0.732.031 Convenzione del 3 marzo 1980 sulla protezione fisica delle materie nucleari e degli impianti nucleari (con All.)

0.732.031 Übereinkommen vom 3. März 1980 über den physischen Schutz von Kernmaterial und Kernanlagen (mit Anhängen)

Art. 11

1. I reati in articolo 7 valgono, di pieno diritto, come motivi d’estradizione per ogni trattato d’estradizione tra i Partecipanti. Questi si obbligano ad includerli, come motivi d’estradizione, in ogni trattato d’estradizione che dovessero conchiudere tra loro.

2. Il Partecipante che subordina l’estradizione all’esistenza d’un pertinente trattato, se riceve un’istanza d’estradizione da un altro Partecipante col quale non abbia stipulato un tale trattato, potrà considerare la presente Convenzione come una base giuridica dell’estradizione relativamente ai reati suddetti. L’estradizione resterà sottoposta alle altre condizioni previste dalla legislazione dello Stato richiesto.

3. I Partecipanti che non subordineranno l’estradizione all’esistenza d’un pertinente trattato riconosceranno i suddetti reati come motivi d’estradizione tra loro, alle condizioni previste dalla legislazione dello Stato richiesto.

4. Tra i Partecipanti, ognuno dei detti reati va considerato, ai fini dell’estradizione, come commesso sia sul luogo d’attuazione sia sul territorio dei Partecipanti tenuti, secondo l’articolo 8 paragrafo 1, a stabilire la propria competenza.

Art. 11

1. Die in Artikel 7 genannten Straftaten gelten als in Jeden zwischen Vertragsstaaten bestehenden Auslieferungsvertrag aufgenommene, der Auslieferung unterliegende Straftaten. Die Vertragsstaaten verpflichten sich, diese Straftaten als der Auslieferung unterliegende Straftaten in jeden künftig zwischen ihnen zu schliessenden Auslieferungsvertrag aufzunehmen.

2. Erhält ein Vertragsstaat, der die Auslieferung vom Bestehen eines Vertrags abhängig macht, ein Auslieferungsersuchen von einem anderen Vertragsstaat, mit dem er keinen Auslieferungsvertrag hat, so steht es ihm frei, dieses Übereinkommen in Bezug auf diese Straftaten als Rechtsgrundlage für die Auslieferung anzusehen. Die Auslieferung unterliegt den übrigen im Recht des ersuchten Staates vorgesehenen Bedingungen.

3. Vertragsstaaten, welche die Auslieferung nicht vom Bestehen eines Vertrags abhängig machen, erkennen unter sich diese Straftaten als der Auslieferung unterliegende Straftaten vorbehaltlich der im Recht des ersuchten Staates vorgesehenen Bedingungen an.

4. Diese Straftaten werden für die Zwecke der Auslieferung zwischen Vertragsstaaten so behandelt, als seien sie nicht nur an dem Ort, an dem sie sich ereignet haben, sondern auch in den Hoheitsgebieten der Vertragsstaaten begangen worden, die verpflichtet sind, ihre Gerichtsbarkeit nach Artikel 8 Absatz 1 zu begründen.

 

Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.