0.748.127.191.14 Accordo del 27 settembre 1961 tra la Confederazione Svizzera e il Regno d'Afganistan concernente i servizi aerei

0.748.127.191.14 Abkommen vom 27. September 1961 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Königreich Afghanistan über Luftverkehrslinien

Art. 12

a.  Intervenendo una controversia circa l’interpretazione o l’applicazione del presente accordo, le Parti cercheranno, dapprima, di risolverla mediante negoziati diretti.

b.  Se le Parti non riescono ad intendersi mediante questi negoziati, potranno convenire di sottoporre la controversia alla decisione di un tribunale arbitrale, di una persona o di un ente da designarsi. Se esse non convengono sul principio stesso oppure se non sono d’accordo circa la composizione del tribunale arbitrale, ciascuna di esse potrà adire qualsiasi tribunale competente che sia istituito in seno all’OACI o, mancando tale tribunale, la Corte internazionale di giustizia.

c.  Le Parti s’impegnano a conformarsi alle decisioni prese in applicazione delle lettere a e b.

d.  Se e fintanto che una o l’altra delle Parti o l’impresa designata da una di esse si sottrae all’applicazione della lettera c, l’altra Parte potrà limitare, sospendere o annullare i diritti che avesse accordato in virtù del presente accordo.

Art. 12

a.  Wenn zwischen den Vertragsparteien über die Auslegung oder Anwendung dieses Abkommens eine Meinungsverschiedenheit entsteht, werden sich die Vertragsparteien vorerst bemühen, sie auf dem Verhandlungsweg unter sich zu bereinigen.

b.  Wenn es den Vertragsparteien nicht gelingt, durch Verhandlungen eine Verständigung zu erzielen, können sie übereinkommen, die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht oder jeder andern Körperschaft vorzulegen, die sie gemeinsam vereinbart und bezeichnet haben. Wenn sie sich in diesem Punkt nicht verständigen, oder wenn sie, nachdem sie übereingekommen sind, die Meinungsverschiedenheit einem Schiedsgericht zu unterbreiten, sich über dessen Zusammensetzung nicht einigen können, kann die eine oder andere der Vertragsparteien die Meinungsverschiedenheit zum Entscheid einem für solche Gegenstände zuständigen Gericht, welches durch die Internationale Zivilluftfahrtorganisation errichtet wird, oder wenn ein solches Gericht nicht vorhanden ist, dem Internationalen Gerichtshof unterbreiten.

c.  Die Vertragsparteien verpflichten sich, sich jedem gefällten Entscheid zu unterziehen, inbegriffen vorläufigen Empfehlungen, welche im Hinblick auf Absatz b dieses Artikels gemacht wurden.

d.  Wenn und solange als die eine Vertragspartei oder die bezeichnete Unternehmung der einen Vertragspartei es unterlässt, sich den Bestimmungen des Absatzes c dieses Artikels zu unterziehen, kann die andere Vertragspartei alle Rechte, die sie gemäss diesem Abkommen zugestanden hat, einschränken, zurückhalten oder widerrufen.

 

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