Diritto internazionale 0.1 Diritto internazionale pubblico generale 0.19 Relazioni diplomatiche e consolari. Missioni speciali. Organizzazioni internazionali. Componimento dei conflitti. Riconduzione di accordi
Internationales Recht 0.1 Internationales Recht im Allgemeinen 0.19 Diplomatische und konsularische Beziehungen. Sondermissionen. Internationale Organisationen. Regelung von Streitigkeiten. Weitergeltung von Verträgen

0.193.231 Convenzione europea del 29 aprile 1957 per il regolamento pacifico delle controversie

0.193.231 Europäisches Übereinkommen vom 29. April 1957 zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten

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Art. 35

1.  Ciascun’Alta Parte Contraente non potrà fare altre riserve di quelle intese a escludere dall’applicazione della presente Convenzione le disposizioni concernenti affari determinati o materie speciali nettamente definite, come lo stato territoriale, o attenenti a categorie ben precise. Ove un’Alta Parte Contraente abbia fatto una tale riserva, le altre parti potranno valersi d’uguale riserva rispetto alla stessa.

2.  Salvo menzione espressa, le riserve fatte da una parte saranno considerate non estendersi alla procedura di conciliazione.

3.  Salvo nel caso previsto nel capoverso 4, del presente articolo, ogni riserva dovrà essere fatta al momento del deposito dello strumento di ratificazione della presente Convenzione.

4.  L’Alta Parte Contraente che accetti con riserva la giurisdizione obbligatoria della Corte internazionale di Giustizia conformemente all’Art. 36, paragrafo 2 dello Statuto di questa Corte8, oppure modifichi tale riserva, può mediante semplice dichiarazione e riservate le disposizioni dei capoversi 1 e 2 del presente articolo, fare la medesima riserva alla presente Convenzione. Tale riserva non libererà l’Alta Parte Contraente quanto alle controversie concernenti stati o fatti anteriori alla data della dichiarazione di riserva. Queste controversie saranno, per altro, sottoposte alle procedure applicabili secondo la presente Convenzione nel termine d’un anno da quella data.

Art. 35

1.  Die Hohen Vertragschliessenden Parteien können nur solche Vorbehalte erklären, die darauf abzielen, diejenigen Streitigkeiten von der Anwendung dieses Übereinkommens auszuschliessen, die sich auf bestimmte Einzelfälle oder besondere, genau bezeichnete Materien wie zum Beispiel das Gebietsstatut beziehen oder in genau umschriebene Kategorien fallen. Hat eine Hohe Vertragschliessende Partei einen solchen Vorbehalt gemacht, so können sich die anderen Parteien ihr gegenüber auf den gleichen Vorbehalt berufen.

2.  Ein von einer Partei gemachter Vorbehalt ist, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes erklärt wird, so zu verstehen, dass er sich nicht auf das Vergleichsverfahren erstreckt.

3.  Mit Ausnahme des in Absatz 4 vorgesehenen Falls ist jeder Vorbehalt anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde zu diesem Übereinkommen zu erklären.

4.  Anerkennt eine Hohe Vertragschliessende Partei die obligatorische Gerichtsbarkeit des Internationalen Gerichtshofs gemäss Artikel 36 Absatz 2 seines Statuts8 unter Vorbehalt oder ändert sie diese Vorbehalte, so kann diese Hohe Vertragschliessende Partei durch eine einfache Erklärung, vorbehaltlich der Absätze 1 und 2 des vorliegenden Artikels, dieselben Vorbehalte zu diesem Übereinkommen machen. Diese Vorbehalte entbinden die betreffende Hohe Vertragschliessende Partei nicht von den Verpflichtungen aus diesem Übereinkommen in Bezug auf Streitigkeiten, die Tatsachen oder Verhältnisse betreffen, welche vor dem Zeitpunkt der Erklärung dieser Vorbehalte entstanden sind. Diese Streitigkeiten müssen jedoch innerhalb eines Jahres nach dem genannten Zeitpunkt einem der gemäss diesem Übereinkommen anwendbaren Verfahren unterworfen werden.

 

Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.
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