0.748.127.198.27 Accordo del 22 febbraio 1990 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica dello Zimbabwe concernente il traffico aereo di linea (con All.)

0.748.127.198.27 Abkommen vom 22. Februar 1990 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Simbabwe über den Luftlinienverkehr (mit Anhang)

Art. 3 Principi per l’esercizio dei servizi convenuti e per l’esercizio dei diritti


1.  Le imprese designate fruiscono di possibilità pari ed eque per l’esercizio dei servizi convenuti sulle linee indicate tra i territori delle due Parti.

2.  L’impresa designata di ciascuna Parte deve tener conto degli interessi dell’impresa designata dell’altra Parte, al fine di non pregiudicarne indebitamente i servizi convenuti.

3.  I servizi convenuti mirano essenzialmente a offrire una capacità di trasporto corrispondente alla domanda di traffico fra il territorio della Parte che ha designato l’impresa e i punti serviti sulle linee indicate.

4.  Il diritto di ciascuna impresa designata di effettuare trasporti in traffico internazionale sulle linee indicate fra il territorio dell’altra Parte e i territori di Paesi terzi deve essere esercitato giusta i principi generali di sviluppo normale ammessi dalle due Parti e a condizione che la capacità sia adeguata:

a.
alla domanda di traffico da e verso il territorio della Parte che ha designato l’impresa;
b.
alla domanda di traffico delle regioni attraversate dai servizi convenuti, considerati gli altri servizi di trasporto assicurati da imprese di Stati situati in questa regione; e
c.
alle esigenze di una gestione economica dei servizi convenuti.

5.  Le restrizioni riguardanti l’esercizio dell’impresa designata dell’altra Parte devono essere conformi a quanto previsto dal presente Accordo e dal suo Allegato o a condizioni quali quelle previste dalla Convenzione.

Art. 3 Grundsätze für den Betrieb der vereinbarten Linien und die Ausübung der Rechte


1.  Die bezeichneten Unternehmen haben für den Betrieb der vereinbarten Linien auf den festgelegten Strecken zwischen den Gebieten der Vertragsparteien gleiche und angemessene Möglichkeiten.

2.  Das bezeichnete Unternehmen jeder Vertragspartei nimmt Rücksicht auf die Interessen des bezeichneten Unternehmens der anderen Vertragspartei, um die vereinbarten Linien auf den festgelegten Strecken dieses letztgenannten Unternehmens nicht ungerechtfertigt zu beeinträchtigen.

3.  Die vereinbarten Linien haben als wesentliches Ziel, ein Beförderungsangebot zu gewährleisten, das der Verkehrsnachfrage zwischen dem Gebiet der Vertragspartei, die das Unternehmen bezeichnet hat, und den auf den festgelegten Strecken angeflogenen Punkten entspricht.

4.  Das Recht jedes bezeichneten Unternehmens, zwischen dem Gebiet der anderen Vertragspartei und den Gebieten dritter Staaten auf den festgelegten Strecken im internationalen Verkehr Beförderungen auszuführen, muss in Übereinstimmung mit den allgemeinen, durch die beiden Vertragsparteien bestätigten Grundsätzen einer normalen Entwicklung ausgeübt werden und unter der Voraussetzung, dass das Beförderungsangebot angepasst ist:

a.
der Verkehrsnachfrage von und nach dem Gebiet der Vertragspartei, die das Unternehmen bezeichnet hat;
b.
der Verkehrsnachfrage der von den vereinbarten Linien durchquerten Gebiete, unter Berücksichtigung anderer Beförderungsmöglichkeiten, die von Unternehmen von Drittstaaten, die sich in diesem Gebiet befinden, angeboten werden;
c.
den Erfordernissen eines wirtschaftlichen Betriebes der vereinbarten Linien.

5.  Die Beschränkungen für den Betrieb des bezeichneten Unternehmens der anderen Vertragspartei müssen mit den Bestimmungen dieses Abkommens und seines Anhangs oder anwendbaren Bedingungen, die sich aus dem Übereinkommen von Chikago ergeben, übereinstimmen.

 

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