0.748.127.197.49 Accordo del 3 dicembre 1980 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica Togolese concernente i trasporti aerei (con all.)

0.748.127.197.49 Abkommen vom 3. Dezember 1980 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Togolesischen Republik über den Luftverkehr (mit Anhang)

Art. 16

1.  Qualsiasi controversia fra le Parti inerente all’interpretazione o all’applicazione del presente Accordo, se non può essere composta mediante negoziati diretti o per via diplomatica, sarà sottoposta, a domanda d’una delle Parti, a un tribunale arbitrale.

2.  Il tribunale sarà composto di tre membri. Ciascuna Parte designerà un arbitro; i due arbitri coopteranno un Presidente, cittadino di uno Stato terzo.

3.  Se, entro un termine di due mesi a decorrere dal giorno in cui una delle Parti ha proposto la composizione arbitrale della controversia, i due arbitri non sono stati designati, o se, nel corso del mese successivo, gli arbitri non hanno designato il presidente, ciascuna Parte può chiedere al presidente del Consiglio dell’Organizzazione per l’aviazione civile internazionale (OACI) di procedere alle designazioni necessarie.

4.  Il tribunale arbitrale decide alla maggioranza dei voti ove non riuscisse a comporre la controversia in via amichevole. Salvo decisione contraria delle Parti, esso stabilisce la propria procedura, determina la propria sede e decide le spese risultanti dalla procedura stessa.

5.  Le Parti s’impegnano a conformarsi ai provvedimenti provvisori che fossero emanati nel corso dell’istanza, nonché alla decisione arbitrale, quest’ultima essendo in ogni caso considerata definitiva.

6.  Se una delle Parti non si conformasse alle decisioni del tribunale arbitrale, l’altra Parte, fintanto che perdurerà tale situazione, potrà limitare, sospendere o revocare i diritti o privilegi accordati in virtù del presente Accordo all’altra Parte in difetto.

Art. 16

1.  Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens, die nicht durch unmittelbare Verhandlungen oder auf diplomatischem Wege geregelt werden können, werden auf Verlangen einer Vertragspartei einem Schiedsgericht unterbreitet.

2.  Dieses Gericht setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen. Jede der beiden Parteien bezeichnet einen Schiedsrichter; diese beiden Schiedsrichter einigen sich über die Bezeichnung eines Angehörigen eines Drittstaates als Vorsitzenden.

3.  Wenn nach Ablauf von zwei Monaten, von dem Tage an gerechnet, an dem die eine der beiden Parteien vorschlug, den Streit schiedsgerichtlich zu erledigen, die beiden Schiedsrichter nicht bezeichnet worden sind, oder wenn im Laufe der folgenden zwei Monate die Schiedsrichter sich nicht auf die Bezeichnung eines Vorsitzenden geeinigt haben, kann jede Vertragspartei den Präsidenten des Rates der Internationalen Zivilluftfahrt‑Organisation ersuchen, die erforderlichen Bezeichnungen vorzunehmen.

4.  Gelingt es dem Schiedsgericht nicht, die Meinungsverschiedenheit gütlich beizulegen, so entscheidet es mit Stimmenmehrheit. Soweit die Vertragsparteien nichts Gegenteiliges vereinbaren, stellt es seine Verfahrensgrundsätze selbst auf und bestimmt seinen Sitz. Es entscheidet über die aus dem Verfahren entstehenden Kosten.

5.  Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich den vorläufigen Massnahmen, die im Laufe des Verfahrens getroffen werden können, sowie dem Schiedsgerichtsentscheid, der in allen Fällen als endgültig zu betrachten ist, zu unterziehen.

6.  Wenn eine der Vertragsparteien sich nicht an die Entscheide des Schiedsgerichts hält, kann die andere Vertragspartei, solange dieses fehlerhafte Verhalten andauert, die Rechte oder Vorrechte, welche sie auf Grund dieses Abkommens der säumigen Vertragspartei eingeräumt hat, beschränken, zeitweilig aufheben oder widerrufen.

 

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