0.747.225.1 Convenzione del 2 dicembre 1992 fra la Svizzera e l'Italia per la disciplina della navigazione sul lago Maggiore e sul lago di Lugano (con R e all.)

0.747.225.1 Abkommen vom 2. Dezember 1992 zwischen der Schweiz und Italien betreffend die Schifffahrt auf dem Langensee und dem Luganersee (mit Beilage, R und Anhängen)

Art. 27 Segnali dei battelli senza propulsione meccanica durante la navigazione notturna

1 I battelli a vela e a remi che navigano isolati e tutti i natanti rimorchiati devono mostrare un fanale a luce ridotta di colore bianco.

2 I battelli a vela, al posto del solo fanale a luce ridotta di colore bianco possono portare:

i fanali laterali ed il fanale di poppa previsti all’articolo 26 punto 1 lettere b e c. Questa segnalazione può inoltre essere completata con due fanali sovrapposti, sistemati sulla sommità dell’albero, il segnale superiore sarà rosso e quello inferiore verde;
oppure un unico fanale combinato (lanterna tricolore), sistemato sulla sommità dell’albero.

Art. 26 Nachtbezeichnung der Motorschiffe in Fahrt

1 Motorschiffe müssen führen:

a.
als Topp- oder Buglicht auf dem vorderen Teil des Schiffes in der Mittellängsebene, mindestens 3 m über der Tiefladewasserlinie, ein starkes, nur über einen Horizontbogen von 225° sichtbares weisses Licht, das so angebracht ist, dass es nach jeder Seite über 112° 30 (von vorn bis 22° 30 achterlicher als querab) gesehen werden kann;
b.
als Seitenlichter an Steuerbord ein grünes und an Backbord ein rotes helles Licht. Beide Lichter dürfen nur über einen Horizontbogen von 112° 30 sichtbar sein, und zwar von vorn bis 22° 30 achterlicher als querab. Diese Lichter müssen auf gleicher Höhe und auf der gleichen Senkrechten zur Mittellängsebene gesetzt werden. Überdies sind sie mindestens 1 m tiefer als das weisse Topp- oder Buglicht zu setzen nach Buchstabe a. Wenn es die Aufstellung des grünen und des roten Lichtes erfordert, müssen sie innenbords derart abgeblendet werden, dass das grüne Licht nicht von Backbord, das rote Licht nicht von Steuerbord gesehen werden kann;
c.
als Hecklicht in der Mittellängsebene ein weisses gewöhnliches Licht, das nur über einen Horizontbogen von 135° sichtbar und so gesetzt ist, dass es 67° 30 nach Steuerbord und 67° 30 nach Backbord gesehen werden kann. Bei besonderen Anordnungen an Deck kann das Licht auch ausserhalb der Mittellängsebene angeordnet werden.

2 Auf Schiffen mit Maschinenantrieb und einer Länge unter 15 m sind auch zulässig:

a.
ein helles anstelle eines starken Lichts;
b.
ein weisses Rundumlicht in der Mittellängsebene des Schiffs anstelle des Topp- und des Hecklichtes;
c.
die Distanz vom Seitenlicht zum Schnittpunkt zwischen der Verbindungslinie der Lichter und der Schiffsachse muss mindestens 0,5 m betragen;
d.
ausserdem, sofern die Antriebsleistung unter 6 kW beträgt, genügt ein weisses gewöhnliches Rundumlicht.
 

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