Internationales Recht 0.9 Wirtschaft - Technische Zusammenarbeit 0.97 Entwicklung und Zusammenarbeit
Diritto internazionale 0.9 Economia - Cooperazione tecnica 0.97 Sviluppo e cooperazione

0.972.31 Übereinkommen vom 7. Mai 1982 zur Errichtung der Afrikanischen Entwicklungsbank, abgeschlossen in Khartum am 4. August 1963, abgeändert durch die vom Gouverneursrat am 17. Mai 1979 angenommene Resolution 05-79 (mit Anhängen)

0.972.31 Accordo del 7 maggio 1982 istitutivo della Banca africana di sviluppo (con All.)

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Art. 24 Sonderbefugnisse für Kreditaufnahme

1 Die Bank kann jedes regionale Mitglied auffordern, ihr Darlehen in seiner eigenen Währung zu gewähren, um Ausgaben in Bezug auf Waren oder Dienstleistungen zu finanzieren, die im Hoheitsgebiet dieses Mitglieds für den Zweck eines im Hoheitsgebiet eines anderen Mitglieds durchzuführenden Vorhabens hergestellt oder erbracht wurden.

2 Sofern das regionale Mitglied sich nicht auf wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten beruft, die nach seiner Auffassung durch die Gewährung eines Darlehens an die Bank wahrscheinlich hervorgerufen oder verschärft werden, kommt das Mitglied der Aufforderung der Bank nach. Das Darlehen wird für einen mit der Bank zu vereinbarenden Zeitraum gewährt, der im Verhältnis zu der Dauer des Vorhabens steht, das aus den Mitteln des Darlehens finanziert werden soll.

3 Sofern das regionale Mitglied nicht einer anderen Regelung zustimmt, darf der ausstehende Gesamtbetrag in Bezug auf seine der Bank nach diesem Artikel gewährten Darlehen den Gegenwert des Betrags seiner Zeichnung zum Stammkapital der Bank zu keiner Zeit übersteigen.

4 Für Darlehen, die der Bank nach diesem Artikel gewährt werden, zahlt sie an das darlehengewährende Land Zinsen zu einem Zinssatz, der dem durchschnittlichen Zinssatz entspricht, den die Bank bei ihrer Darlehensaufnahme für Sonderfonds im Zeitraum eines Jahres vor Abschluss des Darlehensabkommens gezahlt hat. Dieser Zinssatz darf in keinem Fall einen Höchstsatz überschreiten, den der Gouverneursrat von Zeit zu Zeit bestimmt.

5 Die Bank leistet die Rückzahlung des Darlehens und die Zahlung der Zinsen dafür in der Währung des darlehengewährenden Mitglieds oder in einer für dieses annehmbaren Währung.

6 Alle Bestände, welche die Bank nach diesem Artikel erhält, bilden einen Sonderfonds.

Art. 24 Competenza di contrarre mutui speciali

1 La Banca può chiedere a ogni Stato membro regionale di prestarle somme, nella propria valuta, per pagare le spese concernenti beni o servizi, provenienti dal territorio di detto Stato, ma destinati ad un progetto da eseguire sul territorio di un altro Stato membro.

2 Lo Stato membro regionale, se non eccepisce difficoltà economiche e finanziarie, a suo parere provocabili o aggravabili dalla concessione di tale mutuo, acconsente alla domanda della Banca. Il mutuo va concesso per un periodo da convenirsi con la Banca, in funzione della durata d’esecuzione del progetto con esso finanziato.

3 Lo Stato membro regionale, tranne ove abbia accettato una impostazione diversa, esige che la somma effettiva globale dei mutui da lui consentiti alla Banca, giusta il presente articolo, non superi mai l’equivalente della sua sottoscrizione al capitale azionario della Banca.

4 I prestiti accordati alla Banca, in virtù del presente articolo, fruttano interessi pagati dalla Banca allo Stato mutuante, a un tasso corrispondente al tasso d’interesse medio pagato dalla Banca sui mutui da essa contratti, per i propri fondi speciali, durante il periodo di un anno precedente la conclusione dell’accordo di mutuo. Tale tasso non deve, in nessun caso, superare il tasso massimo stabilito periodicamente dal Consiglio dei governatori.

5 La Banca rimborsa il mutuo e paga gli interessi maturati nella valuta dello Stato membro mutuante, o in altra valuta ad esso accetta.

6 Tutte le risorse della Banca, procurate conformemente al presente articolo, costituiscono un fondo speciale.

 

Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.