220 Federal Act of 30 March 1911 on the Amendment of the Swiss Civil Code (Part Five: The Code of Obligations)

220 Bundesgesetz vom 30. März 1911 betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 1149 3. Consequences of acceptance

1 Where the payment instruction to order is accepted voluntarily, the acceptor of the payment instruction counts as the acceptor of a bill of exchange.

2 However, the bearer may not have recourse before maturity if the instructed party has been declared insolvent or has suspended his payments or compulsory execution has been levied on his assets without success.

3 Similarly, the bearer may not have recourse before maturity if the instructing party has been declared insolvent.

Art. 1146 II. Einreden des Schuldners

1 Wer aus einem Ordrepapier in Anspruch genommen wird, kann sich nur solcher Einreden bedienen, die entweder gegen die Gültigkeit der Urkunde gerichtet sind oder aus der Urkunde selbst hervorgehen, sowie solcher, die ihm persönlich gegen den jeweiligen Gläubiger zustehen.

2 Einreden, die sich auf die unmittelbaren Beziehungen des Schuldners zum Aussteller oder zu einem frühern Inhaber gründen, sind zulässig, wenn der Inhaber bei dem Erwerb des Ordrepapiers bewusst zum Nachteil des Schuldners gehandelt hat.

 

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