0.748.127.196.27 Accordo del 21 aprile 1964 concernente i servizi aerei tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica di Panama

0.748.127.196.27 Abkommen vom 21. April 1964 über Luftverkehrslinien zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Panama

Art. 13

1.  Le contestazioni circa l’interpretazione e l’applicazione del presente accordo che non potranno essere risolte mediante negoziati diretti, saranno, a richiesta di una delle Parti, sottoposte alla decisione di un tribunale arbitrale.

2.  Questo tribunale si compone di tre membri. Ciascuna Parte designerà un arbitro; i due arbitri procederanno a cooptare il presidente che dovrà essere cittadino di un terzo Stato. Le due Parti devono confermare questa scelta. La designazione degli arbitri deve avvenire entro trenta giorni dalla data in cui una delle Parti abbia chiesto l’arbitrato, e la cooptazione entro sessanta giorni.

3.  Qualora queste nomine non avvenissero entro i termini indicati, ciascuna Parte può, salvo accordo contrario, chiedere al presidente del Consiglio dell’Organizzazione dell’aviazione civile internazionale di procedere alle necessarie designazioni. Se il presidente fosse di nazionalità di una delle Parti o fosse impedito per altre cause, le designazioni saranno fatte dal vice-presidente.

4.  Il tribunale arbitrale decide a maggioranza e stabilisce il proprio ordinamento. Le due decisioni sono obbligatorie per le Parti. Esso regola la ripartizione delle spese inerenti alla procedura arbitrale.

Art. 13

1.  Um jede Meinungsverschiedenheit über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens, die nicht durch direkte Verhandlungen geregelt werden kann, beizulegen, wird eine Meinungsverschiedenheit auf Ersuchen einer Vertragspartei einem Schiedsgericht unterbreitet.

2.  Das Schiedsgericht wird so gebildet, dass jede Vertragspartei einen Schiedsrichter ernennt und diese, in gegenseitigem Einvernehmen, einen Staatsangehörigen eines dritten Staates zum Oberschiedsrichter ernennen, dessen Ernennung von den Vertragsparteien bestätigt werden muss. Die Schiedsrichter werden binnen dreissig Tagen und der Oberschiedsrichter binnen sechzig Tagen seit dem Tage ernannt, an dem eine der Vertragsparteien der anderen Vertragspartei ihren Wunsch angezeigt hat, die Meinungsverschiedenheit einem schiedsgerichtlichen Verfahren zu unterwerfen.

3.  Haben die Ernennungen nicht binnen der in Absatz 2 dieses Artikels genannten Frist stattgefunden, so kann jede der Vertragsparteien, andere Abmachung vorbehalten, den Präsidenten des Rates der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ersuchen, die erforderlichen Ernennungen vorzunehmen. Falls der Präsident die Staatsangehörigkeit einer der beiden Vertragsparteien besitzt oder aus anderen Gründen verhindert ist, wird sein amtierender Vertreter die entsprechenden Ernennungen vornehmen.

4.  Das Schiedsgericht entscheidet mit der Mehrheit der Stimmen und stellt sein eigenes Reglement auf. Seine Entscheide sind für die beiden Vertragsparteien verbindlich. Das Schiedsgericht entscheidet über die Verteilung der durch das schiedsgerichtliche Verfahren entstandenen Kosten und Auslagen.

 

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