0.748.127.192.58 Accordo del 12 marzo 1966 tra la Confederazione Svizzera e la Repubblica di Cipro concernente i trasporti aerei

0.748.127.192.58 Abkommen vom 12. März 1966 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Zypern über den Luftverkehr

Art. 16

1.  Intervenendo una vertenza circa l’interpretazione o l’applicazione del presente accordo, le Parti cercheranno dapprima di comporla mediante negoziati.

2.  Se le Parti non riescono ad intendersi mediante negoziati, esse possono convenire di sottoporre le vertenza alle decisione di ogni persona od organismo; la vertenza può parimente essere sottoposta, a domanda dell’una o dell’altra Parte, alla decisione di un tribunale arbitrale trimembre, composto di due arbitri, designati uno per Parte, e di un terzo, cooptato dai primi due. Le designazioni devono avvenire entro sessanta (60) giorni a contare dalla data in cui una Parte ha ricevuto dall’altra, per via diplomatica, il preavviso richiedente l’arbitrato, e la cooptazione entre un successivo termine di sessanta (60) giorni. Ove l’una o l’altra Parte rinunci alla designazione dell’arbitro entro il termine indicato o la cooptazione non avvenga entro il periodo specificato, ciascuna delle Parti contraenti può chiedere al Presidente del Consiglio del’OACI di procedere alla designazione dell’arbitro, o, ove occorra, del collegio arbitrale. Il tal caso, il terzo arbitro deve essere cittadino di un terzo stato ed assumere la presidenza del tribunale.

3.  Le Parti si obbligano a conformarsi a qualsiasi decisione emessa in applicazione del numero 2 suindicato.

4.  Il tribunale arbitrale decide sulla ripartizione delle spese procedurali.

Art. 16

1.  Entsteht zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens eine Meinungsverschiedenheit, so bemühen sich die Vertragsparteien in erster Linie, sie durch Verhandlungen beizulegen.

2.  Können die Vertragsparteien durch Verhandlungen keine Einigung erzielen, so können sie vereinbaren, die Meinungsverschiedenheit einer Person oder Körperschaft zum Entscheid zu unterbreiten, oder die Meinungsverschiedenheit kann auf Verlangen der einen Vertragspartei zum Entscheid einem Gericht von drei Schiedsrichtern unterbreitet werden, von denen je einer durch jede Vertragspartei zu ernennen und der dritte durch die beiden derart ernannten Schiedsrichter einzusetzen ist. Jede der Vertragsparteien ernennt einen Schiedsrichter binnen einer Frist von sechzig Tagen seit dem Zeitpunkt des Empfangs der auf diplomatischem Wege vorgenommenen Mitteilung der andern Vertragspartei mit dem Begehren nach schiedsgerichtlicher Entscheidung der Meinungsverschiedenheit. Der dritte Schiedsrichter wird binnen einer weiteren Frist von 60 Tagen eingesetzt. Wenn eine der Vertragsparteien es unterlässt, einen Schiedsrichter binnen der festgelegten Frist zu ernennen, oder wenn der dritte Schiedsrichter nicht binnen der festgesetzten Frist eingesetzt wird, so kann der Vorsitzende des Rates der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation durch jede der Vertragsparteien ersucht werden, je nach Bedarf einen oder mehrere Schiedsrichter einzusetzen. In diesem Fall hat der dritte Schiedsrichter Staatsangehöriger eines Drittstaates zu sein und als Vorsitzender des Schiedsgerichtes zu amten.

3.  Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich jedem nach Absatz 2 dieses Artikels ergangenen Entscheid zu unterziehen.

4.  Das Schiedsgericht entscheidet über die Verteilung der durch dieses Verfahren verursachten Kosten.

 

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