0.631.250.111 Convenzione doganale del 18 maggio 1956 concernente le casse mobili (con alllegati e protocollo di firma)

0.631.250.111 Zollabkommen vom 18. Mai 1956 über Behälter (mit Anlagen und Unterzeichnungsprotokoll)

annex1/lvlu1/Art. 1 Norme generali

1 La cassa mobile deve recare, con mezzo durevole, il nome e l’indirizzo del proprietario e l’indicazione della tara e dei contrassegni e numeri di riconoscimento5). Essa dev’essere costruita ed equipaggiata in maniera, che:

a.
vi si possa apporre, con mezzo semplice ed efficace, una piombatura;
b.
nessuna merce possa essere tolta dalla parte piombata della cassa mobile, né esservi introdotta, senza che restino tracce visibili di scasso o venga rotta la piombatura;
c.
nessun spazio permetta di celare delle merci.

2 La cassa mobile dev’essere costruita in maniera, che tutti gli spazi, compartimenti, recipienti, o altri ricettacoli capaci di contenere merci, siano facilmente accessibili alle visite doganali.

3 Qualora fra i tramezzi che compongono le pareti, il pavimento e il tetto della cassa mobile vi siano degli interstizi, il rivestimento interno dev’essere fisso, completo, continuo e tale, da non poter essere smontato senza che non restino tracce visibili.

4 Ogni cassa mobile da ammettere secondo la procedura prevista nell’allegato 2 dev’essere provveduta, su una delle pareti esterne, d’un quadro destinato ad accogliere il certificato d’ammissione; tale certificato dev’essere rivestito, da entrambe le facce, di lastre trasparenti di materia plastica ermeticamente connesse. Il quadro dev’essere congegnato in maniera tale, che il certificato d’ammissione sia protetto e non possa esserne estratto, senza che venga rotta la piombatura; esso deve in oltre proteggere efficacemente quest’ultima.

5 Per le amministrazioni di ferrovie comunemente conosciute, l’indicazione completa del nome e dell’indirizzo non è necessaria.

annex1/lvlu1/Art. 1 Allgemeines

1 Der Behälter muss eine dauerhafte Aufschrift des Namens und der Adresse des Eigentümers sowie das Eigengewicht des Behälters tragen und mit Erkennungszeichen und Erkennungsnummern gekennzeichnet sein5. Er muss ferner so gebaut und eingerichtet sein, dass

a.
die Zollverschlüsse auf einfache und wirksame Weise angebracht werden können;
b.
keine Waren dem zollamtlich verschlossenen Teil des Behälters entnommen oder in ihn hineingebracht werden können, ohne sichtbare Beschädigungen zu hinterlassen oder den Zollverschluss zu verletzen;
c.
er keinen Raum enthält, der zum Verstecken von Waren geeignet ist.

2 Der Behälter muss so gebaut sein, dass alle zur Aufnahme von Waren geeigneten Räume, wie Abteile, Behältnisse oder sonstige Stellen für die Untersuchung durch die Zollbehörden leicht zugänglich sind.

3 Wenn zwischen verschiedenen Wandungen der Seitenwände, des Bodens und des Daches Hohlräume bestehen, muss die innere Verkleidung fest angebracht, vollständig und lückenlos sein und darf nicht ohne Hinterlassung sichtbarer Spuren entfernt werden können.

4 Behälter, die gemäss Anlage 2 Absatz 1 zuzulassen sind, müssen an einer der Aussenwände mit einem Rahmen zur Aufnahme der Zulassungsbescheinigung versehen sein; die Zulassungsbescheinigung ist zwischen zwei durchsichtige Kunststoffplatten zu legen, die durch Zusammenschmelzen (Kaschieren) fest miteinander verbunden sind. Der Rahmen muss so angebracht sein, dass er die Zulassungsbescheinigung schützt und dass es unmöglich ist, die Bescheinigung aus dem Rahmen zu entfernen, ohne den zur Sicherung der Bescheinigung angebrachten Zollverschluss zu verletzen; er muss ferner den Zollverschluss wirksam schützen.

5 Es ist nicht erforderlich, den vollen Namen und die Adresse bekannter Eisenbahnverwaltungen anzugeben.

 

Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
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