, concedendo o garantendo un mutuo, accerterà se l’interesse e gli altri oneri siano ragionevoli, nonché ben adeguati, in una con lo scadenzario di rimborso, alla natura del progetto;
g.
la Banca, se accorda un prestito diretto, autorizzerà il mutuatario ad attingervi unicamente per coprire spese relative al progetto, man mano che queste verranno effettuate;
h.
la Banca adotterà disposizioni per assicurare che il provento di un mutuo, da essa consentito o garantito, venga impiegato esclusivamente per i fini che avranno motivato il negozio, attribuendo la debita importanza alle considerazioni di economicità e di redditività;
i.
la Banca procurerà di mantenere una ragionevole diversificazione nei propri investimenti in capitale sociale;
j.
la Banca applicherà i principi d’una sana gestione finanziaria alle proprie operazioni e, segnatamente, ai propri investimenti in capitale sociale. Essa non assumerà responsabilità alcuna nella direzione di un istituto o di un’impresa per il fatto d’avervi collocato danaro;
k.
quando avesse garantito un prestito accordato da altri mutuanti, la Banca riceverà una conveniente indennità di rischio.

2 La Banca adotterà regole e regolamenti adeguati per esaminare i progetti ad essa sottoposti.

14 Nuovo testo giusta la Ris. 2001/08 del Consiglio dei governatori del 29 mag. 2001, in vigore dal 5 lug. 2002 (RU 2007 4777 n. IV).

Art. 17 Geschäftsgrundsätze

1 Die Geschäftstätigkeit der Bank wird nach folgenden Grundsätzen ausgeübt:

a. i) Die Geschäftstätigkeit der Bank dient, ausser unter besonderen Umständen, der Finanzierung bestimmter Vorhaben oder Gruppen von Vorhaben, insbesondere solcher, die Teil eines nationalen oder regionalen Entwicklungsprogramms sind, das für die wirtschaftliche oder soziale Entwicklung ihrer regionalen Mitglieder dringend erforderlich ist. Jedoch kann sich diese Tätigkeit auch auf globale Darlehen oder Darlehensgarantien an afrikanische nationale Entwicklungsbanken oder sonstige geeignete Institutionen erstrecken, damit diese dem Zweck der Bank dienende und im Rahmen des Tätigkeitsbereichs solcher Banken oder Institutionen liegende Vorhaben bestimmter Art finanzieren können;
ii)
bei der Auswahl geeigneter Vorhaben lässt sich die Bank stets von Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe a und von dem möglichen Beitrag des betreffenden Vorhabens zu dem Zweck der Bank und nicht von der Art des Vorhabens leiten. Sie schenkt jedoch der Auswahl geeigneter multinationaler Vorhaben besondere Beachtung;
b.
die Bank stellt keine Finanzierungsmittel für ein Vorhaben im Hoheitsgebiet eines Mitglieds zur Verfügung, wenn dieses Einspruch erhebt;
c.
die Bank stellt keine Finanzierungsmittel für ein Vorhaben zur Verfügung, soweit nach ihrer Auffassung der Darlehensnehmer die Finanzierungsmittel oder Kreditmöglichkeiten anderweitig zu Bedingungen erhalten kann, welche die Bank als dem Darlehensnehmer zumutbar betrachtet;
d.14
die bereitgestellten Mittel eines Darlehens, einer Kapitalanlage oder einer sonstigen Finanzierung, die im Rahmen der ordentlichen Geschäftstätigkeit der Bank durchgeführt wird, werden ausschliesslich in den Mitgliedstaaten für die Beschaffung von in Mitgliedstaaten erzeugten Waren und erbrachten Dienstleistungen verwendet, sofern nicht das Direktorium beschliesst, die Beschaffung in einem Nichtmitgliedstaat oder die Beschaffung von in einem Nichtmitgliedstaat erzeugten Waren oder erbrachten Dienstleistungen zu gestatten, wenn besondere Umstände dies angebracht erscheinen lassen, beispielsweise im Fall eines Nichtmitgliedstaats, in dem der Bank bedeutende Finanzierungsmittel zur Verfügung gestellt wurden;
e.
bei der Gewährung eines Darlehens oder einer Darlehensgarantie hat die Bank gebührend zu berücksichtigen, ob die Aussicht besteht, dass der Darlehensnehmer und gegebenenfalls der Bürge ihre Verpflichtungen aus dem Darlehen erfüllen können;
f.
bei der Gewährung eines Darlehens oder einer Darlehensgarantie muss die Bank überzeugt sein, dass der Zinssatz und die sonstigen Spesen vertretbar und dass der Zinssatz, die Spesen und die Termine für die Rückzahlung des Kapitals dem betreffenden Vorhaben angemessen sind;
g.
im Fall eines von der Bank gewährten direkten Darlehens gestattet die Bank dem Darlehensnehmer lediglich, die Mittel zur Bezahlung von Ausgaben im Zusammenhang mit dem Vorhaben in dem Masse in Anspruch zu nehmen, in dem sie tatsächlich entstehen;
h.
die Bank trifft Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten Mittel aller Darlehen, welche die Bank gewährt oder garantiert hat, nur für die Zwecke, für die das Darlehen gewährt wurde, und unter gebührender Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeits‑ und Leistungsfähigkeitserwägungen verwendet werden;
i.
die Bank wird sich bemühen, bei ihren Kapitalbeteiligungen für eine angemessene Streuung zu sorgen;
j.
in ihrer Geschäftstätigkeit und insbesondere bei Kapitalbeteiligungen wendet die Bank die Grundsätze ordentlicher Geschäftsführung bei Banken an. Sie übernimmt keine Verantwortung für die Leitung einer Einrichtung oder eines Unternehmens, in die sie investiert hat, und
k.
bei der Gewährung einer Garantie für ein von anderen Kapitalgebern gewährtes Darlehen erhält die Bank eine angemessene Risikovergütung.

2 Die Bank erlässt die für die Prüfung der ihr vorgelegten Vorhaben notwendigen Richtlinien und Vorschriften.

14 Fassung gemäss Resolution 2001/08 des Gouverneursrats vom 29. Mai 2001, in Kraft seit 5. Juli 2002 (AS 2007 4777 Ziff. IV).

 

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