Internationales Recht 0.9 Wirtschaft - Technische Zusammenarbeit 0.94 Handel
Diritto internazionale 0.9 Economia - Cooperazione tecnica 0.94 Commercio

0.946.297.631 Handelsübereinkunft vom 13. Dezember 1930 zwischen der Schweiz und der Türkei (mit Unterzeichnungsprotokoll)

0.946.297.631 Convenzione di commercio del 13 dicembre 1930 tra la Svizzera e la Turchia (con Protocollo di firma)

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Art. 10

Gegen den Nachweis der Nämlichkeit und unter Vorbehalt der durch die Gesetzgebungen jedes der hohen vertragschliessenden Teile vorgesehenen Sicherheiten können folgende Gegenstände, sofern sie innerhalb einer der Dauer ihrer Verwendung entsprechenden Frist wieder ausgeführt werden, zollfrei eingeführt werden:

1. 
die Gegenstände, die in das Gebiet eines der vertragschliessenden Teile zum Zwecke der Ausbesserung eingeführt werden. Es versteht sich, dass diese Gegenstände bei der Wiedereinfuhr in das Ausfuhrland vom Einfuhrzoll befreit sind; zollpflichtige Stoffe oder Teile, die diesen Gegenständen bei der Ausbesserung in erheblichen Mengen zugefügt worden sind, werden, soweit es die Gesetzgebung des Landes verlangt, unabhängig von den Gegenständen selbst nach dem Satze verzollt, dem sie vor ihrer Verwendung unterlagen; das der Verzollung zugrunde zu legende Gewicht kann durch Schätzung festgestellt werden;
2. 
Säcke, Fässer und andere Umschliessungen, die aus dem Gebiete des einen der beiden vertragschliessenden Teile in das Gebiet des anderen Teils eingeführt werden, um daselbst für die Ausfuhr einheimischer Waren verwendet zu werden;
3. 
Gegenstände, die für Märkte, Ausstellungen und Wettbewerbe bestimmt sind. Die Beteiligten müssen die Dauer der Verwendung der fraglichen Gegenstände bei ihrer Einfuhr in das Land angeben. Diese Frist kann im Bedarfsfälle von den Zollbehörden gemäss den gesetzlichen Vorschriften verlängert werden.

6 Siehe hierzu auch das Unterzeichnungsprotokoll hiernach und das Protokoll der Unterzeichnungssitzung.

Art. 10

Saranno ammessi in franchigia doganale, purchè identificabili e salve le garanzie previste dalle legislazioni di ciascuna delle alte Parti contraenti, gli oggetti seguenti, se sono riesportati nel termine permesso:

1.
Gli oggetti importati nell’uno dei paesi contraenti per esservi riparati. Resta inteso che questi oggetti, se sono reimportati nel paese d’esportazione, saranno, alla loro reimportazione, esenti da dazi d’entrata. Le sostanze o parti, soggetto a diritti doganali, che con la riparazione fossero state aggiunte in quantità considerevoli a questi oggetti saranno sdaziate, in quanto lo esiga la legislazione del paese, indipendentemente dagli oggetti stessi e secondo la tariffa a cui erano soggette prima della loro combinazione; il peso che serve di base allo sdaziamento può essere fissato mediante stima.
2.
Gli imballaggi, sacchi, botti ed altri, che sono importati dal territorio dell’una delle alte Parti contraenti nel territorio dell’altra per servirvi all’esportazione di merci originarie.
3.
Gli oggetti destinati alle fiere, esposizioni e concorsi. Gli interessati avranno cura di far fissare la durata dell’impiego degli oggetti di cui si tratta alla loro entrata nel paese. Questo termine potrà essere prolungato, al bisogno, dalle autorità doganali, secondo le prescrizioni legali.

6 Vedi anche il Protocollo di firma qui appresso e il Processo verbale della seduta per la firma.

 

Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Bundeskanzlei.
Il presente documento non è una pubblicazione ufficiale. Fa unicamente fede la pubblicazione della Cancelleria federale. Ordinanza sulle pubblicazioni ufficiali, OPubl.